hi,
ich fasse nochmal zusammen:
Prüfen, was aktuell überhaupt vorhanden ist und ob es ausreicht.
Danach prüfen, ob der fehlende Schallschutz eventuell an unsauberer Bauweise liegt. Zugeschmotze Randfugen kann man oft wieder öffnen.
Und dann dem hat Christa nicht ganz unrecht, aber aus einem anderen Grund: Du bist dafür verantwortlich, dass der Schallschutz eingehalten wird.
Das ist nichts, was optional ist. (bzw. nur solang niemand was dagegen hat)
Wenn dich dein Nachbar schon darauf aufmerksam macht, würde man es wohl kaum auf eine Klage ankommen lassen.
2000€ für 100m€ halte ich für sportlich.
Ich würde mehr einen Bereich von 2500 bis 3500 erwarten. Der Lohn hat jedoch einen hohen Anteil, das kann stark schwanken.
Deinen Nachbarn kannst du letztlich am besten einschätzen, das sind alles nur pauschale Aussagen.
Prüfen ist in dem Zusammenhang auch ein Begriff, der nicht ganz korrekt ist, denn das würde eine Messung voraussetzen. Abschätzen trifft es hier besser.
Gemessen wird erst, wenn der Nachbar dich dazu verdonnern will, dass auf die Fliesen wieder ein Teppich kommt.
Das Thema ist somit sehr ungenau. Es kann aber nicht genug betont werden, dass der Schall effektiv nur da verhindert werden kann, wo er entsteht. Das lässt sich woanders nicht mehr ausgleichen. Das ist bei einem Bodenbelag der viele Jahrzehnte bestehen soll ein durchaus wichtiger Punkt.
das sind leider alles lose verlegte Produkte für Parket oder Laminat.
Holzhandel-Deutschland -> Holzboden -> Holzboden-Zubehör -> Trittschalldämmung
grüße
lipi