Lebensweisheit?

Jugend oder Alter sind keine Privilegien,
sondern Zustände des Lebens.
Also weder der eine noch der andere soll sich auf seine Sache etwas einbilden.

Aha…

Hallo Rolf,

Jugend oder Alter sind keine Privilegien, sondern Zustände des Lebens. Also weder der eine noch der andere soll sich auf seine Sache etwas einbilden.

Aber besteht die Kunst des Glücklichseins nicht darin, sein Leben, so wie es gerade ist, anzunehmen und das Beste draus zu machen? Jung sein und das Leben vor sich haben ist doch wahrlich ein Zustand, der einen begeistern kann und sollte. Warum soll man darüber nicht glücklich sein - auch wenn man nicht ursächlich etwas für’s Jungsein kann?

Und Älterwerden ist ein Prozess, der uns zunehmend unsere Sterblichkeit bewusst werden lässt. Soll man resignieren und auf das Unausweichliche warten? Oder ist es nicht besser, sich die angenehmen Seiten des Alters herauszupicken und sich an diesen zu freuen? Zudem empfinde ich einen Rückblick auf ein gemeistertes Leben als durchaus etwas, wobei ich Stolz empfinden kann und mag - auch wenn ich für’s Älterwerden nicht verantwortlich bin.

Schöne Grüße,
Jule

Moin, Rolf,

Jugend oder Alter sind keine Privilegien,
sondern Zustände des Lebens.

na ja - Weisheit ist noch was Anderes. Oder wie der Volxmund so treffend sagt:

Alter ist kein Verdienst und Juchent keine Schande.
Gilt umgekehrt übrigens auch.

Also weder der eine noch der andere soll sich auf seine Sache
etwas einbilden.

Warum so griesgrämig? Wir ham den Verstand, dazu die Gelassenheit, uns durch die große Klappe der Jungen nicht beeindrucken zu lassen. Und wenn uns ein Junger trotz unserer Erfahrung mal überrascht, dann dürfen wir ihm das auch gönnen.

Gruß Ralf