Diese rote LED wird nur mit einen Vorwiderstand an 230 Volt Wechselspannung betrieben, als Einschaltanzeige in einer mechanischen Schaltuhr. links ist die LED und rechts der 100 kΩ Vorwiderstand. wieso funktioniert das?
Hallo,
die 100 kOhm, sind die gemessen? Denn der dritte Ring könnte orange sein, dann ergibt das 10 kOhm.
Warum sollte das aus Deiner Sicht nicht funktionieren?
Das sind 100 kΩ, gemessen habe ich 99,1 kΩ, der dritte Ring ist gelb, das Foto ist mit einer Energiesparlampe als Beleuchtung gemacht, das hat denn vl. eine kleine Farbverfälschung gegeben.
Eine vorige Frage hatte ich mal beantwortet, da wollte ich dieses Bild einstellen, hat aber nicht geklappt, dann habe ich dsbzgl. einfach noch eine Frage reingestellt, evtl. kommen da noch mal die anderen User hier noch mal her, der Peter dann wohl. Eine LED, nur mit einem Vorwiderstand, sollte so nicht lange funktionieren.
Hallo, oben in dem langen Schlumpfschlauch haelt sich keine 1N4007 versteckt?
Ja. da ist keine weitere Diode versteckt, nur teilweise blanker Draht.
Es gibt da 4 Gewebeschläuche in welchen man eine Diode verstecken kann!
Alle geprüft?
http://www.led-know-how.ch/de/ansteuerung/wechselstrom-led
http://www.boat-project.com/electro/panellight.htm
Zitat: But notice what happens on the reverse bias cycle (bottom drawing). The LED does not conduct, so no current flows in the opposite direction (well, other than a small amount of leakage current). Consequently, the resistance of the LED is much higher than the resistor, so almost all of the 120V supply voltage will be across the LED. And since they have a reverse bias (PIV) rating of as little as 5V, you can expect the LED will soon be damaged.
MfG Peter(TOO)
Moin,
weil die hohe Sperrspannung von U_dach=230V*sqrt2=325V , also wenn die LED nicht leuchtet, diese zerstören wird.
VG
J~
Moin,
woher weißt du, dass das eine (reine) LED ist und nicht zufällig irgendetwas anderes in einem LED-Gehäuse? Es gibt Blink-LEDs, LEDs mit eigengebautem Vorwiderstande, … alles in einem Standardgehäuse. Vielleicht hat deine 'ne Antiparallele (LE)Diode eingebaut, oder …
VG
J~
Stimmt.
eben, wenn man den LED-Strom sowieso stark begrenzt (hier im Beispiel bei 100 k auf ca. 2 mA- also Low-Power-LED) dann wäre auch der Durchbruchstrom in Sperrrichtung gering und eben nicht selbstzerstörerisch, weil immer weiter anwachsend.
Es sollte also lange gut gehen, wenn man das bedenkt.
Klar ist es nicht fachgerecht, aber wie man sieht praxisgerecht und eine schnelle und billige Lösung als Ersatz für eine Glimmlampe.
MfG
duck313
Das ist eine billige mechanische Zeitschaltuhr und da ist eine einfache rote LED drin, die habe ich durchleuchtet, es sind nur die beiden Anschlussdrähte zu sehen die nach innen führen, zur Kathode und Anode, mehr nicht.
Die Isolierschläuche habe ich komplett zur Seite geschoben, da ist nichts weiter verstekt, die Lötanschlüsse sind etwas besser gemacht, als so, wie ich es immer hinkriege.
Es könnte aber mal eine Diode gegeben haben.
Denn warum ist der untere Anschlussdraht des 100 k Widerstandes nochmals durchtrennt und verlötet ? Und vor allem ,so kurz am Widerstandskörper.
Das macht keinen Sinn.
Er könnte einfach in einem Stück (so lang wie er geliefert wird) zum Steckdosenpol gehen. Mit Isoschlauch natürlich.
Davon kann ich nichts erkennen.
Und das ist auch nicht der Punkt, der ist nämlich: es funktioniert! Und warum das so ist, hast Du doch selber beschrieben.
Der zweite Punkt, und der bezieht sich wieder auf @Arnonymus: er hat nicht verstanden, wie das mit seiner Zeitschaltuhr genau funktioniert und glaubt, dass das bei 12V auch klappt. Und das ist eben leider falsch [Beitrag editiert - www Team]
hi,
mal abgesehen von der LED würde mich die generelle Funktion viel mehr interessieren.
Wodurch wird das Relais und das Zählwerk betrieben?
grüße
lipi
Das ist kein Relais, sondern ein Mikroschalter. Was darauf schließen lässt, dass es sich um ein rein mechanisches Werk handelt.
Am unteren Anschlussdraht war ein weiterer Widerstand von 52 kΩ dran, gemessen 50,8 kΩ, der zum Uhrwerkantrieb weiterführt.
[Beitrag editiert - www Team]
So ist es, ein MIcroschalter schaltet den Stromfluss für das angeschlossene Gerät, etc, ein und somit leuchtet dann auch die LED.
Über ein 52 kΩ R wird der Uhrwerkantrieb gespeist, rechts unten, nicht zusehen, im Bild abgelötet und zur Seite geschoben.