… um den Sinn dieser Signaleinrichtung zu verstehen.
Dass es sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen leuchtet, bedeutet aber die zusätzliche Gefahr von Missinterpretation in von dir beschriebenen Situationen. Du würdest ja gar nicht merken, ob du versehentlich während deiner Annäherung den Schließvorgang eingeleitet hast.
Bei letzterer Frage geht es mir einfach darum, genauer herauszufinden. was die Lichtquelle für eine Abstrahlcharakteristik haben sollte. Offenbar geht es hier eher in die Richtung Eisenbahnsignal - stark fokussiert in eine bestimmte Richtung. Eine Beleuchtung des Einfahrtbereichs oder so ist unerwünscht oder?
Das macht das Finden einer geeigneten Lichtquelle doch etwas schwerer.
Warum (man möchte ja sagen, um alles in der Welt !) verwendet man nicht einen Signalgeber wie er für alle Elektrischen Toranlagen als Zubehör erhältlich ist.
Das gibt’s auch für Niederspannung, meist 12 oder 24 V. Auch Optische Signalgeber von Alarmanlagen kann man verwenden, auch die gehen ja mit Niederspannung (12 V meist).
Das sind z.B. Rundumleuchten oder Blitzleuchten.
Und die sind allemal heller als die umfunktionierten LED-Taschenlampe, die man doch tagsüber schlecht bis gar nicht erkennen kann.
wenn ich eine Rundumleuchte verwenden würde, würde ich die gesamte Nachbarschaft alarmieren und ich käme mir obendrein ziemlich dämlich vor. Der gerichtete Strahl der Lampe reicht auch am Tage aus. Die LED-Lampen sind doch um einiges heller, als die bisher verwendeten Glühlampen. Ich weiß ja bei der Anfahrt, wo ich hinsehen muss.
ich hoffe, meine Anordnung entspricht deiner Anweisung. Plus an Lampengehäuse, Minus an Batterie-Minuspol, Gerät auf 10 A eingestellt, schwarz an Com, rot an 10 A DC. Ergebnis 0,55 A, schwankt aber ziemlich. Je länger man drauf hält, desto mehr sinkt der Wert, ich war auch schon bei 0,51.
Da guck ich am Tage nach. Wird etwas schwierig, weil ich dazu die Versiegelung (wegen der Wetterfestigkeit) öffnen muss.
Ich muss etwas beichten:
Als ich die letzte Messung vornehmen wollte, bin ich deinem Halbsatz in Klammern gefolgt …
… und habe die Minusklemme eben so gelassen, wie auf dem Foto zu sehen. Du bist vermutlich aber davon ausgegangen, dass die Minusklemme an der Messspitze sitzt, die ich als Brücke zur Kontaktherstellung benutzt hatte. Als es warm wurde, bin ich stutzig geworden.
Auf dem Foto vom 30.04. 10:49 sind die Klemmen aber an zwei Leitungen befestigt, die ich an den Polen des Batteriepacks geklemmt hatte. Die rote Messspitze links diente nur dazu, um den Kreis zu schließen. Ich nehme an, dass die Batteriekapazität nun nicht mehr jungfräulich ist. Vielleicht fällt deshalb die Anzeige ab?
folgendes: an den Klemmen, von denen die jetzige Signalisierung abgeht, steht in der Anleitung: Trafo 12 V, Trafo 0 V und Trafo 24 V. Meine Lampen sitzen zwischen 12 und 0 V. Dort messe ich 13,8 bis 14 Volt ~. Ich habe auch ohne Anschluss der Lampen getestet: Habe keinen Unterschied festgestellt.
Ursprünglich hatte ich mit zwei Glühlampen (12 V 2 W) bestückt. Eine hatte ich mal durch eine LED ausgetauscht, auf der steht 12/14 AC/DC. Die Lichtausbeute ist bei beiden nicht besonders hoch, ich würde mir mehr wünschen.
Und was für einen Strom hast du nun gemessen???
Der Kurzschlussstrom der Batterie ist uninteressant!
Also noch mal: Zwischen dem Mittelkontakt am Batteriehalter und dem Gewinde des Gehäuses den Strom messen u8nd zwar im 10A-Bereich!
Wo Plus und Minus ist, ist egal, das ändert nur das Vorzeichen bei der Anzeige.
12V/2W sind 166mA.
Also wenn deine Messung stimmt, müsste der Trafo 500mA oder 1A liefern können. 1A sind dann 12W.
Wenn du den Trafo überlastest raucht der ab!
nix Kurzschlussstrom - das Foto vom 30. Apr. 13:25 zeigt die richtige Messung. Ich hatte meinen Fehler ja bemerkt und dann korrigiert. Die Story vom Kurzschluss gehört hier zu:
Letztendlich bin ich deiner Anleitung gefolgt:
Hast du die zweite Lampe (die LED 12/14 AC/DC) unterschlagen oder nippt die nur am Strom und spielt deshalb keine große Rolle? Die zwei neuen LED-Lampen mit zusammen 42 LEDs werden wohl nicht so verbrauchsfreudig sein, um den Trafo an seine Grenzen zu bringen - oder?
Die 180W sind die Leistungsaufnahme der Steuerung.
Der Trafo hat 50VA, also etwa 4A, allerdings nur bei 50%ED, also dauernd kann der nur 25VA liefern!
Die 50VA gelten für ein paar Minuten.
Die Frage ist jetzt, was da sonst noch so alles an diesem Trafo hängt?
Der Trafo muss 0.5A oder 1A , also 6 oder 12W für deine LED-Lampen liefern können.
Je nachdem kann man die beiden LED-Lampen in Serie schalten, dann sind es 0.5A, bei Parallelschaltung hat man 1A,
danke schon mal, dass du so viel Geduld mit mir hast.
Bisher haben >2 Watt Verbrauch dauerhaft ja nichts ausgemacht. Wieviel würden meine zwei neuen Lampen in die Waagschale werfen? Sind das die 560 mA x 2? Das wären die von dir angenommenen 1A - liege ich richtig? Sind das zusammen 5 Watt (in Reihe)?
Am Trafo hängt der Kettenmotor mit 24 Volt und die Steuerung. Vom Werk aus gab es noch die interne Lampe (24 V / 15 W), die ich aber außer Betrieb gesetzt habe. Der Impuls davon schaltet nun über Relais die Raumbeleuchtung. Zumindest diese vermiedene Leistung habe ich doch für die Signalisierung zur Verfügung.
Oder wie bekomme ich heraus, wieviel die Steuerung und der Motor ziehen?
ich sehe ein, du hast viele Baustellen. Wollen wir noch mal einen Knopf drauf machen?
Die ganze Toranlage incl. jetziger Signalisierung und Raumlicht hatte ich mal mit einem Energy-Monitor gemessen (Auflösung 0,1 Watt). Dies sind die maximalen Spitzenwerte: 162 W, 174 VA, 730 mA, 64,3 VAR.
Nun nochmal meine Eingangsfragen:
Welche elektronische Bauteile mit welchen technischen Daten benötige ich, um die LED-Lampen dauerhaft an Wechselstrom zu betreiben?
Wie müsste die Schaltung aussehen?
Ich hoffe, du bist noch dabei (und nicht in Urlaub ).
Im Prinzip Ja, aber du musst mit den 12V des Trafoausgangs rechnen:
2 * 0.56A * 12V = 13.44W.
Ist halt schon etwas mehr als die jetzigen 2W.
OK, dann haben wir vermutlich genug Reserve!
Das war eben das Problem, man kann nicht einfach so mal zusätzlich Leistung von einem Trafo abziehen.
Allerdings hat der Trafo 2 Wicklungen 12V und 24V mit je 50VA
Der Trafo ist also bei 50% ED für 100VA ausgelegt.
Allerdings kann man jetzt nicht einfach diese 100Va aus der 12V Wicklung ziehen, dafür sind dann deren Drähte zu dünn.
Der Trafo kann also
12V/50VA = 4.1A
24V/50VA = 2.0A
Bei den 24V hast du 15W „freigeschaufelt“, also 0.6A.
Ich würde deine beiden Taschenlampen in Serie Schalten, das wären dann 9V und 0.56A und diese an den 24V betreiben.
Du bräuchtest dann einen Brückengleichrichter und einen Widerstand 27 Ohm/10W.
Weil aber die Chinesen gerne an die Grenzen, und auch mal etwas darüber, der Bauteile gehen würde ich 33 Ohm einsetzen.
Als Gleichrichterbrücke kannst du 4* 1N400x nehmen oder etwas fertiges in einem Gehäuse.
z.B.
(Die gibt es von 1N4001 bis 1N4007, entsprechen für 50V bis 1kV, wobei eigentlich nur noch die 1N4004 und 1N4007 hergestellt werden.)
Besser als ein Widerstand wäre ein Konstantstromquelle.
Die einfachste Variante wäre dann so etwas:
Für R1 würde ich 2.4k (520mA) einsetzen.
Auch hier werden 8-10W umgesetzt, der LM317 verträgt also einen Kühlkörper.
Für R1 sollte man einen 1W-Typ nehmen.
Vin kommt dann an „+“ vom Gleichrichter.
An Iout kommt dann der positive Anschluss der ersten LED.
Minus der ersten LED dann an Plus der zweiten.
Und schlussendlich Minus der Zweiten an „-“ des Gleichrichters.
Die Schaltung flimmert dann mit 100Hz. Das Flimmern bewegt sich aber im Bereich von vielen käuflichen LED-Lampen, wird also nicht direkt wahrgenommen.
Als Raumbeleuchtung würde ich so etwas nie nehmen, das kann dann bei manchen Leuten nach einem halben Tag zu Kopfschmerzen führen, aber als Signalleuchte ist es kein Problem.
jetzt versuch ich’s noch mal als Kommentar. Keine Ahnung, ob du meine Nachrichten nicht bekommst oder warum du mich ignorierst. Vielleicht hast du eine Antwort darauf, was dagegen spricht, ein separates Netzteil für die beiden Lampen einzusetzen, beispielsweise dieses hier:
Eventuell braucht es doch noch weitere Bauelemente?
Bitte schreib mir ’ne Nachricht, falls es Gruende dafür gibt.
hoffentlich bin ich nicht wieder untergegangen. Schau mal in die Nachrichten.
Wieviel Widerstände brauche ich denn? In dem grossen Schaltbild vom 05.05. sehe ich nur einen (R1), aber am 19.05. schreibst du von Widerständen, also Mehrzahl.
Und hierzu habe ich noch Klärungsbedarf:
Der Spannungsteiler ist wohl der oben erwähnte R1. Aber was bezeichnest du
als Masse? Kann ich im Schaubild nicht sehen.
Schaust du bitte noch mal auf meine letzten Postings. Ich habe dir ein Foto geschickt.
Mit meinem Projekt bin ich (mit der Vorbereitung) fast durch – mir fehlen vor der Bestellung der Teile aber noch Antworten zu einigen Detailfragen. Eventuell sieht sich jemand in der Lage, darauf einzugehen.
Die Schaltung hat mir freundlicherweise Peter_TOO ausgearbeitet. Ich habe sie für mein Laienverständnis mit den übrigen Bauteilen versehen, wie Gehäuse, Verbraucher usw. Die Materialien habe ich untenstehend zusammen gestellt. Könnte mal jemand drüberschauen, ob ich einen Fehler gemacht habe? Kopfweh macht mir etwas der Widerstand zwischen V out und Adjust. Brauche ich nur diesen einen?
Lochrasterplatte…Artikel-Nr.: H25SR050…0,58 €
Gleichrichter…Artikel-Nr.: B250C800DIP…0,18 €
LM317…TO-220…Artikel-Nr.: TS 7824 CZ…0,35 €
Kühlkörper…Artikel-Nr.: V 4554D…0,83 €…Alternative
Widerstand…Artikel-Nr.: 1/4W 2,4K…0,103 €
Gehäuse…Artikel-Nr.: BOPLA ET-208…8,99 €
Anschlussklemme…Artikel-Nr.: AKL 007-04…0,93 €
Die Elektronik möchte ich in einem Gehäuse unterbringen, als Schutz vor Spinnen. Als Größe müsste 98 x 64 x 38 mm wohl ausreichen, d.h. die Platine hätte ca. eine Größe von 90 x 55 mm. Wäre das zu klein für alle Bauteile?
Da der LM317 warm wird, würde ich ihn gern außerhalb des Gehäuses anordnen und ihn zur Kühlung an einen vorhandenen massiven Aluwinkel schrauben, der gleichzeitig als Aufhängung der ganzen Angelegenheit dient. Hier ist ein Foto von zwei Aluwinkeln, die ich mir als Kühlkörper denken könnte (Materialstärke: der große 4, der kleine 5 mm). Ich würde den kleineren nehmen. Oder ist ein Kühlelement aus dem Handel besser geeignet?
Spricht etwas dagegen, dass ich zur Verdrahtung der Schaltung sowie zum Anschluss der beiden Lampen eine (vorhandene) Leitung mit 0,5 mm² Querschnitt nehme? Als Verbindung zum Toröffner liegt bereits eine Litze mit 2 x 0,5 mm², Länge ca. 10 m. Okay oder zu schwach dimensioniert?