Leibnitz - Erkenntnistheorie

Hallo ihe Lieben,
ich beschäftige mich momentan mit Leibnitz und seiner Erkenntnistheorie (in Hinsicht auf meine bevorstehende Prüfung) und habe an die Leibnitz - Kenner unter euch 3 Fragen:

  1. Kennt ihr Beispiele für abgeleitete Tatsachen- und Vernunftswahrheiten?
    Was Tatsachen- und Vernunftswahrheiten sind, hat Leibnitz in seiber Monadenlehre gut beschrieben (Vern.w. sind notwendig und ihr Gegenteit ist unmöglich; Tatsachenw. sind zufällig und ihr Gegenteil mögl.)

  2. Wenn Leibnitz die Idee Gottes zu den ursprünglichen, also zu den einleuchtenden Tatsachenwahrheiten zählt, wie kann diese Wahrheit nur zufällig sein und das Gegenteil möglich sein? (Weltbild zu Leibnitz Lebzeiten) Wollte er etwa damit sagen, dass Gott auch unmöglich sein kann? Oder ist es eher so gemeint, dass wenn jemand von Gott spricht und ihm bestimmte Eigenschaften zuweist (banal: Mann mit Bart), dass diese evtl. nur möglich sind?

  3. Wie ist eure Meinung zu der Kohärenztheorie von Leibnitz, bzw. zu seiner Ansicht zu Unterscheidung zwischen wahrnehmungen und Täuschungen, dass diese Wahrheiten der Vernunftswahrheiten genügen müssen und eine sinnvolle und vernünftige Kohärenz zu anderen Vorstellungen binden müssen.
    Das würde doch bedeuten, dass wenn ich die Straße entlang laufe und warum auch immer ein Löwe an mir vorbeigeht, das eine sinnliche Täuschung sein muss! Kann ja sein der Löwe is aus dem Ziskus abgehauen und läuft eben an mir vorbei?!

Danke schon mal für die Antworten
Grüße

Ich kann dir auf deine Fragen leider keine Antwort geben, habe aber dennoch einen guten Rat für dich: Wenn es sich um eine schriftliche Prüfung handelt, solltest du darauf achten, dass du den Namen richtig schreibst. Der Philosoph hieß Leibniz ohne „t“.