Leicht Messer schärfen und Gläser aufmachen!

Hallo zusammen,

am Wochenende bin ich darauf gekommen, was in der Überschrift steht, vielleicht ist es für jemanden nützlich.

Messer schärfen: Dies geht mit einem Wetzstahl, wie ihn zb. die Metzger benutzen ganz einfach. Ich habe einen seit Jahrzehnten rumliegen und dachte immer wunder, was für eine Technik man braucht, dabei ist es ganz einfach. Einfach abwechselnd, die eine Seite des Messers an dem Wetzstahl, nach unten, mit etwas Druck, ziehen, dies einige male machen. Dies ab und zu machen und man hat immer scharfe Messer!

Schwer zu öffnenden Deckel, von einem Glas aufmachen: Einfach, mit einem spitzen Gegenstand, ein kleines Loch einstechen, so kann das Vakuum entweichen, dann entweder das Loch wieder zukleben oder entsprechend große Deckel aufheben und wieder verwenden.

Schöne Grüße, Zori

Gute Idee- nur, wie hat man denn diese Deckel ohne Beschädigung abbekommen ? :smiley:

Und Wetzstahl ? Damit kann man nachschärfen, aber keinen stumpfe Klinge wieder scharf bekommen- da muss man schleifen.
Der Wetzstahl richtet an der Schneidkante einen Grat wieder auf, der schneidet dann wieder. Das geht aber nur wenn die Schneide an sich noch ihre Form hat.

Loch im Deckel ist ja nun wirklich kein Hexenwerk. Als die Kondensmilch noch in Dosen verkauft wurde hatte jeder Haushalt einen Öffner in der Küchenschublade, einen spitzen Dorn am Holzgriff zum Einstechen.

Man kann aber Deckel auch mit einem stabilen Löffel unbeschädigt öffnen. Am Deckelrand hebeln, Löffelblatt zw. Deckelrand und Glasrand( Glasgewinde) einstecken und verdrehen, es zischt, man kann kraftlos öffnen !

Und richtige Hebelwerkzeuge zum Deckelöffnen gibt’s ja im Haushaltswarenzubehör zu kaufen.

MfG
duck313

Hallo Duck,

von Gläsern die normal aufgingen!

Gruß Zori

Schon klar, dies meinte ich ja eigentlich auch.

habe ich schon so verstanden, Nur wie klappte es denn da .
War man da kräftig genug ?

Übrigens, ein Tipp noch.
Weil die Hand am Deckelrand nicht gut greifen kann und rutscht kann ein aufgelegtes, leicht feuchtes Schwammtuch genau die Hemmung bieten um die Handkraft optimal auf den Deckel einwirken zu lassen.

Die Alternative zum Loch (und im Zusammenspiel mit dem Handtuch) ist ein kräftiger Schlag mit der flachen Hand auf den Boden des umgedrehten Glases hilfreich. Er sorgt, dafür, dass der Deckel sich kurz abhebt (Verklebung minimiert) und im Idealfall ein wenig Luft zieht (wie mit Loch).

2 Like

Oder unter heißem Wasser halt. :stuck_out_tongue_winking_eye: Den Deckel natürlich.
Wobei ich mich frage was die Tipps bringen wenn, wie bei mir, die Nachbarin kommt, die einen
Schlaganfall hatte und die eine Hand gelähmt ist.

Ich meine dich nicht :blush:

Du bist ein Genie. Gratulation. :blush:
Metzger oder Köchen haben oft Monate geübt bis es klappte als sie noch in der Lehre waren. :stuck_out_tongue_winking_eye:

1 Like

Dann würde ich zum Wohle der guten nachbarschaftlichen Beziehung alle Tipps vermeiden, die den Besuch obsolete machen könnten! :wink:

Man, jeder Haushalt hat doch ein Wetzstahl zu Hause und ist immer greifbar.
Man kann auch ein Porzellanteller umdrehen und den Stellring zum Anschleifen nehmen, sofern die Unterkante schon etwas abgenutzt ist.
Vakuum entfernen, wo nichts ist, kann nichts entfernt werden.

1 Like

Hallo,

hast Du ev. auch eine Idee, wie man ein Spannbettlaken so faltet, dass es kein Knäul bildet? Das ist mir ein noch ungelöstes Rätsel (aber ich kann mit Knäul leben). Oder wie man Ameisen aus Feldsteinfundamenten verbannt? Daran arbeite ich seit Jahren mit wenig Erfolg (Zementmörtel, Trasszement, feine Gardinge mit Trasszement etc. haben nicht viel gebracht).

Gruß, Paran

1 Like

Man kann auch das Glas mit dem Deckel nach unten kräftig auf den Teppichboden oder auf ein Holz schlagen. Deckel geht dann ganz leicht auf.

1 Like

Wegen des Betttuchs schau mal auf ‚you tube‘ nach. Ich habe da mal eine Anleitung gefunden.

Na ja, ganz so stimmt das mit Wetzstahl und schleifen müssen nicht.
Ich habe Messer unterschiedlicher Qualität…Für die „guten“ rostfreien nehme ich den Wetzstahl, den aber durchaus vorsichtig.
Für denn Alltagsgebrauch - Schäl- und Schnippel und Filetiermesser - habe ich am Liebsten Messer mit Eisenklinge, die ggf. rosten. Die werden durch Abziehen auf Schleifstein mit der Zeit zwar etwas weniger, aber so scharf, dass ich Papier damit schneiden kann - durch Hieb von oben nach unten.
Leider sind Messer mit potenziell roste den Eisenklingen aber nur sehr selten zu finden.
Da mag dann der Wetzstahl helfen.
LG
Amokoma1

1 Like