Lehrerin beleidigt Tochter

Hallo,

in allem ok - bis auf das Einbeziehen des Kindes. Dem Kind wird es sicherlich unagenehm sein, die ganze Chose und dass sich die Mutter dann auch noch so einmischt, wird ihr vielleicht (erstmal) auch nicht so recht sein. Ein Erstklässler kann das aber noch nicht beurteilen. Es ist eine Gratwanderung zwischen Vertrauen zum Kind behalten und das Recht für das Kind auf Grund seiner Aussage einzufordern. Bei einem 1-Klässler würde ich auch einfach nur nachfragen und zuhören - die weiteren Maßnahmen aber nicht en Detail besprechen.

Viele Grüße

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Nur eine kurze Anmerkung:

Einem Schulleiter kann man durchaus zumuten, dass er aufgrund angespannter Eltern nicht gleich in Verteidigungshaltung und Falschwahrnehmung verfällt.

Was glaubst du, wie viele Schulleiter sich erst mal hinter
ihre Lehrer stellen? Häufig aus gutem Grund übrigens. Manchmal
aber auch fatalerweise.

Die Reaktion des Schulleiters gegenüber den Eltern kann durchaus anders sein als was dann hinter den Kulissen zwischen Schulleiter und Lehrer stattfindet.
Dabei muss man dann nur aufpassen, wie du richtig bemerktest, dass die Bedürfnisse des Kindes nicht hintenrunter fallen.

MfG
GWS

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Hallo,

nicht Er hätte Zeit, sondern Sie.

Gruß, Paran

Hallo Kernig,

Lehrer `tun´ in Gesprächen mit Eltern eigentlich immer freundlich. Kenne ich auch nicht anders.
Anderserseits lassen sie schon mal Wahrheiten raus wie „früer habe ich manchmal ganicht mitbekommen, das Ihre Tochter da ist“ bezogen auf normalen Unterricht.
Entsprechend fehlte auch der Fehleintrag für einen Krankentag, den ich vergessen hatte zu entschuldigen, im Zeugniss.

Im Elterngespräch sind alle Lehrer immer total engagiert, aufmerksam et. Nur die Kinder sind ein Problem.
Lehrer, die Fehler machen, gibts per Definition nicht.

M.E. bringt in Fall der Posterin ein Gespräch mit der Lehrerin garnichts.
Würde eher mal mit anderen Eltern reden, ev. auch mit dem Schulleiter oder anderen Lehrern.

Empfehle jedem mal auf Spikmich die Lehrersprüche zu lesen - sind wie vor 30 Jahren. Genauso dummpf, teils beleidigend und gemein, meist auch schon mit langen Bärten. Armselig jedenfalls.

Gruß, Paran

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Jedem seine Chance lassen
Hi!
Ich habe mit Lehrern gute und schlechte Erfahrungen gemacht. Und ich würde jedem seine Chance lassen ohne vorher zu verurteilen.

Wenn die Fronten sich verhärten und mit „Lehrer gegen Eltern und Kinder“ - das wird nix Gutes. Es geht doch um das Wohl des Kindes und da wäre es doch am Besten, wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen anstatt gegeneinander zu arbeiten. Ich weiß, dass das ein Ideal ist, das nur selten erreicht wird. Aber das sollte kein Grund dafür sein, schon vorher die Segel zu streichen.

So ein Gespräch hat im schlechtesten Fall immerhin einen Effekt: Der Lehrer merkt, dass sich jemand für sein Kind einsetzt und wird (Weg des geringsten Widerstands) es entsprechend berücksichtigen (um entspr. weiteren Gesprächsterminen mit den Eltern aus dem Weg zu gehen. Wie gesagt, im schlechtesten Fall.

Empfehle jedem mal auf Spikmich die Lehrersprüche zu lesen -
sind wie vor 30 Jahren. Genauso dummpf, teils beleidigend und
gemein, meist auch schon mit langen Bärten. Armselig
jedenfalls.

Das mag alles sein, hat aber keine Aussagekraft für den konkreten Einzelfall.

Grüße
kernig

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Hallo Paran,

mal ein paar Anmerkungen zu deinem Beitrag:

Lehrer `tun´ in Gesprächen mit Eltern eigentlich immer
freundlich. Kenne ich auch nicht anders.

Wäre es dir lieber, sie wären unfreundlich? Vielleicht wollen sie dir ja nicht böswillig eine falsche Freundlichkeit vorheucheln, sondern gehen davon aus, dass man sich unter Erwachsenen auf einer zunächst freundlichen und sachlichen Ebene austauscht?

Anderserseits lassen sie schon mal Wahrheiten raus wie „früer
habe ich manchmal ganicht mitbekommen, das Ihre Tochter da
ist“ bezogen auf normalen Unterricht.
Entsprechend fehlte auch der Fehleintrag für einen Krankentag,
den ich vergessen hatte zu entschuldigen, im Zeugniss.

Was meinst du damit? Dass einem Lehrer nicht auch einmal ein Fehler unterlaufen darf? Oder dass sich Lehrer grundsätzlich nicht für ihre Schüler interessieren und dein Beispiel stellvertretend dafür steht?

Im Elterngespräch sind alle Lehrer immer total engagiert,
aufmerksam et. Nur die Kinder sind ein Problem.
Lehrer, die Fehler machen, gibts per Definition nicht.

Nach wessen Definition? Der Lehrer? Des „Systems Schule“? Deiner? Kannst du dir vorstellen, dass auch eine solche Einstellung, wie du sie offenbar vertrittst, Probleme schaffen kann, die sonst nicht da wären? Zum Beispiel, weil dein Kind sehr wohl mitbekommt, was du von seinen Lehrern grundsätzlich hältst. Dass dieses Kind dann vielleicht eher dazu neigt, dem Lehrer keinen Respekt entgegenzubringen und solcherart Disziplinprobleme entstehen? Dass dadurch ein regelrechter Teufelskreis ausgelöst werden kann? Zum Beispiel auch deshalb, weil Lehrer in Gesprächen mit dir durchaus merken könnten, was du von ihnen hältst und dies einem konstruktiven Gespräch nicht unbedingt förderlich ist?

M.E. bringt in Fall der Posterin ein Gespräch mit der Lehrerin
garnichts.
Würde eher mal mit anderen Eltern reden, ev. auch mit dem
Schulleiter oder anderen Lehrern.

Es würde zumindest einmal bringen, dass zunächst auch die Seite der Lehrerin gehört wird. Nach dem Grundsatz „audiatur et altera pars“. Und zwar bevor eine Vorverurteilung stattfindet und Vorgesetzte eingeschaltet werden. Auch Kinder geben Ereignisse nämlich nicht in jedem Fall völlig sachlich und richtig wieder. Wenn das ohne befriedigendes Ergebnis bleibt, kann man immer noch solche Schritte einleiten.

Empfehle jedem mal auf Spikmich die Lehrersprüche zu lesen -
sind wie vor 30 Jahren. Genauso dummpf, teils beleidigend und
gemein, meist auch schon mit langen Bärten. Armselig
jedenfalls.

Das verstehe ich nicht. Wer oder was ist hier armselig? Die (zum Teil) unsachliche und anonyme Verunglimpfung von Lehrern? Oder die von Schülern? Oder diejenigen, die dies lesen und für eine ernstzunehmende Referenz halten?

Auch Gruß

Doitmyself

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Hallo Paran,

was ist dir denn für eine Laus über die Leber gelaufen?
Was du da schreibst, kann man leider nicht so stehen lassen.

Lehrer `tun´ in Gesprächen mit Eltern eigentlich immer
freundlich.

Das ist in unserer Gesellschaft nun mal Usus. Egal zu welchem Anlass und wie unangenehm es ist. Man _ist_ freundlich, und tut nicht nur so. Das hat auch etwas mit Professionalität zu tun.

Anderserseits lassen sie schon mal Wahrheiten raus wie „früer
habe ich manchmal ganicht mitbekommen, das Ihre Tochter da
ist“ bezogen auf normalen Unterricht.
Entsprechend fehlte auch der Fehleintrag für einen Krankentag,
den ich vergessen hatte zu entschuldigen, im Zeugniss.

Das was dir hier passiert ist, ist also allgemein gültig?

Im Elterngespräch sind alle Lehrer immer total engagiert,
aufmerksam et. Nur die Kinder sind ein Problem.
Lehrer, die Fehler machen, gibts per Definition nicht.

Sorry, was für ein Schmarrn!

Empfehle jedem mal auf Spikmich die Lehrersprüche zu lesen -
sind wie vor 30 Jahren. Genauso dummpf, teils beleidigend und
gemein, meist auch schon mit langen Bärten. Armselig
jedenfalls.

Na da bin ich ja froh, dass du dein damals erlittenes Trauma auch in der Jetztzeit noch findest und sofort verallgemeinerst.

Ich sage jetzt mal genauso pauschal wie du:
„Für Eltern sind immer die Lehrer die Ursache. Sie denken nie auch nur annähernd daran, den Fehler/die Ursache bei sich oder den Kindern zu suchen. Die einzige Lösung die Eltern kennen, ist die Schuldzuweisung an den Lehrer. Denn Eltern und Kinder die Fehler machen, gibt’s per definitionem nicht. Armselig halt!“

Denk mal drüber nach.

Gruß
Wawi

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Hallo,

du zeichnest ein sehr düsteres Bild eines Systems Schule. Von Macht, Machtausübung, diffusen Strukturen geprägt. Ein System, welches man offenbar fürchten anstelle respektieren muss:

du unterschätzt die Wirkungsmechanismen einer Schule. Du überschätzt die Möglichkeiten der Mutter.

Deine persönlichen Ein-/Wertschätzungen und „Erfahrungsstatistiken“ transzendierend **:

Welche besonderen Wirkungsmechanismen einer Schule, die nicht ebenso in anderen Systemen wie beispielsweise in Unternehmen vorkommen, meinst du? Mechanismen eines hierarchischen Systems, Innen- und Außenwirkung?

Weshalb sollte man diese nicht gezielt ausnutzen bzw. bewusst umgehen *?

Eine Lehrerin sollte eine sehr gute Begründung vorweisen, weshalb es ihr nicht möglich ist, bei einem (dem ersten?) Klassenfoto in der ersten Klasse alle anwesenden Schüler zu berücksichtigen

Was glaubst du, was passiert, wenn sie keine hat?

Sie wird furchtbar böse und in ihrer Eitelkeit verletzt sein. Oder:
Sie wird ein Einsehen haben und derartiges wiederholt sich zukünftig nicht mehr.

Eine Lehrerin sollte fundierte Gründe darlegen, weshalb sie zwei Schüler der 7.Klasse als Lügner bezeichnet.

Was glaubst du, was passiert, wenn die Schüler sagen, dass sie gar nichts gesehen haben?

* Diesen Mechanismus sollte man im Vorfeld und im Interesse aller Beteiligten umgehen:

Die beiden Schüler können nur verlieren in dieser Angelegenheit. Entweder sie müssten sich selbst als Lügner darstellen (möglicherweise auch aus Angst oder auf Druck hin) oder sie laden sich angesichts ihrer offensichtlichen Abhängigkeitsverhältnisse in diesem System Schule-Lehrerin-Schüler möglicherweise zusätzliche Probleme auf, wenn sie bestätigen.

Das vordergründige Interesse der einen Seite, auf ein „Umfallen“ zu hoffen, würde sich spätestens erübrigen, wenn beide ihre Aussage bestätigen. Und dann frage ich Dich umgekehrt:

Was glaubst du, was passiert, wenn…

Die Antwort kann dann nur lauten wie oben: Sie wird furchtbar böse …

Weshalb sollte man …dem Kind (1.Klasse!) nicht einfach Vertrauen schenken

Weil gerade junge Kinder sich manchmal in Situationen manövrieren, die sie nicht überschauen können. Da wird aus dem Bedürfnis heraus, ein wenig Trost von Mama zu kriegen schon auch mal die eine oder andere Übertreibung oder Unwahrheit benutzt.

Manöverkritik:

  • Thema 1 war Klassenfoto (Fakt. Interpretationsfrei.), Thema 2 ist erst einmal bezeugt
  • und das zweite Ereignis innerhalb weniger Tage
  • Man kann alles in Frage stellen, aber worauf bitte sollten sich Annahmen begründen, dass sich diese drei Kinder gemeinsam eine derartige Geschichte ausdenken?

Sollte man … die Angelegenheit unter Erwachsenen klären?

Die Kinder kann man da nicht raushalten. Und ohne Beweise (Zeugenaussagen) wird Aussage gegen Aussage stehen. Und zwar die Aussage eines Kindes gegen die einer Lehrerin. Was glaubst du, wie das endet, wenn lediglich Konfrontationskurs gefahren wird?

Das von mir eingangs geschilderte düstere Bild.

Wenn du im Übrigen verstanden hättest, was ich geschrieben habe, hätte dir auffallen können, dass

nett formuliert

meine Intention durchaus die ist, eine gute Lösung im Sinne des betroffenen Kindes zu finden.

Ich bevorzuge das Verursacherprinzip mit Debatte auf Augenhöhe. Und halte die Opfer heraus. Ein anderer Weg zum gleichen Ziel.

Solltest du aber hoffen, dass die Lehrerin einfach eine aufs Dach kriegt und danach alles gut ist, unterliegst du einem großen Irrtum.

s. **

nasziv

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Hallo,

Lehrer `tun´ in Gesprächen mit Eltern eigentlich immer
freundlich. Kenne ich auch nicht anders.

Wäre es dir lieber, sie wären unfreundlich? Vielleicht wollen
sie dir ja nicht böswillig eine falsche Freundlichkeit
vorheucheln, sondern gehen davon aus, dass man sich unter
Erwachsenen auf einer zunächst freundlichen und sachlichen
Ebene austauscht?

Am liebsten wäre mir höflich aber auch ehrlich.
Solange danach auch etwas zugunsten der Schüler geschieht bzw. Absprachen eingehalten werden, Beleidigungen und Schreiereien unterbleiben, bin ich völlig zufrieden.
Wenn aber Lehrer behaupten, dieses oder jenes sei nie geschehen, obwohl es dafür Zeugen genug gibt, und Hilfe versprechen ohne sie je einzulösen, dann fühle ich mich schlicht verarscht. Und das Kind muss es ausbaden.
Ich bin schon immer supervorsichtig in Lehrergesprächen - würde im Leben keinem Lehrer meiner Kinder die Meinung sagen, könnte ja retour kommen. Ich bin also immer ganz ganz nett um die empfindlichen Pflanzen nicht zu reizen.

Anderserseits lassen sie schon mal Wahrheiten raus wie „früer
habe ich manchmal ganicht mitbekommen, das Ihre Tochter da
ist“ bezogen auf normalen Unterricht.
Entsprechend fehlte auch der Fehleintrag für einen Krankentag,
den ich vergessen hatte zu entschuldigen, im Zeugniss.

Was meinst du damit? Dass einem Lehrer nicht auch einmal ein
Fehler unterlaufen darf? Oder dass sich Lehrer grundsätzlich
nicht für ihre Schüler interessieren und dein Beispiel
stellvertretend dafür steht?

Nein, da ging es tatsähchlich um eine m.E. engagierte Lehrerin, die aber soviele auffällige Schüler hatte, dass sie die An- oder Abwesenheit meiner Tochter schlicht manchmal nicht mitbekam, Grundschule!
Wird in der Schule nicht mehr am Anfang abgefragt, wer da ist? Wie ist das dann mit der Aufsichtspflicht? Was, wenn das Kind nachher komplett weg ist und die Lehrer der vierten Klasse können nicht mal sagen, ob es in der Schule war?

Im Elterngespräch sind alle Lehrer immer total engagiert,
aufmerksam et. Nur die Kinder sind ein Problem.
Lehrer, die Fehler machen, gibts per Definition nicht.

Nach wessen Definition? Der Lehrer? Des „Systems Schule“?
Deiner?

Was die problematischen Schüler angeht natürlich die Definition der Lehrer.
Was die Lehrer angeht natürlich die Definition der Schüler und teils der Eltern.

Kannst du dir vorstellen, dass auch eine solche

Einstellung, wie du sie offenbar vertrittst, Probleme schaffen
kann, die sonst nicht da wären? Zum Beispiel, weil dein Kind
sehr wohl mitbekommt, was du von seinen Lehrern grundsätzlich
hältst.

Nein, ich lerne die Lehrer erst nach den Beschwerden selbiger oder meiner Kinder kennen - deren Meinungen sind also früher da als meine.

Dass dieses Kind dann vielleicht eher dazu neigt, dem

Lehrer keinen Respekt entgegenzubringen und solcherart
Disziplinprobleme entstehen?

Meine Kinder hatten in der Schule beide nie Diziplinprobleme, es ging immer nur um Probleme mit dem Unterricht (mangelndes Verständniss angesichts der Erklärungen).
Nachhilfe hat meine Tochter z.B. in Mathe innerhalb von 8 Monaten von 5 auf 2 gebracht. Entweder ist die Nachhilfe super und die Lehrerin mittelmäßig oder beides eine oder zwei Stufen schlechter.

Dass dadurch ein regelrechter

Teufelskreis ausgelöst werden kann? Zum Beispiel auch deshalb,
weil Lehrer in Gesprächen mit dir durchaus merken könnten, was
du von ihnen hältst und dies einem konstruktiven Gespräch
nicht unbedingt förderlich ist?

ich werde den Teufel tun und Lehrer direkt kritisieren oder dies auch nur vage durchblicken lassen. Ich bin ganz ganz lieb. ich weiß, dass man Lehrer um Gotts Willen nicht verärgern darf.

Aber:
Du bist auch zur Schule gegangen. Wie waren Deine Lehrer? Alle ganz toll???
Glaub mir, sie sind heute nicht besser als damals. Nur höflicher gegenüber den Eltern.
Jene, die kurz nach dem Krieg wegen Lehrermangel völlig unqualifiziert angeworben wurden, sind inzwischen raus, aber im Übrigen hat sich nichts verbessert.

M.E. bringt in Fall der Posterin ein Gespräch mit der Lehrerin
garnichts.
Würde eher mal mit anderen Eltern reden, ev. auch mit dem
Schulleiter oder anderen Lehrern.

Es würde zumindest einmal bringen, dass zunächst auch die
Seite der Lehrerin gehört wird. Nach dem Grundsatz „audiatur
et altera pars“. Und zwar bevor eine Vorverurteilung
stattfindet und Vorgesetzte eingeschaltet werden. Auch Kinder
geben Ereignisse nämlich nicht in jedem Fall völlig sachlich
und richtig wieder. Wenn das ohne befriedigendes Ergebnis
bleibt, kann man immer noch solche Schritte einleiten.

Da hat es doch schon unergiebige Gespräche gegeben. Die werden durch Wiederholung nicht besser.

Empfehle jedem mal auf Spikmich die Lehrersprüche zu lesen -
sind wie vor 30 Jahren. Genauso dummpf, teils beleidigend und
gemein, meist auch schon mit langen Bärten. Armselig
jedenfalls.

Das verstehe ich nicht. Wer oder was ist hier armselig? Die
(zum Teil) unsachliche und anonyme Verunglimpfung von Lehrern?
Oder die von Schülern? Oder diejenigen, die dies lesen und für
eine ernstzunehmende Referenz halten?

Es ging um die Sprüche von Lehrern an ihre Schüler. Wenn Du die O.K. findest, können wir uns hier totdiskutieren ohne auf einen Nenner zu kommen.

Gruß, Paran

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Hallo,

ich bin in der Hinsicht noch gut davongekommen, bzw, meine Kinder.
der älteste Sohn von Bekannten hatte an der Grundschule von der 1. bis 3. Klasse ein Lehrerpaar, dass die Kinder in Hufeisenform sitzen ließ, mit Gesicht zur Wand bzw, Fenster. Die Kinder bekamen nur Zettel zum arbeiten, ein Unterricht in dem Sinne fand nicht statt.

Dagegen haben nahezu alle Eltern vehement protestiert. Ohne Erfolg.
Von der Schulleitung wurde ihnen empfohlen, die Kinder in anderen Klassen oder auf anderen Schulen anzumelden.
Die Lehrer blieben an der Schule, sind soweit ich weiß, heute noch aktiv.

Das meine ich u. A. mit „schlechte Lehrer gibt es per Definition nicht“.
Über die menschliche Qualifikation von Lehrern wird schlicht nicht diskutiert, nicht an Schulen oder im Bildungswesen.

Es gibt natürlich gute Lehrer, einige hier und da. Es gibt viele mittelmäßige, mit denen man leben kann. Aber es gibt eben auch einige schwarze Schafe, die trotz totaler Unfähigkeit bis zur Frührente weitermachen dürfen.
Wenn uns Bildung so wichtig ist, wie immer behauptet wird, sollten wir mehr Wert auf gute Lehrer legen.
Und gute Lehrer haben es z.B. nicht nötig, Grundschulkinder zu beleidigen.

Gruß, Paran

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Mache einen Termin mit Schuleiter und Lehrerin zusammen aus. D.h. einen beim Rektor der zu dem Termin die Lehrerin miteinbestellt. Ich rate davon ab mit der Frau alleine zu reden.

entweder zur Polizei, Staatsanwaltschaft oder zu einem
Amtsgericht (Das sind die Anlaufstellen nach § 158 StPO, bei
denen Anzeige erstattet werden kann.) und Anzeige nach § 185
StGB erstatten.
„Die Beleidigung wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr
oder mit Geldstrafe und, wenn die Beleidigung mittels einer
Tätlichkeit begangen wird, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei
Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“

Alles schön und gut, aber was ist, wenn die Lehrerin den Wahrheitsbeweis für ihre Behauptung antritt? Und vielleicht die Genetik dabei heranzieht?

Wer andere unter sein Niveau drückt, braucht Hilfe
Wer andere immer wieder unter sein Niveau drückt, braucht endlich einmal jemand, der ihn und seine ungelösten Nöte versteht und ihn aufrichtet und ihm PERSÖNLICHKEITSWACHSTUM ermöglicht.
Als Ich-kann-Schule-Lehrer sehe ich not amused, wie in einer Institution voller angeblicher Pädagogikprofis alle über Jahre hinweg nur zuschauen, wenn eine Kollegin oder ein Kollege große unbewältigte Probleme mit sich selbst haben.
Dass die Schule in solchen Fällen immer nur mit Förderung an Kindern rummacht, ist ein Skandal. Es ist erbärmlich, dass unsere Pädagogik mit Lehrern in Nöten überhaupt nicht umgehen kann und dies über Jahre und Jahrzehnte immer nur verdrängt, vertuscht und verschleiert. Dabei sind die Fehler der betroffenen KollegInnen doch überdeutliche Zeichen dafür, dass sie für eine ENT-wicklung reif wären. Kann man noch deutlicher zeigen, was einem FEHLT, als durch so schreiende FEHLER?
In der Ich-kann-Schule-Lehrer wäre jedes kleine Kind in der Lage, einem Menschen in der Not zu helfen, und es würde das gerne und erfolgreich tun. Dafür muss man doch nur aufhören, mit seinen genialen Geistesgaben schlechter umzugehen als er: „Wenn ich mit deinen Kräften BESSER umgehe als du, mögen sie mich und folgen mir lieber als dir.“ Mit SOG-Wirkung wird alles möglich, was mit Druck immer mehr misslingt. Man braucht sic dafür nur etwas ein-(auf-fallen zu lassen, was ZIEHT.
Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe

In der Ich-kann-Schule-Lehrer wäre jedes kleine Kind in der
Lage, einem Menschen in der Not zu helfen, und es würde das
gerne und erfolgreich tun. Dafür muss man doch nur aufhören,
mit seinen genialen Geistesgaben schlechter umzugehen als er:
„Wenn ich mit deinen Kräften BESSER umgehe als du, mögen sie
mich und folgen mir lieber als dir.“

Dem Verständnis Deines Konzepts wäre es ungemein förderlich, wenn Du an ein paar konkreten Beispielen aufzeigen könntest, wie man sich seine reale Umsetzung im Schulalltag vorzustellen hat, also: Was würden die Beteiligten de facto tun, wie würden sie sich verhalten?

Ein bloßes Jonglieren mit nebulösen Begriffe wie „geniale Geistesgaben“, „Kräfte, die mich mögen und mir folgen“, „SOG-Wirkung“ etc. hilft definitiv keinem „Menschen in der Not“ weiter.

Man braucht
sic dafür nur etwas ein-(auf-fallen zu lassen, was ZIEHT.

Und das wäre? Bitte nenn doch wenigstens ein konkretes Beispiel , am besten bezogen auf den hier geschilderten Fall.

Gruß
Kreszenz

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Ist es denn nur bei Ihrer Tochter so, oder werden auch andere Kinder beleidigt?