Wie eigentlich schon in der Überschrift steht, frage ich mich, wie die Spannung einer LED an einem ATX-Mainboard ist. So weit ich weiß, ist die doch genormt… kann mir da jemand weiter helfen? Ich würde die meines Pc’s nämlich gerne austauschen…
Hallo,
LED waren schon immer stromgesteuerte Bauelemente und genormt ist
nix, weil die Flußspannung von den verwendeten Halbleitermaterialien
abhängt.
Wie eigentlich schon in der Überschrift steht, frage ich mich,
wie die Spannung einer LED an einem ATX-Mainboard ist. So weit
ich weiß, ist die doch genormt… kann mir da jemand weiter
helfen? Ich würde die meines Pc’s nämlich gerne austauschen…
Die Verwendung de’s Deppe’n Apostroph’s wurd’e neuerding’s
unte’r Strafe gestell’t
Gruß Uwi
Ja… und wenn ich jetzt ne LED austauschen möchte, was muss man denn dann machen? Tut mir Leid, aber ich bin grad mal 16 und hab davon noch nicht so viel Ahnung -.-
achja, und guck mal in nen Duden das „'s“ gehört mittlerweile zur deutschen Rechtschreibung…
Hallo,
es gibt leider keine wirklich einheitlichen Spannungswerte, da neben dem verwendetem Halbleitermaterial auch der Hersteller anteilig seine Modifikation einträgt.
Ganz grob können von Leuchtfarbe rot, orange…bis gelb 1,8 - 2.2 V angenommen werden.
grün, weiß und blau können je nach Hersteller zwischen 3 - 4,5 V liegen.
Die sicherste Sache wäre jetz, mittels eines Multimeters nachzumessen, welche Spannung momentan an der LED anliegt.
Mit der Formel U = R * I könntest Du dann anhand des Datenblattes der Wunsch - LED ermitteln, welcher Vorwiderstand in Abhängigkeit zur anliegenden Spannung zusätzlich in Reihe zugeschaltet sein müßte.
mfg
nutzlos
Danke!
genau das habe ich gesucht
Hallo,
Ja… und wenn ich jetzt ne LED austauschen möchte, was muss
man denn dann machen?
Schreibe doch erstmal, welche LED du gegen was tauschen willst.
Der Ratschlag von Nutzlos hört sich jetzt zwar toll an, wird
dir aber auch nicht wirklich nützen. Dass rote Led ca. 1,8V
Spannungsabfall haben und grüne ca. 2,2V, kann dir jeder sagen.
Die Frage ist aber, mit welcher Spannung wird die LED angesteuert.
Diese kannst du aber nicht so einfach messen, weil da noch ein
Vorwiderstand ist, den du erstmal identifizieren mußt.
Wahrscheinlich werden es 5V sein, dann geht eigentlich alles
oder es sind z.B. ca. 3,3V, dann wird es mit blauen LED knapp.
Eine andere Sache ist es, die LED zu entfernen und neue drauf
zu löten. Wenn das SMD-Bauelemente sind, vermurkst du dabei
sehr wahrscheinlich das Board. Überhaupt ist löten auf dem
Board nur was für Fachleute mit vernünftigen Werkzeugen.
Tut mir Leid, aber ich bin grad mal 16
und hab davon noch nicht so viel Ahnung -.-
Umso wichtiger ist es, dass du dein Ansinnen ausführlicher
erläuterst.
achja, und guck mal in nen Duden das „'s“ gehört
mittlerweile zur deutschen Rechtschreibung…
Ja, dann schau auch mal rein. Es wird niemals als Plural „s“
und normal auch nicht als Genitiv „s“ verwendet!
Letzteres hat sich zwar in der Werbesprache (leider) teilweise
etabliert, wird aber auch nur dort als Ausnahme akzeptiert.
Gruß Uwi
@Uwi
Hallo,
Ich wäre allgemein mal davon ausgegangen, das U.P. die Betriebs - LEDs im Gehäuse wechseln möchte.
Da läßt sich dementsprechend schon mal messen, welche Spannung an den entsprechenden Pins am Mainboard anliegt.
Mit den Angaben Nennspannung und Nennstrom kann ich mir dann relativ einfach errechnen, welchen Vorwiderstand ich bei Ausgangsspannung x in welcher Leistungsklasse einzuplanen hätte.
mfg
nutzlos
Hallo,
Ich wäre allgemein mal davon ausgegangen, das U.P. die
Betriebs - LEDs im Gehäuse wechseln möchte.
um welche LED es geht, hat er ja nicht geschrieben.
Ist also bis dahin alles nur Spekulation.
Da läßt sich dementsprechend schon mal messen, welche Spannung
an den entsprechenden Pins am Mainboard anliegt.
Gut, wenn man den LED-Stecker abzieht und hochohmig mißt,
dann geht das. Ob er aber diesen Zusammenhang mitbekommen hat?
Nur an den LED-Pins messen bringt eben nur die Flussspannung
der LED, was nicht viel nützt.
Mit den Angaben Nennspannung und Nennstrom kann ich mir dann
relativ einfach errechnen, welchen Vorwiderstand ich bei
Ausgangsspannung x in welcher Leistungsklasse einzuplanen
hätte.
Und da wären wir wieder beim Problem: Wo ist den der Vorwiderstand?
Doch eher auf dem Board und da wird ein Laie keine Chance haben,
den richtigen SMD-Widerstand in BF 0603 oder kleiner zu finden
und dann evtl. auch noch mit Großvaters altem 300W-Löteisen
anzupassen?
Man kann aber auch eine grüne gegen blaue LED einfach ersetzen
und es wird in der Regel hell leuchte, weil die blauen LED
eine viel bessere Effizienz haben als die grünen.
Gruß Uwi
himmerhin missbrauchst du keinen Akzent für dein falsch-Apostroph
Hallo,
Hallo,
Mit den Angaben Nennspannung und Nennstrom kann ich mir dann
relativ einfach errechnen, welchen Vorwiderstand ich bei
Ausgangsspannung x in welcher Leistungsklasse einzuplanen
hätte.Und da wären wir wieder beim Problem: Wo ist den der
Vorwiderstand?
Doch eher auf dem Board und da wird ein Laie keine Chance
haben,
Bei fest verlöteten LED auf dem Board halte ich es für sehr wahrscheinlich, bei Gehäuse - LED gehe ich eher von einem integriertem Vorwiderstand aus.
den richtigen SMD-Widerstand in BF 0603 oder kleiner zu finden
und dann evtl. auch noch mit Großvaters altem 300W-Löteisen
anzupassen?
Absolut unstrittig.
Persönlich würde ich ohnehin passen,wenn es um Lötarbeiten an einem Multilayer - PCB geht.
Man kann aber auch eine grüne gegen blaue LED einfach ersetzen
Wenn man innerhalb einer Baureihe tauschen würde, dann meistens.
Leider aber auch nicht in jeder Baureihe, ohne mitunter eine blaue LED mit einigen zehntel Volt zuviel anzusteuern.
und es wird in der Regel hell leuchte, weil die blauen LED
eine viel bessere Effizienz haben als die grünen.
Innerhalb einer jeweiligen LED - Baureihe liegt die höhere Leuchtkraft bei gleicher Leistungsaufnahme deutlich bei den grünen LED.
Gruß Uwi
mfg
nutzlos