Hallo Uwi,
- km lange Weidezäune scheinen mir völlig praxisfremd. So was
macht man nicht,
bei Kühen meist nicht, aber bei Pferdekoppeln am Hof. Der Weidebedarf ist einfach immens. Der Elektrozaun dient eher als Verbissschutz, ein Sichtzaun ist notwendig. Zudem halten Pferde die Zäune nicht so schön sauber.
Die Batteriegeräte an der Weide haben ja meist noch eine Kontrolleuchte. Die Kontrollgeräte sind aus meiner Erfahrung vor allem dort notwendig, wo es lang und verzweigt ist.
Wir haben solche Geräte früher nicht gebraucht, weil meine Mutter als einzige die Grashalmmethode „beherrschte“, so dass sie stundenlang die Zäune abging, während wir gute Ratschläge sammelten. Irgendwie haben die Geräte bei uns auch nie funktioniert. Vermutlich haben wir den Erdungspin nie sorgfältig und gleichmäßig genug geerdet. So behalfen wir anderen uns an den neuralgischen Punkten mit Lautstärke oder Funkenlänge an den Übergangsstellen oder nach Verbindung per Hammer mit dem Tor oder sonstwas geerdetem.
Auf der anderen Seite reichen 100k um die einfachste 20mA LED vor
Zerstörung zu schützten, da der Impuls ja beschränkt ist.Ja schon, aber wenn ein Spannungsanzeigegerät die Spannung
selbst stark beeinflusst, hat man eine deutliche Fehlanzeige.
Die zentralen Netzgeräte mit mehr als 2-3 Joule brechen bei 100kOhm jetzt sicher nicht um 10% ein. Bei nachfolgendem Gerät hat „leichter Bewuchs“ schon weniger als 10kOhm, und das Gerät wird noch mit „schwerem“ fertig.(http://www.aforst.com/Patura/Patura_2009_A28_A29.pdf, ist aber deutlich stärker als alles was ich kenne
off Toppic LED-Helligkeit
z.B. mit 1m Abstand davor sitzt. Dann habe ich 47k als
Vorwiderstand rein gelötet (ca. 0,4mA). Das ist dann immer
noch ziemlich hell.
Wir bauen Geräte für Untertage, also dunkle Umgebung. Unsere weiße Standard-SMD-Betriebs-LED seit 2006 hat etwa 100µA Dauerstrom. Bei Unterspannung (3V-8V) blinkt sie (durch Reset-ICs) mit einem Bruchteil davon.
Gruß
achim