Lebensübergabegebet

Ich habe jetzt von einer Bekannten gehört, daß sie sich auf ihr Lebensübergabegebet an Jesus vorbereitet. Sie ist evangelisch. Mit diesem Gebet gibt man Gott sein Leben und vertraut darauf, daß er von nun an alleine für einen zuständig ist, er Sorge trägt. Meine Bekannte meinte, dies könne jeder tun…alleine, mit einem Mitchristen oder einem Geistlichen beten. Gibt es das überhaupt in der katholischen Kirche? Ist so etwas üblich? Ich bin mit der katholischen Kirche groß geworden, aber ich habe davon noch nie gehört. COCO

Nein es geht nicht,es ist absurt,wie den auch das wäre ein wiederpruch!Hat dein Bekannter mit Gott so nennt ihr im gesprochen und wen das ging hätte die kirche es schon längst als beweiss genommen das es ihn giebt.
Dan wäre die Religon kein Glaube mehr sondern wissen

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Nein es geht nicht,es ist absurt,wie den auch das wäre ein
wiederpruch!

Bibel: „Wenn Ihr nicht (geistig) Wiedergeboren werdet, könnt Ihr das Reich Gottes nicht erkennen“
Sehe den Widerspruch nicht.

Hat dein Bekannter mit Gott so nennt ihr im
gesprochen und wen das ging hätte die kirche es schon längst
als beweiss genommen das es ihn giebt.

Kannst Du Beweisen, dass Dein Partner zB gestern Nacht allein mit Dir mit Dir gesprochen hat

Dan wäre die Religon kein Glaube mehr sondern wissen

Religion ist auch kein Glaube. Christlicher Glaube heisst, an den auferstandenenen Jesus Christus der unsere Sünden getragen und mit dem Tod bezahlt hat zu glauben. Religion ist zB Katholisch sein. Inwieweit die Religion dann mit dem Glauben beeinhaltetund interpretiert ist je nach Religion verschieden.
Glauben ist übrigens nicht das Gegenteil von Wissen. Wenn Du jemanden sehr gut kennst und vertraust, dann weisst (und glaubst) du auch, dass er nie Deine Brieftasche stehlen wird wenn Du Dich umkehrst, auch wenns Du es nie beweisen wirst können.

Gruss
Beat

Hallo Coco

Ich habe jetzt von einer Bekannten gehört, daß sie sich auf
ihr Lebensübergabegebet an Jesus vorbereitet. Sie ist
evangelisch. Mit diesem Gebet gibt man Gott sein Leben und
vertraut darauf, daß er von nun an alleine für einen zuständig
ist, er Sorge trägt. Meine Bekannte meinte, dies könne jeder
tun…alleine, mit einem Mitchristen oder einem Geistlichen
beten.

Wichtig ist dass man an Jesus Christus glaubt, das was er ist und durchgemacht hat. Mit der èbergabe anerkennt man IHN als Herr über sich an, man ordnet sich also IHM gegenüber unter. Ist nebenbei ein Demutsschritt. Dadurch geschiet auch eine geistliche Wiedergeburt, welche in der Bibel beschrieben ist (Antwort von Jesus an Nikodemus)
Oft geschiet eine solche LEBENSÜBERGABE MIT DER BEKEHRUNG.

Gibt es das überhaupt in der katholischen Kirche? Ist
so etwas üblich? Ich bin mit der katholischen Kirche groß
geworden, aber ich habe davon noch nie gehört. COCO

Gibt es leider nicht in der Katholischen Kirche. Wird in den reformierten Kirchen zu einem grossen teil auch nicht propagiert. Aber da meines Erachtens die Bibel vor allen religiösen menschlichen Organisationen vorgeht, ist so eine Lebensübergabe wenn man Christ werden will, richtig. Solche Christen (egal welcher Konfession) werden meist (echte) wiedergeborenen Christen genannt.

Bevor Du so was tust oder nicht tust, informiere Dich darüber, zB bei Deiner Kollegin entsürechenden Predigten und/oder Bücher.
Denke Du wirst es spüren, wann Du dies auch tun solltest.

Gruss
beat

Hi,

mir ist so etwas nicht bekannt, aber beten wir (rk) im „Vater unser“ im Prinzip nicht genau das: unser tägliches Brot gib uns heute, dein Wille geschehe…

Grüße
Wolfgang

hallo, dumme Frage mal-

(Antwort von Jesus an Nikodemus)

war das der, dem Jesus gesagt hat: Verkaufe allen deinen Besitz, gib das Geld den Armen und folge mir nach - und der ging weg und weinte -?
Geris

Mit diesem Gebet gibt man Gott sein Leben und
vertraut darauf, daß er von nun an alleine für einen zuständig
ist, er Sorge trägt. Meine Bekannte meinte, dies könne jeder
tun…alleine, mit

Nein es geht nicht,es ist absurt,wie den auch das wäre ein
wiederpruch!Hat dein Bekannter mit Gott so nennt ihr im
gesprochen und wen das ging hätte die kirche es schon längst
als beweiss genommen das es ihn giebt.
Dan wäre die Religon kein Glaube mehr sondern wissen

Guten Tag,
der Gedankengang ist völlig wirr, Hicham. Nur, weil es dir nicht in deinen Kopf geht, mußt du nicht dir Unverständliches absurd nennen. Ich finde deine Gedanken ja auch interessant und schaue sie mir an, denn man kann immer etwas dazulernen.

Also, Hichmar, die Kirchen könnten wissen! Sie wollen nicht. Es liegt nicht an „Gott“. Hört doch endlich auf, dort Gegensätze und Unvereinbarkeiten zu konstruieren, wo in Wahrheit keine sind! Es geht primär auch nicht um Glauben oder Nicht-Glauben, es geht jetzt darum, ob Menschen fähig sind, aus ihrem eigenen Irrenhaus auszusteigen, die Rechthaberei endlich aufzugeben und im Gesicht des anderen Menschen - ja, und auch im Antlitz der Tiere! - das Leben, das Ganze, die Gemeinsamkeit zu sehen. Wenn es „Gott“ gibt, wäre Er / Sie in diesem Moment anwesend.

Ein Beispiel aus dem eigenen Erleben:

  1. „Gott“ hat zu mir gesprochen. Das war ca. 1995, und zwar laut und überdeutlich, mit einer innen hörbaren Stimme.

  2. In meiner Naivität, als Nicht-mehr-Christin, suchte ich den Rat bei vielen!! verschiedenen Glaubens- und Religionsgemeinschaften, denn was ich da erlebte, war ja ungeheuerlich.
    Insgesamt war das dreimal. Die Botschaften waren jedesmal sehr kurz, ca. drei Worte. Hinzu kamen in dem Zusammenhang innere Bilder, ausführlich wie ein Film im Kopf.

  3. Kein einziger dieser Priester, charismatischen Kreise, Ordensleute … hat sich ernsthaft für mein Erleben interessiert. Die Kommentare reichten von: „Mit Privatoffenbarungen (aha, es gibt also schon ein Wort dafür!) muß man aber sehr vorsichtig sein!“ bis „Hat denn deine Stimme irgendwas gegen die katholische Kirche gesagt (*mißtrau*)?“
    Ok, einer (kath. Pfarrer, sehr aufgeschlossener Typ) hat sich alles genau erklären lassen, bis ihm das gegen seine Kirchenregeln verstieß, was mein angeblicher Gott sagte.

  4. Mein „Gott“ hat sich nicht als katholisch oder sonstwas geoutet, das machte die Sache schwierig, denn irgendwor muß das doch eingeordnet werden?
    Gut, ich sage euch vertrauensvoll, was da rüberkam. 1. Botschaft:
    „ERKENNT MICH DOCH !“
    Zusammen mit einem solchen SCHMERZ, groß wie ein Ozean, vor dem ich Mensch mit einem Fingerhut in der Hand stand und unter dem Ansturm zusammenbrach.

Zweite: Zusammen mit einem Bild der Kreuzigung Jesu - „SIE WISSEN NICHT, WAS SIE TUN !“
Das beinhaltete eine quasi neue Sicht, den Blick über die Menschheit und den Gedanken, sie WISSEN bis heute nicht, und eine Rede an das ganze (geistige) Universum, was es eigentlich bedeutet, das sie auch damals einfach wirklich nicht wußten was sie taten. Ich kann das nicht in Worte fassen, weil der ganze Inhalt wie mit einem Eimer übergekübelt wurde und es Stunden bräuchte, die Details auseinanderzufieseln.

Seit nunmehr zehn Jahren reden wir miteinander. Dieser „Gott“ will sich unbedingt outen. Er würde eine Menge richtig stellen, wenn denn jemand aufgeben würde, die eigenen Vorstellungen ihm entgegenzuhalten - wie „er“ zu sein hat. Schon das „ER“ ist eine Unterstellung, die jede authentische Botschaft verfärbt.

Ja, eine Übergabe des eigenen Lebens kann man ganz allein mit einem Gott machen. Oft scheint es besser zu sein, keine äußere Bestätigung zu suchen.
Und außerdem dient jeder Mensch irgendeinem „Gott“, denn ein Dogma trägt jeder in seinem Hirn.
Einsame Grüße, Geris

Hallo Geris

Nein das war der pharisäer oder Schriftgelehrte der Jesus klammheimlich in der Nacht besuchte um mit ihm zu rednen, so nach dem Motto, wir wissen dass die Wunder die Du tust von Gott kommen. Jeus sagte ungefähr folgendes: Du siehst die Wunder aber nicht den Zusammenhang (nicht das ich der verheissene Messias bin). Um das zu verstehen muss man wiedergeboren sein. Nikodemus saget in etwa: Wie kann ein Mann wieder in den Schoss seiner Mutter schlüpfen? Worau Jesus in etwa sagte. Du kriegst es immer noch nicht auf die Reihe. Ich rede von einer geistigen Wiedergeburt, ohne die Du es nicht checken wirst.
Die genaue Wortfolge bitte in der Bibel nachlesen (Joh. Kap 3)

Dies ist eben die Auffoderung zur geistigen Wiedergeburt um das Reich Gopttes zu erkennen. Das anfangs erwähnte Übergabegebet ist ein Weg dazu.

Gruss
Beat

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Hallo Coco,

Wie Beat schon geschrieben hat, ist dieses Gebet v.a. in pfingstlerischen/charismatischen Freikirchen üblich. Beat stellt es in den Zusammenhang mit der Wiedertaufe, dies ist auch nicht allgemeiner ev. usus. Die ‚normale‘ ev. Kirche geht davon aus, dass Gott in der Taufe sich zum Menschen bekennt und der Mensch sich mit der Konfirmation zu Gott bekennt. Eine weitere ‚Übergabe‘ wird daher für nicht erforderlich gehalten.
Was erzählt denn deine Freundin so von ihrer christlichen Gruppe ? Du kannst mir dies gerne auch per Mail schreiben.

Ciao maxet.

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Schließe mich Beat an.

Glaube ist Wissen.

Wenn man etwas sicher weiß ,
kann man es glauben.

Gruß
Merkur

Hallo Geris

Eine interessante Sache die Du da erlebt hast, aber nicht soooo aussergewöhnlich, als das sie einzihartig wäre.
Es gibt durchaus christliche Gruppierungen (von welcher Demination die nun kommen ist ja sekundär) die so ein Erlebnis als das annehmen, was es war und die in Ihren Reihen auch schon ähnliches erlebt haben.

Gemäss Bibel ist es für mich unbestritten, dass Christen sich zusammenschliessen sollen, in einer Gemeinde/Kirche.
In diesem Sinne denke ich wäre es auch Gottes Wille, dass Du Dich einer christlichen Kirche/Gemeinde anschliesst, wenn Du dies noch nicht getan hättest. Eine die Deinem Erlebnis positiv gegenüber steht natürlich. Bete am besten darüber.

Liebe grüsse
Beat

Also, Hichmar, die Kirchen könnten wissen! Sie wollen nicht.

Wie meinst Du das, Geris? Ich denke bnicht, dass die Kirchen wissen könnten, wenn sie nur wollen. Wenn sie wüßten, dann würden sie sich viel sicherer verhalten.
Gruss, Branden

Hallo, Branden,

die Kirchen könnten wissen! Sie wollen nicht.

Wie meinst Du das, Geris? Ich denke nicht, dass die Kirchen
wissen könnten, wenn sie nur wollen.

Ich meine, dass zu allen anderen Problemen, die sie haben, grundsätzlich gegen „Privatoffenbarungen“ sind. Sie lehnen also einen lebendigen, aktuellen Dialog mit dem Hl. Geist oder G… von vorneherein ab. Es sei denn, die Unfehlbarkeit des Papstes macht eine Ausnahme. Deshalb scheint es doch so, dass sie, kaum dass Jesus unter der Erde war, eine Kirche über seine Botschaften errichtet haben, damit er auch weit unten bleibt. Ich weiß, reine Polemik, aber angesichts der Unverfrorenheit dieser Institution…

Wenn sie wüßten, dann
würden sie sich viel sicherer verhalten.

Bestimmt. Aber sie haben ja ne Menge zu verlieren. Also ist ihr primäres Interesse, die Stellung zu verteidigen. O Himmel, wasn Thema!
Was würdest du machen, wenn du G… wärst?? Sags mir, im Ernst!
Gruß, Geris