Hallo,
Versicherungen nehmen einem immer mehr weg und zahlen
andererseits wenn sie mal nötig werden immer weniger oder
einfach garnicht.
Welche Versicherungen? Private oder gesetzliche?
Kleiner Hinweis: Die gesetzlichen heißen nur so, sind aber tatsächlich ein Umlagesystem. Wenn also die einen (Leistungsempfänger) mehr wollen, dann müssen die Anderen (Beitragszahler) mehr zahlen. Wenn die Anderen jedoch nicht mehr zahlen können/wollen, dann bekommen die Einen eben weniger.
Das Bildungssystem welches wir finanzieren macht unsere Kinder
immer dümmer und gewalttätiger.
Aha. Jetzt mal ganz ohne Polemik gefragt. Wo hat der Poster seine Bildung genossen?
Ich glaube die Dummen und Gewaltitigen sind nicht wegen, sondern trotz der ihnen angebotenen Bildung so wie sie sind.
Die Politik ist eine Politik der Reichen und der Lobbyisten
geworden und macht nichtmal mehr einen Hehl daraus.
Das haben vor über 100 Jahren auch schon andere gesagt. Inzwischen sieht aber die Welt für den Hartz IV Empfänger freundlicher aus als für den Fabrikarbeiter damals.
Das Opium für alle die da nicht mitmachen wollen (oder es
nicht mehr können) heißt Hartz IV.
Ohne die Stütze würden nämlich bald alle Bonzenschlitten
brennen und all die fiesen Lobbyisten müßten Angst um Ihr
jämmerliches Leben haben.
Oder die fahren rechtzeitig wonders hin. Ihr Geld ist oftmals schon mal vorausgefahren.
Meine Frage lautet:
Welche Möglichkeiten fallen Euch ein, für und mit anderen zu
arbeiten ohne dabei unser immer kranker und gieriger werdendes
System zu finanzieren?
Gar nicht arbeiten (oder maximal für 100€) und Hartz IV kassieren. Oder auswandern. Es gibt noch viele Länder in denen Naturaltausch stattfindet und keine lästigen Sozialversicherungen existieren.
Oder einfach mal selbstständig machen. Billigste Krankenversicherung suchen und nur soviel Gewinn machen, dass man gerade keine Einkommenssteuer zahlen muss. Schwarzarbeit ist im Moment noch nicht legal, aber durchaus eine Option.
Sollten wir zum Tauschhandel zurückkehren um so den Wasserkopf
absterben zu lassen?
Ja, gute Idee. Jeder der nichts zu tauschen hat, stirbt gleich mit ab. Dann müssen die Bonzen auch keine Angst haben, dass ihnen jemand die Karre abfackelt. Im Prinzip würde es reichen, wenn man eine solche Phase alle paar Jahre mal einlegt. Es würde plötzlich viel weniger Kranke, Rentner und Arbeitslose geben. Das würde zusätzliche die Sozialkassen entlasten. Ist ja eigentlich die Idee.
Wieviel mehr würden wir alle haben, wenn alle, die mit
restriktiven, überprüfenden, kontrollierenden Tätigkeiten
beschäftigt sind mal echte Arbeit leisten würden?
Sicherlich eine gute Frage. Aber gelegentlich sind Kontrollen, Überprüfungen und Restriktionen schon eine feine Sache. Gerade wenn ich mein mühsam selber angebautes, geerntetes und gedroschenes Getreide zum nächsten Markt trage, um es dort gegen selbstgeklöppelte Hängematten zu tauschen, wäre es fein, wenn da jemand restriktiv einschreitet, wenn mich jemand ohne entsprechenden Gegentausch von meinem Getreide erlösen will. Auch würde ich gerne wissen und darauf vertrauen können, ob die Hängematte auch hält, was sie verspricht. Und wenn sie es dann doch nicht tut, dann sollte man diesem Klöppler schon mal restriktiv zur Verantwortung ziehen und seine Klöppelei einer Überprüfung unterziehen können.
Es gibt sicher viel zu kritisieren in unserem System, aber man sollte sich auch mal fragen, warum nach wie vor Massen versuchen hierher zu kommen. Offenbar ist es gar nicht so schlecht, wenn man nicht gleich sterben muss, weil man mal krank oder arbeitslos wird und nicht andauernd irgendwelche Lebensbefreier durchs Dorf marschieren.
Grüße