Lehrerin ruft an , 8. Klasse Gym. Ba.wü

Hallo, ich hatte hier ja schon wegen Sohnemann geschrieben. Der wird/möchte wiederholen. Jetzt geht es um meine Tochter, 14 Jahre.

Muss sagen ihre Klassenlehrerin liegt als Mensch weder meiner Tochter noch mir. Für mich kann ich sagen, dass die Chemie nicht stimmt und ich ihr auch nicht vertraue. Meine Tochter hat einen Schnitt von 3,2 im Jahreszeugnis . Zeugnisausgabe ist erst nächste Woche. Ich hatte aber schon ein vorläufiges Zeugnis angefordert, weil ich mir nicht sicher war wie die NOten sind und erwog die Realschule. Die Noten: Deutsch, 4, Englisch 3, Franz 4, Mathe 5, Spanisch 3 . Ihre KL unterrichtet Mathe nicht, hat sie aber schon angesprochen wie sie sich entschieden hat. Meine Tochter meinte sie sei versetzt und möchte weitermachen. Die Lehrerin hat wohl mit Unverständnis reagiert. Sie sagte ihr, sie würde mich anrufen. Heute rief sie an und erreichte mich aber nicht. Was haltet ihr davon? Sie hat sich das ganze Jahr über nicht gemeldet. Das Kind ist versetzt . Was will mir die Lehrerin sagen? Ich weiß selber dass die Mathe -Note eine Katastrophe ist. Muss dazu sagen dass meine Tochter schon im Halbjahreszeugnis eine Realschule empfohlen wurde. Ich bin irritiert bzw. überfordert mit der Situation.

ich meine, wie muss das denn auf ein Kind wirken, wenn es von der Klassenlehrerin gesagt bekommt, Realschule wäre besser, obwohl es das Klassenziel erreicht hat. Und dann noch zuhause anrufen… Da wird es doch auch gleich demotiviert. Allein die Realschulempfehlung auf einem Halbjahreszeugnis finde ich wenig pädagogisch sinnvoll.

Ist es sinnvoller ein Kind zu überfordern?

Wie du schon selbst schreibst gibt es viele Gründe für schlechte Noten.
Es kann grundsätzlich am Lehrer liegen, weil er in einem Fach selbst nicht begabt ist. Die Chemie zwischen Schüler und Lehrer kann nicht stimmen. Dann kann es auch an Problemen im häuslichen Umfeld liegen oder ganz einfach an der Pubertät.
oder eben. dass das Kind mit dem Stoff überfordert ist.

MfG Peter(TOO)

Hallo! Du könntest recht haben mit der Überforderung wenn sie jemand wäre der lernt und lernt und es trotzdem nicht auf eine gute Note schafft. Sie lernt bis zum letzten Drücker mäßig. Stress sieht anders aus. Und ich warte geduldig auf den Schalter den sie hoffentlich mal umlegen wird. „Chill doch“ ist übrigens mein Hass-Wort des Jahres …

Ich nochmal,

eben rief sie wieder an. Sie wolle mir nur zu Bedenken geben, dass das Kind wenn sie die 9. Klasse nicht schafft dann in einer Realschule in der 9. Klasse weitermachen müßte, also ein Jahr verloren, weil in der 10. sind dort ja schon Prüfungen. Sie meinte sie hätte mich damit „umfassend“ beraten :wink: :flushed: Sie sei sicher mein Kind würde das Abi schaffen, nur wie sie mir durch die Blume sagen wollte das „wie“ oder mit „welchem Schnitt“ Zitat Mathe ist halt Kernfach.
Eigentlich war sie ganz nett, aber ich traue ihr immer noch nicht :smiling_imp: Habe dann angemerkt, dass es auch in der Realschule Mathe gibt und sie sich dem nicht entziehen könne. Sie war der Meinung Mathe auf der Realschule sei weniger schwer. Ist das so? Kennt sich wer aus? Habe zwischenzeitlich gelesen dass man von der 10. Gymi ab in ein berufliches Gymnasium wechseln könnte, weil das Abi da weniger schwer wäre besonders in Mathe (??) keine Ahnung, ich bin echt überfordert.

Und auf der Hauptschule ist es noch mal einfacher… das ist der Sinn eines mehrgliedrigen Schulsystems.

Was du machst, ist eigentlich einzig deine Entscheidung (mit der Tochter zusammen bitte).
Hast du eigentlich die Möglichkeit der Elternsprechtage mal genutzt, um mit den jeweiligen Fachlehrern zu sprechen? Da könnte die Mathelehrkraft ja sagen woran es liegt.

Nur mal so als Beispiel: ich bin von meinen Eltern auf Gymnasium geschickt und dort, trotz schlechter Zeugnisse und einer Ehrenrunde belassen worden um dort mit Müh und Not die mittlere Reife zu schaffen.
Erst Jahre Später habe ich das Abi in der Abendschule nachgeholt - und danach ein FH-Studium absoviert… es geht auch so…

Da fällt mir ein: was meint eigentlich deine Tochter zu der Frage, was sie denn mal machen möchte?
Oder triffst du die Entscheidungen über ihr Leben ohne sie einzubeziehen?

CU
HaWeThie

3 Fremdsprachen mit „so lala“-Noten, Muttersprache ebenfalls, Mathe mies, … Gesamtdurchschnitt weit entfernt von einer brauchbaren Abi-Note.
Vielleicht sind Sprachen einfach nicht ihr Ding?
Und Naturwissenschaften auch nicht?
Wie sieht’s denn mit musischen Fächern aus?
Vielleicht isse auch einfach nur faul? Ist in dem Alter ja einigermaßen normal.
War sie eigentlich früher besser?

Bis zum Abi kann sich natürlich noch einiges tun, aber der Stoff wird ja nicht leichter. Da kann man schlecht heute schludern und morgen gut sein.
Trotzdem: Nachdem sie es selber will, und wenn sie im Grunde intelligent/begabt genug ist, aber eben zu „chillig“ zum Lernen, würd ich sie auf dem Gymnasium lassen, und eben immer wieder versuchen, sie zu motivieren.
Ein schlechtes Abi bedeutet nicht automatisch keine Chance auf gute Jobs. Ich kenne Fälle, die haben danach (wenn auch mit ein paar Jahren „Leerlauf“ einer längeren Orientierungsphase etwas gefunden/studiert, in dem sie heute richtig gut sind.

Gruß,

Kannitverstan

Hab ich. Immer. Aussage sinngemäß " sie hat irgendwo mal was nicht verstanden und Mathe baut aufeinander auf" .

Ihre Meinung reicht von „möchte weitermachen“ bis „woher soll ich das wissen“ . Ich entscheide nicht . Ist sowieso sauschwer. Letztendlich liegt es an ihr. Wobei ich skeptisch bin, darf man ja nicht laut sagen. Sie meinte z. B. sie würde nicht wiederholen, dann eher abgehen, falls das mal passieren sollte.

also dazu muß ich sagen dass sie bisher immer eine 2 in Englisch hatte. Dieses Jahr nicht. Muttersprache ist türkisch :wink: Deutsch war vorher auch immer im grünen Bereich 2 oder 3 . Dieses Jahr eben 4.

Musik : 3 

ja, aber nicht in Mathe. Da fing es in der 5 schon mit einer 3-4 an. Seitdem relativ konstant die fünf. Konnte sie halt immer ausgleichen. Nachhilfe bringt nix bzw. keine Verbesserung

Ohlala,
dazu fällt mir zuerst der Begriff „Helikoptermama“ ein…
Wenn die Mama nicht immer so die Möglichkeiten für gute Bildung hatte, dann wünscht sie sich vielleicht ein Optimum für ihr Kind.
Aber Kinder haben manchmal auch wertvolle Fähigkeiten, die sich nicht mit schulischen Noten bemessen lassen. Z. B. Hilfsbereitschaft, Einfühlungsvermögen usw.
Ich wünsche mir dass Du es schaffst, den unbewussten Druck von Deiner Tochter zu nehmen. :wink:
LG, Mao

Natürlich wünscht man sich immer das Beste für das Kind. Es wäre ja komisch wenn nicht oder?

Das ist sicher nicht nachteilig wenn man das vorweisen kann. Meine Tochter spielt z. B. auch sehr gut Fußball im Verein. Sie könnte wahrscheinlich auch eine gute Nationalspielerin werden, oder sie singt wie Whitney Houston aber einen guten Schulabschluß hätt ich trotzdem gerne :wink:

Was ist dass denn neumodisches, mal gugln…

Du rätst zur Realschule. Dazu tendiere ich ja auch. Überstürzen will/soll man trotzdem nix :wink:

Auch in der Realschule muss man Hausaufgaben machen, Vokabeln lernen und vor Klassenarbeiten den Stoff wiederholen.

Da sie bis zu diesem Schuljahr - bis auf Mathe - in allen Fächern gut gewesen war, ist sie ja nicht von dem Gymnasium als solchem überfordert, sondern sie stellt sich gerade durch ihr „gechilltes“ Verhalten selbst ein Bein. Das ist in dem Alter nicht sonderlich ungewöhnlich, und wenn ich mich recht entsinne, teilt sie es ja auch mit ihrem Bruder. :smile_cat:

Auf die Realschule zu wechseln, bringt da eher nichts bzw kann sogar kontraproduktiv sein, denn dort kann es dann leicht passieren, dass angesichts des leichteren Stoffs, der dann zunächst auch ohne Lernen verstanden wird, die Bemühungen bezüglich Hausaufgaben, Vokabeln und Klassenarbeiten komplett eingestellt werden.

Falls es dich tröstet: Mein Neffe ist auch so ein Kandidat (mein Sohn theoretisch auch, aber der schafft es zumindest noch, im Unterricht lange genug geistig anwesend zu sein, um sich den Stoff halbwegs zu merken), weshalb ich mit meiner Schwester diese Diskussion mindestens einmal im Monat führe. :smiley_cat: In seinem Fall hat sich dieses Phänomen allerdings schon zu seinem Klassenlehrer durchgesprochen, weshalb dieser eher dazu rät, durchzuhalten und zu hoffen, dass die Hormonwirrungen bald überstanden sind.

Wie ist es an eurer Schule? Hier (ebenfalls BaWü) wechseln die Klassenlehrer in der Regel im Zwei-Jahres-Takt. Will meinen: Besteht die Möglichkeit, dass ihr auf einen Klassenlehrer hoffen könnt, mit dem deine Tochter und du besser zurecht kommt?

:paw_prints:

Huhu Melli,

also für ne Helikoptermama halte ich Dich bestimmt nicht :wink: Im Gegenteil, ich finde es gut, wie Du Dir Gedanken machst und auch immer wieder versuchst, alle Seiten zu verstehen.

Und da Du ja schreibst, dass Dein Sohn wiederholen wird, fände ich’s nicht zu argumentieren, dass die Tochter (die ja versetzt wird!) auf die Realschule „runter“ geht.

Allerdings - und da gebe ich der Lehrerin recht - Mathe wird ihr bis zum Abi als Hauptfach bleiben. Und Mathe wird auch nicht leichter werden. Aber wenn ich mich recht erinnere, war das auch schon in der Grundschule (wo’s ja wirklich gaaaanz leicht ist!) ein Problem. Das heißt, da hilft der - vermeintlich - leichtere Stoff in der Realschule auch nicht weiter.

Was also tun? Wie beim Sohn: was möchte sie denn? In der achten Klasse weiß man doch eh schon sehr genau wo’s langgeht fg, da soll sie ruhig selber entscheiden.
Allerdings sollte ihr unbedingt bewusst sein, dass - wenn sie weiterchillt - ratzfatz nächstes Jahr mal ne Versetzung in Gefahr sein könnte. Aber das ist ja dann ihr Problem (und dann ist sie wieder beim Bruder…)

Ich würde nen Drei-Punkte-Plan vorschlagen

  • normal in die nächste Klasse aufsteigen lassen
  • Defizite in Mathe mit konsequenter Nachhilfe (Ferienkurs? unterm Schuljahr dann gutaussehender, älterer Schüler, bevorzugt zwei Termine wöchentlich!) ausgleichen
  • Defizite in den Fremdsprachen (aus ner 4 in Franz hat sich ruckzuck ne 5 entwickelt!) durch Schüleraustausche in die entsprechenden Länder ausgleichen (Sind drei Fremdsprachen nötig, oder kann man eine davon über kurz oder lang loswerden?)

Und unter uns Betschwestern: Deine Tochter ist nicht die erste Achtklässlerin mit grottigen Noten, die nicht irgendwie durch’s Abi käme um dann eine ganz hervorragende Berufsausbildung und/oder Studium zu absolvieren :wink:

Huhu Kamikaze, ich freu mich, danke erstmal. Ich glaube bei uns ist es auch so. Von der 5-7 hatte sie eine andere Klassenlehrerin. Diese hier hat sie seit der 8. Klasse . Die Frage ist ja auch wie stellt man das an, zu fragen. Gestern am Telefon hätt ich sie fast gefragt ob sie nächstes Jahr auch die KL ist…das wäre schön wenn sich das ändern würde. Doofe Situation. Nachher bekommt sie die KL noch in Mathe… mag nicht dran denken

Hallo Jana, danke :wink:

Hätte sie da mal eine vier gehabt, dann wär es klarer gewesen…in der Grundschule Note 2. Trotzdem hab ich schon da gemerkt dass was nicht stimmt. Aber die Note war nun mal eine 2. Deswegen vertagt. Im Gymi dann 3-4 in der 5. Klasse. Seit dem hält sie die 5 . Sie wurde zwischenzeitlich auch auf Dyskalkulie getestet, weil Nachhilfe nichts bringt. Ergebnis : Sie hat Dyskalkulie. Sie versteht es dort aber in der Arbeit klappt es nicht. Ihr Vater wollte keine Sonderbehandlung, also hab ich mal nix gesagt aber eine Lerntherapeutin in Mathe hinzugezogen (die mich ein Schweinegeld gekostet hat) Ergebnis : Keine Dyskalkulie. Sie soll dranbleiben, üben. Macht sie das? Nein. Möchte sie Nachhilfe? Nein :frowning:

Das habe ich sie gefragt. Weitermachen. Sie sieht nur , ich bin versetzt. Nur : Mathe wird wie du schon sagtest auch nicht einfacher. Sie möchte auch keine Nachhilfe. Ich befürchte dass sie damit an die Wand fahren wird. Im Grund ist es ja schon passiert. Wenn ich mit Realschulwechsel komme, schießt mein Mann quer. Sie soll solange weitermachen bis es nicht mehr geht. Sinnvoll? Find ich nicht… Bei Sitzenbleiben sagt sie allerdings würde sie nicht wiederholen wollen. Dann eher runter.

ja, das wäre das einfachste

Wie gesagt, sie verweigert Nachhilfe

Da hätt ich leider schon das nächste Problem. Nachhilfe könnte man auch hier nehmen. Austausch käme aus Gründen ihres südländischen Vaters der eine 14 jährige nicht nie allein im Ausland sieht, auch nicht für das Erlernen einer Sprache, leider nicht in Frage.

hmmm was eine gruselige Zeit echt, da denkt man es wird einfacher wenn sie älter werden… :wink:

Hi Melli,

Das ist doch ein guter Hebel :wink: Dann haben wir also drei Möglichkeiten

  1. Klasse wiederholen und Stoff selbstständig nachholen (unter uns Betschwestern: unrealistisch)
  2. Auf die Realschule gehen und hoffen, dass dort alles „leichter“ ist (gibt’s denn Freundinnen / Mathebücher aus dem fraglichen Jahrgang, auf die Du Zugriff hättest, damit Du das „leichter“ verifizieren kannst?)
  3. Mit der Klasse aufsteigen, selbstständig Stoff aufholen. Damit sollte bis zu den Herbstferien eine 3 vorm Komma stehen. Gelingt das: prima! Gelingt das nicht: Nachhilfe (sofort) oder Realschule (bei nächster Gelegenheit).

Achja: da kenne ich mich nun so gar nicht aus. Aber als die Oma noch jung war, musste man bei Durchfallen im Gymnasium unter Umständen trotzdem auch in der Realschule wiederholen. Da müsstest Du Dich erkunden, das kam glaub auf die Konstellation der 5er an :wink:

Wegen Schüleraustausch: das ist dann natürlich ein Problem. Gilt das auch für ne professionelle (teure?) Sprachschule? Und ggf. (wenn auch nicht wünschenswert) mit dem Bruder zusammen? Wäre ein einseitiger Austausch möglich (also Schüler aus England / Frankreich / Spanien kommt zu Euch ohne dass Deine Kids verreisen müssen)? Wäre ein Familienurlaub in England / Frankreich / Spanien denkbar? Filme in der Zielsprache angucken? Musik übersetzen? Okay, beides bei englisch am einfachsten, aber sicher findet Ihr auch coole, pardon chillige französische oder spanische Filme.

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Da kann ich auch nur zu raten. Nicht jedes Kind wird mit dem höchstdenkbaren Schulabschluss ein glücklicher und gerne berufstätiger Mensch! Was spricht dagegen, sie erst mal auf die Realschule gehen zu lassen? Sie ist in der Pubertät. Da dreht sich im Kopf Anderes rum als pure Schulnoten oder theoretische Zukunftsperspektiven der Eltern. Auch von der Realschule aus gibt es Möglichkeiten, evtl. zu studieren.
Was eigentlich will die Tochter?
Meine Sohn, der ebenfalls zwischen Realschule und Gymnasium lag, habe ich einfach gefragt, was er denn will. War Als Erstes erstaunt über sein Wissen über schulische Bildungsmöglichkeiten. Habe ihn dann in seinem Wunsch, Tischler oder Bildhauer zu werden, volle Elle ohne Gymnasium unterstützt.
Er ist mit Leib und Seele Tischler, gestaltet sehr viel und hat den Beruf gefunden, der ihm Sinn gibt, mit dem er glücklich ist und eine kleine Familie zufrieden am Laufen hält.
Was kann man denn mehr für sein Kind wollen? Die müssen mit ihrem Leben und nicht dem der Eltern klar kommen und sich wohl fühlen.
LG

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Ich glaub sie müsste auch da nicht wiederholen, da sie ja die 5 in Mathe mit der 3 in Englisch ausgleichen konnte.

Du bist goldig. Danke für die Mühe die du dir gemacht hast! :slight_smile:

Ich vermisse immer noch eine Antwort darauf, was denn die betroffene Person - das ist die Tochter - zu der Frage meint. Man kann doch nicht Entscheidungen über den Lebensweg eines jungen Menschen zwar mit der Lehrerin und Leuten aus dem Internet diskutieren, die Meinung der Tochter aber völlig außen vor lassen. Sie hat durchaus ein Wörtchen mitzureden.
Meine Kinder hätten mich vermutlich mit dauerhafter Skepsis und Mißtrauen „bestraft“ - zu Recht - wenn ich mit der Entscheidung über ihre Optionen über ihren Kopf entschieden hätte.
LG

Natürlich hat sie das. Sie sagte sie würde nicht wiederholen wollen und dann abgehen. Sie muss nicht wiederholen ist aber nur versetzt weil sie ausgleichen kann. Sie sieht selber dass sie schlechte Noten hat. Ich denke die Motivation fehlt irgendwann, wenn man was tut (wenn auch nicht übermäßig viel) und dann bekommt man trotzdem nur eine 4. Das macht keinen Spaß. Mathe wird ohne Nachhilfe oder wenn sie selbst nicht was tut nicht besser werden. Das sieht sie ein. Das muss ich jetzt mal abwarten. Das einzige was sie bei der Realschule geängstigt hat, ist dass sie niemanden kennt und sich da neu einleben muss. Jetzt hat sie herausgefunden dass ihre frühere Freundin dahingeht und freut sich fast. Ein Kind , auch wenn es schon 14 ist, muss nicht immer wissen was besser ist. Schon lange nicht auf lange Sicht gesehen.