LED Lampe leuchtet trotz ausgeschaltetem Licht

Guten Abend Anubias,

ja denke ich schon, weil wenns sowas gibt, dann hast du ja die Wirkung, dass die LED nicht komplett ausschalten, sondern nur runter dimmen,

normale Energiesparlampen würden sicherlich auch funktionieren, nur kommen sie an das Licht und den Verbrauch der LED nicht heran.
Dann gibt es bei den LED auch keine Einbrennzeit, wei bei den meisten Energiesparlampen, denn diese sind ja nix anderes als Leuchtstofflampen.
LED halten auch länger.

Also von der Seite her, wenns nicht anders geht, dann musst sie eben austauschen, nur empfehlen würde ich es dir nicht. Wer einmal LED hat diese wieder gegen „alte“ Leuchtmittel aus zu tauschen ist ein Rückschritt.

Probier erst einmal die Varriante mit dem Schalter, dann wirst du ja sehen.

Danke erstmal für die Antwort.
Wäre es schlimm wenn es eine induktive Wirkung geben würde?
Was wäre, wenn ich normal Energiesparlampen verwenden würde?
Danke und Grüsse

Leider habe ich da keine Erfahrung und bin kein Tehniker - sorry

Vielleicht hilft es mal mit einer anderen Brille drauf zu schauen.
Stell dir vor zu ziehst zwei Leitungen quer durch das ganz Haus und diese sind überhaupt nirgends angeschlossen. Und dann nimmst du gutes hochwertiges Multimeter (hochohmig, oder gar ein Oszilloskop) und misst die Spannung an den zwei Leitungen.
und du wirst vermutlich eine Spannung messen können. Je näher diese Leitungen parallel zur Hausinstallation liegt, desto höher diese Spannung. Die Leitungen sind wie Antennen und empfangen Energie.
So ähnlich musst du dir das mit deinem Problem vorstellen.
Abhilfe: getrennte Leitungsweg (ohje, umständlich)
oder eine LED-Lampe noch gegen eine kleine Halogenlampe tauschen.
Je nach LED-Lampe von verschiedenen Herstellern kann dieser Effekt auftreten oder nicht.
Definitiv ein Problem in Verbindung mit Triac-Bewegungsmelder. Immer mit RElais verwenden.

Guten Tag,
-bin selber **duck** ‚Hobby-Elektriker‘
und habe heute genau das selbe Problem erlebt.

bzw. wunderte ich mich schon als Kind, mit ca. 10-12J., bei unsererm Wohnzimmerkronleuchter beim Wechseln einer wiedermal kaputten Kerzen-Lampe, dass es beim Anfassen des metallenen Kronleuchter ( ohne echten Schutzleiter nur Nulleiter und Schutzleiter verbunden - alte Installation ca. 1968 )
an den Fingerkuppen kribbelt …
((-die werden wohl deswegen auch so schnell kaputt -?- ca. 30 Volt Dauerbetrieb (Kapazitiv) auch bei ausgeschaltetem Licht,
und 230V natürlich im Normalbetrieb …))

–zudem fällt mir jetzt noch ein, daß ich in der Küche die Unterbau- Neonleuchten von ca. 1987 auch in ausgeschaltetem Zustand durch Berühren zum schwachen Leuchten bringen kann, bzw. diese bei Dunkelheit, ganz schwach, dahin leuchten / flimmern … –
Also,
ich habe heute eine Kinder-, bzw. hier Baby-Zimmer-Leuchte, angeklemmt, die auch Leds enthält + normale Leuchtmittel mit E14 Fassungen, und nach ausschalten am Wechsel- Schalter leuchteten die Leds gedimmt weiter…,
im Babyzimmer ist das ja ganz praktisch, als Schlummerlicht,
… aber sonst, …

nach Studium der Vortexte tippe ich auf das selbe Problem,
-Kapazität-,

wenn’s denn ganz dunkelsein müßte, würde ich das ganze bei mir mit einem kleinen Relais direkt im Leuchtengehäuse regeln,
ich denke daß die Stromstärke nicht ausreichen dürfte, den Anker des Relais anzuziehen, … energiesparmässig ist das zwar nicht direkt positiv, weil das Relais, ab einschalten der Leuchte,
(und auch ausgeschaltet ein wenig) natürlich zusätzlichen Strom verbraucht,

aber ich will auch nicht jetzt Aufputzkabel im Kinderzimmer haben … *grins*

Gruß vom Hobby-Elektriker