[quote=„PeKonkol, post:8, topic:9377264“]
Ist als Isolierung so etwas gemeint:https://www.conrad.de/de/montagematerial-set-fuer-halbleiter-l-x-b-18-mm-x-13-mm-passend-fuer-to-220-sci-a18-9b-1-set-155140.html3Ich hab’ nur noch nicht ganz kapiert, wie das alles zusammen hängt.
Ja, richtig.
Die Isolierfolie mit Loch wird zw. Kühlblech und LM 317 gelegt, Loch auf Loch. Dann kommt ´die Isolierbuchse von oben in das Loch im LM 317.
Dann auf Blech legen und die Schraube durch die Isobuchse bis ins Kühlblechloch durchstecken und verschrauben.
Durch die Folie ist das LM 317 vom Blech isoliert. Durch die Isobuchse ist auch die Schraube von der Lasche des LM 317 isoliert. Schraube ist mit Kühlblech leitend verbunden, aber eben nicht vom Metall des LM 317 !
Also ist wie erforderlich das Blech und die Metalllasche des LM 317 elektrisch voneinander isoliert.
Nochmal in der Reihenfolge:
Kühlblech > Isolierfolie > Bauteil > Isobuchse von oben ins Bauteil einstecken > Schraube durch und verschrauben
Die weiße Leitpaste kann man bei der Folie weglassen. Sie verbessert aber grundsätzlich den Wärmeübergang, weil sie die Lufteinschlüsse zw. Blech, Folie, Bauteil auffüllt und ausgleicht (Luft leitet Wärme schlecht).
Bei Glimmer statt Folie würde man es grundsätzlich mit Paste machen.
Achtung : Es gibt Wärmeleitkleber, den man bei Prozessoren und aufgeklebten Kühlkörpern nutzt. Das ist was anderes. Weil man da nicht schrauben kann um es zusammenzupressen nutzt man Spezialkleber.
bei Folienmontage nicht ! Da braucht man allenfalls lose Paste, die in kleinen Döschen oder Einwegspritzen verkauft .
Wie montiert man es im Gehäuse.
Kühlblech außen aufs Gehäuse, das Bauteil auch, aber die Anschlussbeinchen des LM 317 führt man in einem Gehäuseloch ins Innere des Gehäuses, da kann man es auch anschließen.
Man kann die Montageschraube auch zum Halten des Blechs auf dem Gehäuse nutzen.
Zur Schaltung
Peter hatte eine Stromquelle (Konstantstromquelle empfohlen. Strom ca. 0,56 A und dazu noch Reihenschaltung beider LED-Strahler.
Dazu würde man am LM 317 mit einem Widerstand diesen Strom grob einstellen.
Dazu rechnet man Widerstand R1 = 1,25 V : 0,56 A , also kommt da 2, 2 Ohm raus. (Auch als 2 R 2 bezeichnet, das R steht an Stelle des Kommas)
Diesen (Norm)Wert gibt es ! Man wählt wegen der Belastung( mind. 0,7 W) einen Wert 2, 2 Ohm / 1 W (Kohleschicht) oder besser 2 W (Drahtwiderstand)
Und die Schaltungsskizze von Dir ist schon OK, statt Diode der Widerstand R1.
Aus meinem Link „LM 317-Rechner“ brauchst Du die untere Skizze der Konstantstromquelle.
Die obere nutzt Du ja gar nicht. Trotzdem einige Infos dazu. Der „schwarze Strich“ im Schaltbild ist das Symbol für gemeinsame Masse (hier Minus).
C1, R 2 und C 2 liegen mit einem Pol also auf Minus. Und die eingestellte Ausgangsspannung (im Beispiel 5 V, es kann jede beliebige zw. 1,25 V und Maximalspannung sein) steht als „V out“ als Pluspol und Minus bereit.
Minus käme also direkt vom Minus des Gleichrichters.
Bei C 2 handelt es sich um einen gepolten Kondensator, sein Pluspol muss zum V out zeigen.
MfG
duck313