lebt solange es noch geht.
bald kommt der grosse knall
http://nachrichten.t-online.de/wwf-in-18-jahren-brau…
oder was denkt ihr ? nur wieder panikmache ? oder bittere realität die niemand hören will ?
lebt solange es noch geht.
bald kommt der grosse knall
http://nachrichten.t-online.de/wwf-in-18-jahren-brau…
oder was denkt ihr ? nur wieder panikmache ? oder bittere realität die niemand hören will ?
schon lange klar
das ist doch schon lange klar.
nur leider kann man daran nix mehr ändern.
die menschen brauchen essen und trinken, das geht nur durch arbeit. diese kostet energie und rohstoffe.
deshalb gehen wir unserem ende entgegen.
die andere radikalre möglichkeit. ein grosser krieg, der wieder alles platt macht und ein paar millionen menschen tötet.
dann wären wieder ein paar jahrzente ruhe.
aber da dies nicht passiert, lässt sich das ende kaum aufhalten
so long
Hallo!
nur leider kann man daran nix mehr ändern.
die menschen brauchen essen und trinken, das geht nur durch
arbeit. diese kostet energie und rohstoffe.
deshalb gehen wir unserem ende entgegen.
Die Deckung der Grundbedürfnisse aller Menschen zerstört die Ökosysteme nicht.
die andere radikalre möglichkeit. ein grosser krieg, der
wieder alles platt macht und ein paar millionen menschen
tötet.
Wer hat nur diesen haarsträubenden Blödsinn in die Welt gesetzt, durch gewaltige Zerstörung von Lebensgrundlagen und Vernichtung von Ressourcen dieselben retten zu können?
Du kannst gerne mal rechnen, ob 55 Millionen Tote im 2. Weltkrieg für Ökosysteme und Ressourcen ein Gewinn waren, wenn man Energie- und Rohstoffeinsatz während des Krieges und für den Wiederaufbau berücksichtigt.
Der Fatalismus, man könne ohnehin nichts machen, nährt nur Bequemlichkeit und Faulheit, um weiterzumachen wie gehabt.
Gruß
Wolfgang
Hallo,
das ist ja nichts Neues - das wurde schon vor 20 Jahren in der Schule diskutiert. Viele Science Fiction Geschichten bauen auf die Angst vor der 2-Klassen-Gesellschaft, die es ja schon längst gibt, aber von der wir hier nichts mitkriegen.
Es ist, finde ich, bei diesem Thema erlaubt etwas Panik zu machen und notfalls zu übertreiben, damit wenigstens ein bisschen Bewusstsein bei dem Einen oder Anderen ankommt.
Viele Grüße
Hallo,
Es ist, finde ich, bei diesem Thema erlaubt etwas Panik zu
machen und notfalls zu übertreiben, damit wenigstens ein
bisschen Bewusstsein bei dem Einen oder Anderen ankommt.
Naja, sowas kann auch nach hinten los gehen. Immer wenn es „in soundsoviel Jahren …“ heisst, dann ist es bisher jedesmal an diesem Zeitpunkt so gewesen, daß es mit Juhu und Trara so weiterging wie bisher.
Ich habe in den letzten 50 Jahren nicht den angekündigten „großen Knall“ und auch nicht das „große Umdenken“ erlebt.
Eher immer noch „schneller, höher, weiter“ bzw. möglichst viel Wachstum und möglichst viel Geld.
Die Änderungen, die bisher passiert sind, sind nur in (viel zu) kleinen Schritten gekommen…
Gruß
Jörg Zabel
wo ist das problem…
rettung ist in sicht.
http://www.golem.de/news/raumfahrt-enterprise-soll-s…
gruss
schon klar
ich glaub ja an vieles, aber bestimmt nicht an sowas…
aber wie gehts weiter ?
aber wie soll es weitergehen ?
soll man sein leben weiterleben ? 2030 wäre ich gerade mal 54 Jahre alt, also hätte noch ein paar jahre zu leben.
ich wüsste so spontan kein ausweg.
Hallo,
aber wie soll es weitergehen ?
ich wüsste so spontan kein ausweg.
Ich auch nicht.
Das Problem ist sicher auch zu komplex, um eine 1+1=2-Lösung zu haben.
Mein Beitrag bezog sich auf’s „übertreiben“. Und da bin ich der Meinung, daß die mit Juhu und Trara angekündigte Energie- und/oder Rohstoffkrise, die dann nicht kommt, die „Strom kommt aus der Steckdose“-Mentalität nur noch unterstützt.
Gruß
Jörg Zabel
Hallo,
Ich habe in den letzten 50 Jahren nicht den angekündigten
„großen Knall“ und auch nicht das „große Umdenken“ erlebt.
einen großen Knall hat es nicht gegeben, wohl aber den ein oder anderen kleinen und lokalen Knall. Um Land, Rohstoffe, Wasser usw. sind schon diverse (Bürger)Kriege geführt worden, auch wenn das selten offen thematisiert wurde. Lokale Veränderungen der Lebensräume hat es in der Menschheitsgeschichte immer wieder mal gegeben, die auch dramatische Folgen hatten (lesenswertes Buch: Kollaps von Jared Diamond).
Neu ist, daß die Erde immer stärker und dichter besiedelt wird, an mehr Stellen Probleme auftreten und die entstehenden Konflikte eine viel größere Zahl von Menschen betreffen.
Neben örtlichen Konflikten wird es wahrscheinlich zu etwas kommen, das man vor 1500 Jahren als Völkerwanderung bezeichnet hätte und heute Wohlstandsflüchtling oder Wirtschaftsasylant genannt wird, wobei dieses Thema vor 10-15 Jahren relativ aktuell war und sogar in einem deutschen TV-Spielfilm behandelt wurde.
Natürlich hat es in den letzen 50 Jahren ein Umdenken gegeben und auch ein großes. Schon die Erkenntnis, daß man sich eben nicht unbegrenzt an den Ressourcen des Planeten bedienen kann, setzt sich erst seit gut 25 Jahren in den Köpfen durch. Energie, Wasser und Rohstoffe sparen bzw. möglichst sparsam einzusetzen, ist jenseits aller wirtschaftlichen Aspekte erst seit den späten 80er Jahren en vogue.
So oder so wächst die Bevölkerung bzw. der Raubbau an der Natur schneller als das Umweltbewußtsein in (Nicht)Handlung umgesetzt wird, um den ein oder anderen lokalen Kollaps zu vermeiden. Wir werden davon vermutlich aus den Nachrichten erfahren, während wir uns bis dahin nicht übermäßig einschränken müssen.
Gruß
C.
Hallo!
Erstmal ist in dem Artikel nicht die Rede von einem großen Knall, der die Menschheit auslöscht, sondern davon dass die Ressourcen knapp werden. Das mit den 2 Erden ist nicht viel mehr als ein veranschaulichendes Rechenspiel. Heute wächst genug auf unseren Feldern um alle Menschen der Erde zu ernähren, und trotzdem stirbt alle fünf Sekunden ein Kind an Hunger. Wir müssen unseren Schauder gar nicht so weit in die Zukunft verlegen. Prinzipiell kann die Erde 12 Milliarden Menschen ernähren (und möglicherweise mehr z. B. unter Einsatz grüner Gentechnik), aber diese Bevölkerungszahl wird mit großer Wahrscheinlichkeit nicht erreicht werden.
Im Zusammenhang mit dem Bevölkerungswachstum empfehle ich gerne die Vorträge von Hans Rosling: z. B. http://www.gapminder.org/videos/what-stops-populatio… und http://www.ted.com/talks/hans_rosling_on_global_popu…
Das andere ist: Der Artikel sagt deutlich „Lebt die Menschheit weiter wie bisher…“, wenn die Menschheit sich also nicht beschränkt, wenn sie keine Lösungen für diese Probleme findet, wenn alle negativen Trends anhalten und überhaupt nichts diesen Trends entgegenwirkt, dann sieht es sehr schlecht aus. Also: Findet Lösungen und beschränkt euch im Verbrauch von Ressourcen. Das kann bedeuten: Meerwasserentsalzung, neue Energiequellen, CO2-freier Verkehr, teurere Flugreisen…
Ich will die Probleme nicht klein reden und sagen: Das wird schon. Ich will mich hier nur diesem Mythos entgegenstellen, dass es die bloße Anzahl der Menschen ist, die das Problem ist. Und vor allem diesem Scheiß, den das Schmuffel verzapft hat (und jeder Jugendliche, der zum ersten Mal Zynismus ausprobiert), von wegen „heilsamer Krieg“ und „dem Ende entgegen gehen“. Es ist eine Frage der Organisation, technischer und medizinischer Lösungen, weitsichtiger Planung, Gerechtigkeit, Selbstbeschränkung…
Gruß
Peter
Hallo!
die andere radikalre möglichkeit. ein grosser krieg, der
wieder alles platt macht und ein paar millionen menschen
tötet.
Wer hat nur diesen haarsträubenden Blödsinn in die Welt
gesetzt, durch gewaltige Zerstörung von Lebensgrundlagen und
Vernichtung von Ressourcen dieselben retten zu können?
Wer der erste war, weiß ich nicht; aber der Gedanke ist uralt.
Die Erde beklagte sich, weil sie die Last der vielen Menschen nicht mehr ertragen konnte. Daraufhin wurde von den Göttern ein großer Krieg beschlossen und eingefädelt, damit die Last leichter wurde.
Der dauerte zehn Jahre und war der Trojanische.
Die Quelle für diese Reminiszenz aus meinem Studium ist mir leider entfallen. Wenn sie jemand kennt, bitte ich um Mitteilung.
Freundlichen Gruß!
H.
Hallo
Niemand kann voraussagen, was am 21. Dezember 2012 geschehen wird. Es kann genau wie bis anhin weitergehen. Irgendwann ist das Mass aber voll. Und wir sind selbst schuld daran. Entweder haben wir den Mut nicht aufgebracht, uns zu beschränken - oder wir kriegen uns gegenseitig in die Wolle über das Vorgehen und bewirken selbst den Untergang mit Pauken und Trompeten. Bei der aktiven Methode könnte es bis Ende Jahr gerade noch reichen.
Zwar glaube ich nicht an einen voraussagbaren Zeitpunkt, aber das ständige Beschönigen geht mir mittlerweile auf den Wecker. Und nicht verwechseln: Es wird sich allenfalls um das Ende der Menschheit, nicht um das Ende der Welt handeln.
Komme es, wie es kommen mag!
Gruss: Maggie
Hallo.
Ich als Energietechniker kann dich da beruhigen:
Alles nur Panikmache. Die meisten glauben Erdöl hält noch ewig, dann wirds schon stimmen. Und wenn nicht bauen wir uns noch ein paar Windräder mehr und dann passt das schon.
Dukath
Hallo
ich wüsste so spontan kein ausweg.
Du musst halt gucken, dass du am richtigen Ort bist und irgendwelche Fähigkeiten hat, auf die man glaubt nicht verzichten zu können.
Die Erde explodiert ja nicht, sondern es werden immer mehr Gegenden unbewohnbar. Aber ein paar Gegenden werden schon noch bleiben. Aber höchstwahrscheinlich nicht für alle.
Viele Grüße
Hallo
Es ist eine Frage der Organisation, technischer und medizinischer Lösungen, weitsichtiger Planung, Gerechtigkeit, Selbstbeschränkung…
Aber woher soll das kommen? Gut, es sind nicht wenige Leute, die das machen oder dazu bereit sind, aber trotzdem viel zu wenige. Bei uns jedenfalls fahren massenweise diese 12-l-Monstertrucks rum, wo ich das gar nicht verstehen kann, weil die so unpraktisch und unzeitgemäß und oberpeinlich sind. Aber trotzdem, die meisten (hier in der Gegend) haben und fahren solche Autos.
Was muss passieren, damit die Leute sich nur bei sowas selbst beschränken, wo es in Wirklichkeit ja noch nicht mal eine Beschränkung wäre, außer vielleicht bei der Rumprotzerei?
Viele Grüße
Hallo,
Niemand kann voraussagen, was am 21. Dezember 2012 geschehen
wird.
Ich trau mich mal: Es wird genau so ein wie am 20. und am 22 Dezember. Großes Ehrenwort und versprochen, meine Glaskugel hat mcih nochnie im Stich gelassen.
Zwar glaube ich nicht an einen voraussagbaren Zeitpunkt, aber
das ständige Beschönigen geht mir mittlerweile auf den Wecker.
Und nicht verwechseln: Es wird sich allenfalls um das Ende der
Menschheit, nicht um das Ende der Welt handeln.
Stimmt.
Und ich habe auch große Bedenken.
Aber ich kann diese ganzen Katastrophen-Voraussagen auch nicht mehr haben, wenn die angekündigte Katastrophe dann doch nicht stattfindet.
Und ich finde die Warnungen richtig, aber jede Warnung, die übertreibt und deren Ankündigung dann nicht eintritt, ist der Schuss, der nach hinten losgeht.
Gruß
Jörg Zabel
Nach früheren Meldungen dürfte es kein Erdöl mehr geben. Genauso wie das Waldsterben angekündigt wurde.
Genauso wie das Waldsterben angekündigt wurde.
Und nun fragt man sich, ob es ausgeblieben ist und wenn ja, woran das liegt. Richtig?
Zunächst einmal könnte man auf den Gedanken kommen, daß Rauchgasentschwefelung, Katalystatoren usw. zu einer verbesserten Luftqualität geführt haben.
Wenn man sich allerdings die letzten Waldschadensberichte anschaut, kann man feststellen, daß sich die Situation des Waldes seit den 80ern gar nicht mal sooo substantiell verbessert hat. So ist die Quote der geschädigten Bäume heute höher als z.B. 1985.
Potzblitz.
Und der Umstand, daß das Erdöl uns bis heute nicht ausgegangen ist, ist nicht darauf zurückzuführen, daß auf wundersame Weise der Verbrauch gesunken oder gar neues Öl entstanden wäre, sondern darauf, daß man neue Lagerstätten gefunden hat. Letzteres läßt sich aber nicht ad infinitum in die Zukunft fortschreiben. Peak Oil hat schon längst stattgefunden und daß der Ölpreis in den letzten zehn Jahren massiv gestiegen ist, liegt bestimmt nicht daran, daß sich Liebhaber ein paar Kubikkilometer davon auf Lager gelegt haben.