Lehrerin mobbt schüler

Wohin kann ich mich wenden??? Wer kann hier helfen???
Wer weiß einen Rat?

Gibt es nicht in Düsseldorf einen Ausschuss für solche Dinge?..
Wie heisst dieser Ausschuss und wofür ist er zuständig???

Mein Sohn geht in die 8. Klasse Hauptschule NRW.
Er ist wahrlich kein Engel und macht so manchen Blödsinn; probiert sich aus; testet täglich neue Grenzen und kann einem oft den Verstand rauben.
So wie Jungs in dem Alter eben sind.

Seine Klassenlehrerin ist ein laute Person die für jeden Schüler eine „Titulierung“ hat. Die eine ist ein Liebchen; die nächste ein Motzi; einer ein Schmutzfink; Kasper; Schmierfink; Sack; usw. Sammelbegriffe für die Klasse sind: Ihr seid uninteligent; ihr habt nicht mal Sonderschulniveau; Sozialschmarotzer; Rotznasen; Pack;Läppsch…man könnte sie stundenlang zitieren.

Oft überschreitet Sie die Grenzen und wenn Eltern sich bei der Schulleitung beschweren behauptet die Lehrerin, dass alle Schüler lügen und sie selbst die Wahrheit spricht. Fehlt z.B. ein Schüler im Unterricht verbreitet sie Gerüchte über ansteckende Krankheiten und Parasiten wie z.B. hat Flöhe Läuse Masern Röteln ect.
Wird sie darauf angesprochen warum sie sowas erzählt, dann lügt die ganze Klasse in der sie das Gerücht verbreitet hat.

Mein Sohn gehört zu der Gruppe von Schülern, die diese Lady auf dem Kieker hat. Z.B. wurde er von seinem Sitznachbarn auf den Oberschenkel geschlagen (Abdruck war Mittags noch zu sehen. Mein Sohn ruft erschrocken AU… und fliegt raus. Mein Sohn wird von einem Papier/Gummi Geschoss auf dem Augenlied getroffen… hällt sich das tränende Auge zu… fliegt raus. Vom Schülerregal sind Bücher und Hefte der Kiekerschüler verschwunden… war angeblich die Putzfrau obwohl alle Schüler erklärt haben dass die Bücher und Hefte noch da waren als sie am „Aufräumtag“ das Klassenzimmer verlassen haben.
Dies sind nur harmlose Auszüge aus dem letzten Halbjahr.
Nun war letzte Woche Elternsprechtag.
Zunächst blieb die Lehrerin mir gegenüber sachlich und ruhig. Auch ich wollte mich lediglich nach dem Leistungsstand meines Sohnes erkundigen und war darauf bedacht diese Person nicht noch mehr gegen meinen Sohn aufzubringen; denn wie gesagt… ich kann nichts beweisen und alle Schüler lügen… also sitzt sie am längeren Hebel… wozu also mit der Frau auf Konfrontation gehen… der klügere gibt nach.

Sie erklärte mir, dass sie meinem Sohn in Mathe ein Monitum erteilen müsse denn er habe beide Klassenarbeiten 4 geschrieben, würde nie Hausaufgaben vorweisen und sei im Unterricht sowieso eine Niete wenn er denn überhaupt geistig anwesend sei. Ich erinnerte sie daran, dass ich ja zu Anfang des Schuljahres mit ihr gesprochen hätte (mir waren zu wenig/keine Hausaufgaben suspekt) und sie mir gesagt hatte sie würde selten Hausaufgaben aufgeben dafür aber in der Schulzeit die Kinder viel trainieren lassen in Mathe.

Davon wollte sie nun nichts mehr wissen und behauptete nie mit mir darüber gesprochen zu haben und wie dem auch sei… er bekäme dieses Monitum auf jeden Fall.
Auf meine Nachfrage nach der zweiten Mathearbeit (die hatte ich noch gar nicht gesehen) antwortete sie mir ausweichend … schwofelte rum, dass sie noch nicht zurückgegeben worden sei… es wäre aber auf jeden Fall eine schwache 4. Das wüsste sie ganz genau.

Ich sitze auf dem Flur und warte darauf, dass der nächste Lehrer für mich Zeit hat und unterhalte mich mit der Mutter einer Mitschülerin darüber. Die guckt mich ganz erstaunt an und sagt: "Also mir hat sie gesagt; sie hätte die noch gar nicht korrigiert. " das hört nun wieder eine andere Mutter aus unserer Klasse und die fragt: „Redet ihr über die Mathearbeit?“… „die wird doch neu geschrieben weil sie so schlecht ausgefallen sein soll“.

Gestern nun kommt mein Sohn aus der Schule - legt mir das Monitum auf den Tisch und sagt: Frau Lehrerin hat mir die vor die Füsse geschmissen und gemeint es sei nicht mein einziges Monitum… es kommen noch mehr und sie versprach meinem Sohn sie werde schon dafür sorgen dass er die 8.Klasse wiederholen müsse.

Jetzt ist Schluss… bei allen Dummheiten, Frechheiten und Missetaten die Kinder machen…
Ich will nicht zulassen dass die Lehrerin damit durchkommt. Wenn die Schulleitung mich nicht unterstützt muss ich mir anderswo Unterstützung suchen.

Hallo.
Das klingt alles sehr sonderbar.Es kann nicht sein, dass so eine Lehrerin von den Kollegen oder Schulleiter in Schutz genommen werden kann.
Du hast das recht dich zu Erkundigen beim Rektor, ob sie schon in anderen Schulen Aufegaflle ist, und ob sie öffter Versetzt wurde.
Wir hatte mal einen ähnlichen Kollegen, der aber ganz schnell wieder weg war.
Auch dein Sohn darf sich einen anwalt Nehmen und mit der ganzen Klasse gegen die Lehrerin Vorgehen.
Wenn seine Mitschüler alle Unterschreiben und auch dazu Stehen, müsste die Schule die Lehrerin Entlassen.

Sollte er auf Grund einer 4 Wiederhole -kann man nur bei 2 5er im Hauptfach, würde sie ihn ja noch ein Jahr länger als Schüler haben.
Oder ihr müsst die Schule wechseln, dass ich Vorschlagen würde. Ist er da doch immenz besser, dann mit dem Zeugnis zur dieser Schule Gehen und es allen Vorzeigen.
Allgemein werden Lehrer nicht im Schutz Genommen, wenn sie wirklich solche Sprüche Verlauten lässt. Wenn du noch Eltern dazu bewegen kannst, dass die mit Ausagen, sieht es sonst für die Lehrerin schlecht aus.
Es kann nicht sein, dass eine ganze Klasse lügt und deren Eltern.
Entweder macht ihre eine Unterschriftenaktion von Schülern und Eltern mit oder ohne Anwalt - Die Kosten wären dann sehr gering wenn die Eltern Zusagen.
Oder gar eine Schuldemo. Dann muss der Schulleiter Reagieren.
Oder doch an einem Schulwechsel Denken.
Bei uns ahben wir Lehrer gegen dem Lehrer Ausgesagt bei eienr Schulkonfernz. Und weg war er. Wir haben uns Referenzen Gebeten usn siehe da, er wurde sehr oft Versetzt.
Rede noch einmal mit dem SL udn sage ihn/ihr, dass ihre eine Unetrschrifenaktion oder gar eine Demo Plant. Nur so kann man sich als Schüler und Eltern Durchsetzen.Die presse ist nämlich dann ganz shcnell da und wird auch einen Artikel Schreiben zum Nachteil der Lehrerin. Auch das wäre eine Möglickeit ohne oder mit Demo zur Zeitung zu Gehen.
Sie wird dann schon von selbst Kündigen, denn so ist sie sich sicher, dass ohnehin keiner was unternimmt.
Wenn dann noch Kollegen ihr Beistehen, wissen die entweder nicht wirklich etwas wie sie mit den Schülern umgeht oder sie halten zu ihr.
Mit Demeo und Zeitung kann man eine Menge Erreichen.
Sollte es dir zu viel sein, dann solltets du deinen Sohn Umschulen.
Thalea. Lasst es euch nicht Gefallen

Hi,

versuch erst einmal Beweise zu sammeln (z.B. genaue Notierung der Beleidigungen oder evt. sogar mit Diktiergerät aufnehmen (bin mir nicht sicher, ob das illegal ist!)), dann an den Schulrat wenden, wenn der Schulleiter nichts macht. Mit anderen Eltern zusammenschließen!!!

Gruß

Hallo,
da hat sich aber viel angesammelt. Ich würde auf jeden Fall mit der Schulleitung (evtl. mit Begleitung der Elternvertreterin) einen Termin ausmachen und die gesammelten Werke (zumindest das, was „nicht-wertschätzendes“ Verhalten der Lehrerin ist) als Liste der Vorfälle vorlegen. Hieb- und stichfest sollte die Liste aber schon sein. Die Lehrerin wird sich auch bei den anderen Klassen so verhalten, so gut verstellen kann sie sich nicht. Und das wird für die Schulleitung nicht neu sein.
Falls die Schulleitung es nicht schafft, dass die Lehrerin ihr diskriminierendes und abwertendes Verhalten sofort ändert, würde ich die nächste Stufe der Hirarchie angehen. (Bei uns in B.-W. ist das das Staatliche Schulamt)
Evtl. ist die Dame mit ihrem Beruf überfordert. Auch wenn das eigene Kind schwierig ist, kann das nicht als Rechtfertigung dienen, nichts zu tun. Die Lehrerin geht hier zu weit - gute Pädagogik mit schwierigem Alter sieht anders aus.
Viel Erfolg

Hallo!

Das sind natürlich heftige Geschichten, besonders, weil Sie nicht den Eindruck machen, vorschnell Schuld auf die Lehrkraft abwälzen.

Ich kenne mich jetzt hauptsächlich im Baden-Württemberger Schulrecht aus, aber zwei Dinge gelten selbstverständlich für ganz Deutschland:

Eine Lehrerin darf ihre Schüler nicht beleidigen.
Noten müssen belegt werden, die Zusammensetzung der Note muss am Schuljahresanfang bekannt gegeben werden.

Ich beginne mal mit den Beleidigungen:

Hier würde ich wie folgt vorgehen: Dokumentieren Sie alle Vorkommnisse einschließlich den Besuchen beim Rektor genau, wenn irgend möglich mit Datum.

Holen Sie sich Verbündete. Offensichtlich scheinen ja mehrere Kinder in der Klasse betroffen zu sein. Vielleicht können Sie auch die Elternbeiratsvorsitzenden einbinden.

Wenn die Dokumentation fertig ist, würde ich sie an die Lehrerin und den Schulleiter schicken und um ein gemeinsames Gespräch, am besten mit Schülern aus der Klasse bitten.
Ich würde den Hinweis anfügen, dass bei erneutem Fehlverhalten der Lehrerin bzw. bei verweigertem Gespräch, die Akte ans Schulamt, also die vorgesetzte Behörde, weitergeleitet wird. Dies würde ich dann gegebenenfalls auch tun. Das Schulamt kann abmahnen und Maßnahmen einleiten. Die Frage ist natürlich, ob dies die Sache besser macht, denn das Klima wird sicher dadurch schlechter.

Unabhängig davon steht Ihnen natürlich auch der Weg über den Rechtsanwalt offen. Hier müssten Sie allerdings ein konkretes Ereignis oder aber die Notengebung zum Gegenstand machen.

Der Sache mit dem angeblichen Lügen der ganzen Klasse könnten Sie entgegenwirken mit der Frage, warum diese Lügen nur über die eine Lehrkraft und nicht über andere verbreitet würden. Ohnehin würde ich eventuell versuchen, einen Lehrer, der der Klasse wohlgesonnener ist, zum Vermitteln einzubeziehen.

Nun mache ich mit der Notengebung weiter:

Ich weiß jetzt nicht, was ein Monitum genau ist, ich gehe aber mal davon aus, dass es so in etwa dem „blauen Brief“ entspricht.

Zum einen fällt mit Vieren keiner durch. Denn Vieren sind „ausreichend“. Wenn es zu mehreren Fünfen kommt, müssen diese ausgeglichen werden.

Natürlich muss die Lehrerin ihre Notengebung begründen und im Vorhinein offenlegen.

Zur Frage der Hausaufgaben: In Baden-Württemberg gibt es das Gesetz, dass eine nicht erledigte Hausaufgabe nur mit 6 bewertet werden darf, wenn der Schüler die Möglichkeit gehabt hätte, mit der selben Aufgabe eine 1 zu bekommen. Ich gehe mal davon aus, dass dieses Gesetz für NRW ähnlich gilt. Das heißt, wenn Ihr Sohn keine theoretische Möglichkeit hatte, eine Hausaufgaben-1 zu erlangen, ist eine negative Bewertung nicht erlaubt.

Außerdem gibt es ja nun speziell in Mathematik Richtlinien, bei welcher Punktzahl welche Note erteilt wird.

Ich würde also parallel zu oben Genanntem die Lehrerin - wenn es anders nicht geht im Beisein des Schulleiters oder des Schulamtes - bitten, ihre Notengebung offen zu legen.

Das unabhängig vom tatsächlichen Notenstand Ihres Sohnes ein Verhalten, wie die Lehrerin es hier an den Tag gelegt hat, nicht tragbar ist, versteht sich von selbst.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen helfen und wünsche Ihnen und Ihrem Sohn alles Gute.

Natürlich können Sie mich bei Fragen auch gerne nochmals anschreiben.

Viele Grüße

N. Schmid

Liebe Joyce!

Ich war selber jahrelang Lehrer an einer Hauptschule in NRW und kann das Verhalten der Lehrerin verstehen, wenn auch natürlich nicht gutheissen.
Tatsache ist, dass an einer solchen Schule sich die Probleme derart häufen, dass man als Lehrer oft hoffnungslos überfordert ist. Da häufen sich massiv die ADS-Fälle, die Kinder aus total kaputten Elternhäusern, die extrem Lernschwachen usw.Von unserer Landesregierung werden
wir dabei gnadenlos im Regen stehen gelassen,die interessiert das nicht.Eigentlich brauchen wir da ganz andere Rahmenbedingungen,aber die gibt es nicht. Und bedenke auch: gegen Schüler, die massiv den Unterricht stören (pubertierende Schüler haben nun mal echt kein eigenständiges Interesse am lernen, das ist einfach so) gibt es praktisch keine Handhabe. Mir kommt das Verhalten der Lehrerin vor allem komplett hilflos vor- sie schein für mich kurz vor dem zusammenbruch zu stehen. kann sein, dass sie tatsächlich aus Hilflosigkeit Schüler beleidigt, kann aber auch sein, dass die Schüler das tatsächlich erfinden. Ich habe selber oft genung erlebt, dass Schüler, auch als Gruppe,Aussagen der Lehrer frei erfinden, dann aber selbst auch davon überzeugt sind.
So seltsam es auch für Aussenstehende klingt, aber ich behaupte mal Schülermobbing durch Lehrer kommt in der Hauptschule nicht vor- schlichtweg schon deshalb, weil dazu kein Lehrer mehr Energie hat. Ungerechtes Anschnautzen natürlich schon- aus Überforderung.
Ich vermute mal, das Hauptproblem ist die Überforderung der Lehrerin durch ständige Unterrichtsstörungen.Da würde mal ein ruhiges Gespräch helfen, bei dem Vereinbarungen getroffen werden- zum Beispiel: Wir stören nicht mehr, und dafür beleidigt sie nicht mehr (wobei die „Störungen“ genau definiert werden müssen)
Interessant sind auch die näheren Umstände: Ist die Lehrerin alt und ausgelaugt, oder jung und unerfahren? Oder ist sie vieleicht gar keine Lehrerin sondern eine Aushilfskraft ohne pädagogische Ausbildung? haben alle Klassen mit ihr das Problem? Hat dein Sohn nur mit ihr das Problem oder auch mit anderen Lehrern?
Gruß Benni

Sorry, bin aus Bayern und kann leider nicht helfen.

Hallo,

erst einmal: Sie haben Recht, der/die Klügere gibt nach!
Es gibt folgende Möglichkeiten für Sie:

  • Sprechen Sie mit dem Vertrauenslehrer der Schüler (ist vertraulich) und mit dem Schulelternbeirat. Vielleicht gibt es ja noch andere Eltern mit Beschwerden. Aber vorsichtig, nicht dass Sie als „Rädelsführerin“ dastehen.
  • Machen Sie Termine zu Elterngesprächen und nehmen Sie einen immer unabhängigen Zeugen mit - Klassenlehrer wäre natürlich super (oder Elternsprecher/Schulelternsprecher/Vertrauenslehrer). Dazu eine ganz kurze Mitschrift (Ergebnisprotokoll) und später kann sich keiner mehr rausreden.
  • Nehmen Sie Kontakt zum Schulpsychologischen Dienst auf. Ein Berater wird mit Ihnen sprechen, sich Ihren Sohn im (Mathe-)Unterricht anschauen und auch mit der Lehrerin sprechen. Anschließend kann er sie dann „vor Ort“ beraten.
    … und wenn alle Stricke reißen: Wann steht der nächste Lehrerwechsel an? Halten Sie alle es so lange aus? Was meint eigentlich Ihr Sohn dazu, der ist ja schon rel. groß.
    … Eine 4 auf dem Zeugnis ist ja nun keine Katastrophe. Falls es wirklich in mehreren Fächern „soooo schlecht“ steht, gehen Sie mit dem Wiederholen der Klasse zumindest der Dame aus dem Weg und alle Beteiligten können in Ruhe leben (und lernen).
    … gibt es Parallelklassen/-kurse mit anderen Lehrern? Macht ein Wechsel Sinn?

Diese Überlegungen sollten Sie auf jeden Fall mit dem Schulpsychologen erörtern, denn alle Auswirkungen fallen auf Ihren Sohn zurück. Lassen Sie sich von niemandem einreden, dass diese Beratung nicht möglich sei. Wenden Sie sich am Besten an den Klassenlehrer, wenn das nicht funktioniert, lassen Sie sich ein Termin bei der Schulleitung geben. Wenn das alles nicht klappt, rufen Sie beim Schulamt an, die geben Ihnen dann direkt die Kontaktdaten.

Viel Erfolg bei Klärungs-/Bewältigungsversuchen und immer schön „cool“ bleiben, Snoopz

also, ich an ihrer Stelle, würde mich mit den Eltern der Mitschüler ihres Sohnes zusammentun und mich an den Schulrat persönlich wenden.Alleine werden sie keine Chance gegen diese Lehrerin haben.
Wohin kann ich mich wenden??? Wer kann hier helfen???
Wer weiß einen Rat?

Gibt es nicht in Düsseldorf einen Ausschuss für solche
Dinge?..
Wie heisst dieser Ausschuss und wofür ist er zuständig???

Mein Sohn geht in die 8. Klasse Hauptschule NRW.
Er ist wahrlich kein Engel und macht so manchen Blödsinn;
probiert sich aus; testet täglich neue Grenzen und kann einem
oft den Verstand rauben.
So wie Jungs in dem Alter eben sind.

Seine Klassenlehrerin ist ein laute Person die für jeden
Schüler eine „Titulierung“ hat. Die eine ist ein Liebchen; die
nächste ein Motzi; einer ein Schmutzfink; Kasper; Schmierfink;
Sack; usw. Sammelbegriffe für die Klasse sind: Ihr seid
uninteligent; ihr habt nicht mal Sonderschulniveau;
Sozialschmarotzer; Rotznasen; Pack;Läppsch…man könnte sie
stundenlang zitieren.

Oft überschreitet Sie die Grenzen und wenn Eltern sich bei der
Schulleitung beschweren behauptet die Lehrerin, dass alle
Schüler lügen und sie selbst die Wahrheit spricht. Fehlt z.B.
ein Schüler im Unterricht verbreitet sie Gerüchte über
ansteckende Krankheiten und Parasiten wie z.B. hat Flöhe Läuse
Masern Röteln ect.
Wird sie darauf angesprochen warum sie sowas erzählt, dann
lügt die ganze Klasse in der sie das Gerücht verbreitet hat.

Mein Sohn gehört zu der Gruppe von Schülern, die diese Lady
auf dem Kieker hat. Z.B. wurde er von seinem Sitznachbarn auf
den Oberschenkel geschlagen (Abdruck war Mittags noch zu
sehen. Mein Sohn ruft erschrocken AU… und fliegt raus. Mein
Sohn wird von einem Papier/Gummi Geschoss auf dem Augenlied
getroffen… hällt sich das tränende Auge zu… fliegt raus.
Vom Schülerregal sind Bücher und Hefte der Kiekerschüler
verschwunden… war angeblich die Putzfrau obwohl alle
Schüler erklärt haben dass die Bücher und Hefte noch da waren
als sie am „Aufräumtag“ das Klassenzimmer verlassen haben.
Dies sind nur harmlose Auszüge aus dem letzten Halbjahr.
Nun war letzte Woche Elternsprechtag.
Zunächst blieb die Lehrerin mir gegenüber sachlich und ruhig.
Auch ich wollte mich lediglich nach dem Leistungsstand meines
Sohnes erkundigen und war darauf bedacht diese Person nicht
noch mehr gegen meinen Sohn aufzubringen; denn wie gesagt…
ich kann nichts beweisen und alle Schüler lügen… also sitzt
sie am längeren Hebel… wozu also mit der Frau auf
Konfrontation gehen… der klügere gibt nach.

Sie erklärte mir, dass sie meinem Sohn in Mathe ein Monitum
erteilen müsse denn er habe beide Klassenarbeiten 4
geschrieben, würde nie Hausaufgaben vorweisen und sei im
Unterricht sowieso eine Niete wenn er denn überhaupt geistig
anwesend sei. Ich erinnerte sie daran, dass ich ja zu Anfang
des Schuljahres mit ihr gesprochen hätte (mir waren zu
wenig/keine Hausaufgaben suspekt) und sie mir gesagt hatte sie
würde selten Hausaufgaben aufgeben dafür aber in der Schulzeit
die Kinder viel trainieren lassen in Mathe.

Davon wollte sie nun nichts mehr wissen und behauptete nie mit
mir darüber gesprochen zu haben und wie dem auch sei… er
bekäme dieses Monitum auf jeden Fall.
Auf meine Nachfrage nach der zweiten Mathearbeit (die hatte
ich noch gar nicht gesehen) antwortete sie mir ausweichend …
schwofelte rum, dass sie noch nicht zurückgegeben worden
sei… es wäre aber auf jeden Fall eine schwache 4. Das wüsste
sie ganz genau.

Ich sitze auf dem Flur und warte darauf, dass der nächste
Lehrer für mich Zeit hat und unterhalte mich mit der Mutter
einer Mitschülerin darüber. Die guckt mich ganz erstaunt an
und sagt: "Also mir hat sie gesagt; sie hätte die noch gar
nicht korrigiert. " das hört nun wieder eine andere Mutter aus
unserer Klasse und die fragt: „Redet ihr über die
Mathearbeit?“… „die wird doch neu geschrieben weil sie so
schlecht ausgefallen sein soll“.

Gestern nun kommt mein Sohn aus der Schule - legt mir das
Monitum auf den Tisch und sagt: Frau Lehrerin hat mir die vor
die Füsse geschmissen und gemeint es sei nicht mein einziges
Monitum… es kommen noch mehr und sie versprach meinem Sohn
sie werde schon dafür sorgen dass er die 8.Klasse wiederholen
müsse.

Jetzt ist Schluss… bei allen Dummheiten, Frechheiten und
Missetaten die Kinder machen…
Ich will nicht zulassen dass die Lehrerin damit durchkommt.
Wenn die Schulleitung mich nicht unterstützt muss ich mir
anderswo Unterstützung suchen.

Wenn das alles so ist, ist es tatsächlich haarsträubend und nicht hinnehmbar. Der erste Weg ist immer zur Schulleitung. Wenn die nichts unternimmt - was ich mir nicht vorstellen kann - ist es sinnvoll, andere betroffene Eltern zu suchen und sich gemeinsam an das zuständige Schulamt zu wenden. Viel Erfolg!

Elternbeirat?

Hallo,

es gibt verschiedene Möglichkeiten

  1. mehrere Eltern aktivieren und ein Gespräch mit dem Vertrauenslehrer und der Schulleitung vereinbaren
  2. Beschwerde bei der Schulbehörde
  3. Elternabend einberufen und die Lehrerin plus Schulleitung einladen
  4. http://www.tresselt.de/beschwerden.htm
    Viel Erfolg

Doch, Schüler lügen durchaus…

Hey,

auf jeden Fall zur Schulleitung gehen. Vielleicht können sich die Eltern zusammenschließen, viel hilft viel…

Klingt aber eher so, als sollte man wirklich darüber nachdenken, die Klasse zu wiederholen, um der Lehrkraft zu entkommen. Manchmal ist das ganz gut.

Wenn alles nichts hilft, sollte dein Sohn die Schule wechseln. Hier hat er die Chance neu zu starten und sich nicht weiter runterziehen zu lassen.

Viel Erfolg und
LG.