Hallo,
IT-Leasing-Verräge werden üblicherweise ohne Restwert abgeschlossen (so genannte VA- oder Vollamortisationsverträge). Das liegt daran, da man nach Ablauf der Leasingdauer von technischer Überalterung und schwer möglicher Verwertung ausgeht.
Da die Objekte an die Leasinggesellschaft zurück gegeben werden sollen (bzw. können), liegt das Verwertungsrisiko am Ende des Leasingvertrages beim Leasinggeber. Damit liegt auch die Berwertung und die Bepreisung beim Leasinggeber. Üblicherweise werden solche Geräte mit Werten zwischen 3 und 10 % des Ursprungspreises angeboten. Zu welchem Preis dann auch tatsächlich verwertet wird, ist Verhandlungssache.
Es gab mal Leasingverträge, da hatte die Gesellschaft ihre Verwertungschance mit 10 % angesetzt und das entsprechend im Vertrag berücksichtigt. Dadurch entstanden niedrige Raten und es wurde gut verkauft. Da aber der Marktpreis am Vertragsende eine andere Entwicklung genommen hatte, musste mit Verlusten verkauft werden, weshalb die Gesellschaft heute auch nicht mehr aktiv ist.
Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen und wünsche viel Erfolg bei der richtigen Auswahl.
Mit freundlichen Grüßen
Mikey