ich möchte keine Privatdiskussion lostreten, aber gestatte mir die höfliche Frage, was Du „einnimmst“ oder „rauchst“, derart verschobene Ideen zu haben.
Ganz sicher gibt es die Technik und Interessierte werden sich finden lassen; - aber beantworte bitte die Frage nach der Praxistauglichkeit für eine größere Anzahl Menschen. Du entwickelst durchaus mögliche und dabei auch interessante Phantastereien, aber sie lassen sich doch nicht für Hunderttausende oder Millionen umsetzen, um das eingangs zur Diskussion gestellte Problem der Umweltverschmutzung anzugehen. Die unbestrittene Tatsache, dass Technik und Wissen vorhanden sind, bedeutet doch nicht zwangsläufig auch, dass es für „die Masse“ umgesetzt werden kann.
Es geht hier doch überhaupt nicht um die Frage, welche Möglichkeiten eines sauberen Antriebs auch heute schon machbar sind. Da sind Deine Ausführungen sicherlich zutreffend. Die Frage lautet vielmehr, wie wir diese Technik der „breiten Masse“ zugängig machen können und dabei, im Budget bleibend, niemanden überfordern…
Natürlich weiß jedes Kind, dass z.B. Elektro-Autos sauber sind; das Wissen allein reicht aber nicht, wenn es keine brauchbaren Elektro-Autos gibt. Oder betrachtest Du fast unbezahlbare Autos mit Reichweiten von, wenn überhaupt, maximal 200 km als sehr attraktiv?
Natürlich geht das in Feldversuchen z.B. bei der Post, deren Autos täglich nur maximal 100 km fahren und dann wieder „ans Netz“ können; - aber doch nicht für die breite Masse.
Angesichts der Tatsache, dass man sich weltweit mit der Problematik beschäftigt und noch auf wahrscheinlich lange Sicht keine von „Otto Normalverbraucher“ bezahlbaren Fahrzeuge mit auch entsprechender Laufleistung
herstellen kann, mutet Deine (zugegeben interessante) Vision mit der Zapfsäule im Garten irgendwie spaßig an.
Hast Du auch einmal gegengerechnet und kannst in ungefähr angeben, was die Installation einer solchen Anlage auf Deinem Garagendach und im Garten insgesamt kostet und wer das auszugeben bereit ist?
Gruß
Bernd