Ein Beispiel aus Bayern zur Beruhigung
Hallo!
Mein Sohn hatte in der ersten Klasse eine Lehrerin, die zum Halbjahr in den Mutterschutz ging. Das Entsetzen der Eltern war groß, es wurde viel gemeckert und geschimpft. Wie könne man eine 1.Klasse übernehmen und sich dann schwängern lassen? Gerade die Mütter haben sich da am meisten drüber das Maul zerrissen.
Die Kinder bekamen eine mobile Reserve, die sich gut mit der Klassenlehrerin abgesprochen hat und den Kontakt hielt. Die frischgebackene Mutter hat alles daran gesetzt, schon nach wenigen Monaten wieder die Klasse zu übernehmen.
Die Kinder haben das genommen, wie es kam. Keiner hat ein Lerndefizit davongetragen oder sonstigen Schaden erlitten. Nur die Eltern haben mit ihrer Aufregung für jede Menge Wind und heiße Luft gesorgt. Soll ja gut für den Kreislauf sein.
Was ich sagen will: Die Kinder stecken Lehrerwechsel ganz gut weg, er ist nicht die ultimative Katastrophe im Schulleben. Natürlich sollte er in der Grundschule nicht zu häufig stattfinden. Meine Energie und mein Engagement würde ich mir für Wichtigeres aufheben. Nur so als Hinweis, bitte nicht persönlich nehmen.
Grüße
kernig