Leise und kleine S-ATA Festplatte gesucht :)

Hallo,
nachdem Ihr mir so sehr gut geholfen habt und ich von dem neuen Lüfter begeistert bin (welch Erholung), ist mir natürlich sofort aufgefallen, dass meine S-ATA Festplatte ordentlich brüllt. So stark, dass das Gehäuse deutlich spürbar vibriert.
Ich habe, als die Festplatte nichts zu tun hatte, diese bei laufendem Betrieb von Strom getrennt - welch Ruhe! - und daher den Übeltäter ausgemacht.

Mainboard: ASUS A8V
2 x UltraDMA 133/100/66/33 connectors
2 x Serial ATA mit RAID 0, RAID 1, and JBOD support

Jetzige Festplatte:
S-ATA Samsung HD080HJ Rev. ZH10, 80GB, 7200 U/min.

(80GB würde genügen. Hauptsache leise, vibrationsarm. Stromsparend (Wodurch ersetzen?
SEAGATE Barracuda7200.11 ST3320613AS für 50 Euro
320GB HDD 7200rpm 16MB 3.5"
1.0-1.5 Sone; 4.5 Watt; 40 °C
http://www.chip.de/bestenlisten/Bestenliste-SATA-Fes…

oder eine ULTRA-ATA nehmen?

Bin für jeden Tipp wieder sehr dankbar!
Grüße, Ingo

Re: leise und kleine S-ATA Festplatte gesucht :smile:

Hallo,
nachdem Ihr mir so sehr gut geholfen habt und ich von dem
neuen Lüfter begeistert bin (welch Erholung), ist mir
natürlich sofort aufgefallen, dass meine S-ATA Festplatte
ordentlich brüllt. So stark, dass das Gehäuse deutlich spürbar
vibriert.
S-ATA Samsung HD080HJ Rev. ZH10, 80GB, 7200 U/min.

Was hast du für ein Case, ist die Platte eingeschraubt oder entkoppelt? Hörst du die störenden Geräusche nur, wenn die Platte arbeitet (dieses ‚rattern‘ bei Lese- und Schreibzugriffen) oder ist es das ständige Laufgeräusch der Platte? Läuft die Platte ruhig, wenn sie ausgebaut neben dem PC liegt?

Das Problem ist dieses: Wenn es das Laufgeräusch ist, welches auf das Gehäuse übertragen wird, kann dir das mit jeder anderen Platte wieder passieren. Jede Platte erzeugt Vibrationen, die bei einer starren Schraubverbindung aufs Gehäuse übertragen werden und dieses u.U. kräftig zum Mitschwingen (Resonanz) anregen. In diesem Fall ist es sinnvoller, die Platte zu entkoppeln (Einbaurahmen mit Gummimuffen oder Bastellösung) oder das Case gegen eine stabile, weitgehend geschlossene Variante zu tauschen.

(80GB würde genügen. Hauptsache leise, vibrationsarm.

Die leiseste Festplattenserie, die ich kenne, ist die Samsung P80 - Serie. Diese Platten gab es bis 160 GB und sie waren, entkoppelt in einem normalen Case eingebaut, unhörbar. Als S-ATA-Platte ist die unter der Bezeichnung ‚Samsung Spinpoint P80SD HD160JJ‘ noch im Handel erhältlich. Allerdings ist sie auch nicht unbedingt vibrationesfrei.

Stromsparend (Wodurch ersetzen?
SEAGATE Barracuda7200.11 ST3320613AS für 50 Euro
320GB HDD 7200rpm 16MB 3.5"
1.0-1.5 Sone; 4.5 Watt; 40 °C
http://www.chip.de/bestenlisten/Bestenliste-SATA-Fes…

Seagate ist nun gerade der Plattenhersteller, mit dem ich hinsichtlich Lautstärke und Wärmeentwicklung im Mittel die schlechtesten Erfahrungen gemacht habe.

Solche Lautstärkemesswerte wie da in der Chip-Tabelle sind übrigens sehr mit Vorsicht zu genießen, da du die Bedingungen nicht kennst, unter denen sie zustande kamen. Meist wird nur das Laufgeräusch einer freiliegenden Platte gemessen, mögliche Vibrationen oder das Zugriffsrattern beim Lesen/Schreiben sind da gar nicht erfasst.

Bei einer 320 GB - Platte ist die ‚Western Digital Caviar SE16 WD3200AAKS‘ zu empfehlen, allerdings gibt es hier leider 2 verschiedene Platten unter dem gleichen Namen, ein älteres Modell mit 2 Plattern (WD3200AAKS-00YGA0) und eine neue, sehr leise mit nur einem Platter und Perpendicular Recording Technik (WD3200AAKS-00B3A0). Zweitere Platte ist trotz einer hervorragenden Performance (mit >70 MB/s sequenzieller Leserate dürfe sie ca. doppelt so schnell wie deine jetzige Platte sein) wohl derzeit die leiseste 320 GB - Platte.

Allerdings, wie gesagt: Wenn du ein resonanzfreudiges Case hast und die Platte nicht entkoppelst, muss das gar nichts nützen.

oder eine ULTRA-ATA nehmen?

Das Übertragungsprotokoll hat nix mit der Lautstärke zu tun. S-ATA ist aus thermischer Sicht besser, da die breiten IDE-Kabel den Luftstrom im Gehäuse behindern. Außerdem gibt es neue Platten nicht mehr mit IDE-Anschluss, so dass du dann auf ältere, langsamere Modelle beschränkt wärst.

Gruß, Jesse

Re: leise und kleine S-ATA Festplatte gesucht :smile:

Wodurch ersetzen?
SEAGATE Barracuda7200.11 ST3320613AS für 50 Euro
320GB HDD 7200rpm 16MB 3.5"
1.0-1.5 Sone; 4.5 Watt; 40 °C
http://www.chip.de/bestenlisten/Bestenliste-SATA-Fes…

Laut Handbuch (–> http://ec.ingrammicro.de/pdf/8862654.pdf) wird die Samsung Platte mit 3,1 Bel angegeben.

Laut Umrechnungstabelle (–> http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/Lautstaerken) wären das in etwa 0,3 Sone.

Die Samsung wäre also, zumindest auf dem Papier, deutlich leiser als die Seagate. Und mehr als 1 Sone wäre mir für einen „unhörbaren“ Wohnzimmer-PC zu laut.

Wenn die Samsung Platte, die eigentlich so gut wie kein Geräusch machen sollte (auf dem Papier - nehmen wir mal an, Samsung hat die niedrigen Werte nicht einfach durch „kreative Messung“ erreicht) doch störende Geräusche macht, könnte es sein, dass sie einen mechanischen Defekt entwickelt. Die Platten mit beginnenden Lager- oder Motorschäden beginnen zu pfeifen oder zu vibrieren. Meistens leben sie dann auch nicht mehr lange.

Was auch noch was bringt sind akustisch entkoppelte Aufhängungen. Da wird die Platte in eine mehr oder weniger esoterisch aussehende Konstruktion aus Gummidämpfern eingebaut. Bringt meiner Erfahrung nach einen deutlichen Effekt, und kostet nicht viel. Passt aber nicht in jedes Gehäuse, weil die Gummidämpfer Platz brauchen. Normalerweise packst Du die 3 1/2 Zoll Platte in einen 5 1/4 Zoll Einschub, und der restliche Platz wird dann für die Dämpferelemente verwendet. Von voll gekapselten Lösungen halte ich dagegen nichts, weil die Plattenbelüftung dann nicht mehr gewährleistet ist, und sobald man die Platte wieder zwangsbeatmen muss bekommt man Lüfter- und Luftströmungsgeräusche.

Und noch was: die 5400-er Platten sind langsamer, aber auch leiser. Wenns Dir also nicht so auf das letzte Quäntchen Geschwindigleit ankommt, sondern auf Geräuscharmut, wäre das eine Idee. Und Platten mit aktivem Akustikanagement kannst Du auf Deinen eigenen Kompromiss Geschwindigkeit/Lärm optimieren. Schau aber immer erst ins Datenblatt: manche Platten sind ohne Akustikmanagement leiser als andere mit Akustik-Management.

Letzlich: die leistesten Platten die ich hier habe sind 2 1/2 Zoll Laptop-Platten (Seagate 160 GB). Von denen ist absolut nichts zu hören. Sie sind zwar langsamer als 3 1/2 Zoll Modelle, aber schnell genug für meinen Zweck.

…Armin

Nachtrag: Du hast die leiseste Platte eingebaut
Nach einem Seitenblick auf Nimrals Posting sehe ich gerade, dass du ja eine Samsung Spinpoint SP80 im PC hast:

80GB SAMSUNG HD080HJ = SpinPoint P80SD

Und das Modell hat im gegensatz zur 160 GB - Variante nur einem Platter (halbe Mechanik - halbes Zugriffsgeräusch :smile:.
Wenn das Teil auch noch einen Nidec-Motor eingebaut hat (steht auf der Unterseite an der Spindel, die JVC-Motoren pfeifen manchmal etwas) ist es absolut die leiseste Festplatte, die es für Geld zu kaufen gibt.

  1. Gratuliere!

  2. Kauf dir ein anderes Gehäuse.

*gg*

Gruß, Jesse

(Nachricht für Jesse)
Hallo Jesse, vielen Dank für Deine Fragen und Antworten. Ich habe Deine Fragen an meinem OP anhängend beantwortet. Bitte schau doch mal.
Dank Dir!
Ingo

Antworten
Ein paar Antworten:
Die Platte ist eingeschraubt.
Das ständige Laufgeräusch führt zu einem ständigen Brummen, der manchmal die Abdeckungen für die Laufwerke erzittern lässt. Ansonsten vibriert der ganze „Laden“.
Bei Schreib-/Lesezugriffen knackt sie deutlich hörbar. Aber das stört nicht.
Ich habe sie ausgebaut. Auch in der Hand vibriert sie deutlich, aber das störende Geräusch ist weg.
Sie hat einen Nidec-Motor :smile:

Jetzt hört man den CPU-Lüfter „deutlich“.

  1. Was tun, um diesen Lüfter etwas zu dämpfen? Schaumstoff innen an die Wand kleben?

  2. Was tun, um das Vibrieren zu verhindern?
    (Welch Wohltat, dass das Geräusch schonmal weg ist. Wie konnte ich das nur so lange aushalten?!?)

Ein neues Case kostet mich wahrscheinlich zu viel. Lohnt sich das für 50 Euro?

Ich habe ein Foto von dem geöffneten Rechner gemacht und damit auch vom Case:
http://images3.bilder-speicher.de/show.php?type=imag…

Grüße und Danke, Ingo

(Nachricht für Armin)
Hallo Armin!

Die Samsung wäre also, zumindest auf dem Papier, deutlich
leiser als die Seagate. Und mehr als 1 Sone wäre mir für einen
„unhörbaren“ Wohnzimmer-PC zu laut.

Wenn ich sie ausbaue, ist sie tatsächlich sehr leise!

Wenn die Samsung Platte, die eigentlich so gut wie kein
Geräusch machen sollte (auf dem Papier - nehmen wir mal an,
Samsung hat die niedrigen Werte nicht einfach durch „kreative
Messung“ erreicht) doch störende Geräusche macht, könnte es
sein, dass sie einen mechanischen Defekt entwickelt. Die
Platten mit beginnenden Lager- oder Motorschäden beginnen zu
pfeifen oder zu vibrieren. Meistens leben sie dann auch nicht
mehr lange.

Sie vibriert in der Hand deutlich. Wenn ich meine Hand nur ganz knapp über sie lege, beginnt sie deutlich hörbar ein helleres lauteres Geräusch zu machen. Ich muss sie dabei nichtmal berühren. Elektrostatik?

Was auch noch was bringt sind akustisch entkoppelte
Aufhängungen. Da wird die Platte in eine mehr oder weniger
esoterisch aussehende Konstruktion aus Gummidämpfern
eingebaut. Bringt meiner Erfahrung nach einen deutlichen
Effekt, und kostet nicht viel. Passt aber nicht in jedes
Gehäuse, weil die Gummidämpfer Platz brauchen. Normalerweise
packst Du die 3 1/2 Zoll Platte in einen 5 1/4 Zoll Einschub,
und der restliche Platz wird dann für die Dämpferelemente
verwendet. Von voll gekapselten Lösungen halte ich dagegen
nichts, weil die Plattenbelüftung dann nicht mehr
gewährleistet ist, und sobald man die Platte wieder
zwangsbeatmen muss bekommt man Lüfter- und
Luftströmungsgeräusche.

Ich habe in dem Rechner noch Platz für 5 1/4 Dämpfer.

Bitte schaue nochmal in mein an meine Ausgangsfrage angehängtes Posting. Ich habe da die Antworten gesammelt.
Es sieht nach einem eher schlechten Case aus.
Ich habe dort auch ein Bild davon hochgeladen.

Danke Dir!
Gruß, Ingo

Hier ist das richtige Bild
Sorry. Hier kann man alles sehen:
-> http://www.bilder-speicher.de/08071111604595.gratis-…

Sie vibriert in der Hand deutlich. Wenn ich meine Hand nur
ganz knapp über sie lege, beginnt sie deutlich hörbar ein
helleres lauteres Geräusch zu machen. Ich muss sie dabei
nichtmal berühren. Elektrostatik?

Ich gehe davon aus dass Du die Datenleitungen nicht angesteckt hast, sondern nur die Stromversorgung, damit Du nicht irgendwelche Plattenzugriffe spürst? Wenn sie ohne Datenverbindung vibriert ist sie höchstwahrscheinlich kaputt. Wenn sie mit Datenverbindung vibriert könnte das der Schreib/Lesemechanismus sein, aber dann sind das Stöße und kein regelmäßiges Vibrieren.

Wenns die Platte kann, könntest Du auch mal mit HdTune (free) die SMART Parameter auslesen. Wenn sie tatsählich einen Motorschaden entwickelt sollten die SMART Parameter langsam aus dem Ruder laufen. Aber eigentlich reicht das Symptom der Vibration.

Elektrostaik? Kaum :smile: Du hast ein schlechtes Karma, das wirds sein :smile: im Ernst: ich kenne keinen Effekt, bei dem eine Platte ohne jede Berührung ihren Ton verändert. Sehr eigenartig … aber wenn sie vibriert scheint mir das Tonproblem zweitrangig.

Ich habe in dem Rechner noch Platz für 5 1/4 Dämpfer.

Wäre schon mal gut, aber ich vermute dass die Platte kaputt ist.

Bitte schaue nochmal in mein an meine Ausgangsfrage
angehängtes Posting. Ich habe da die Antworten gesammelt.
Es sieht nach einem eher schlechten Case aus.
Ich habe dort auch ein Bild davon hochgeladen.

Ich schau mal rein!

…Armin

Jetzt hört man den CPU-Lüfter „deutlich“.

  1. Was tun, um diesen Lüfter etwas zu dämpfen? Schaumstoff
    innen an die Wand kleben?

Bitte nicht in dem Case. Ohne ordentliche Gehäuselüftung ist das der Hardwaretod. Der Schaumstoff isoliert nicht nur akustisch, sondern auch thermisch.

Auch hier wird die beste Methode der Austausch des Kühlers gegen ein leises Expemplar sein. Vielleicht bekommst du für dein betagtes Sockel 939 - Board auf eBay einen günstigen zu kaufen. Ich hatte damals einen Thermalright XP-90 mit 92 mm - Lüfter für 25 EUR Neupreis auf meinem Athlon64, den hat man nicht gehört.

  1. Was tun, um das Vibrieren zu verhindern?
    (Welch Wohltat, dass das Geräusch schonmal weg ist. Wie konnte
    ich das nur so lange aushalten?!?)

Basteln (statt der Schrauben Gummischeiben zwischenquetschen etc.), neues Case kaufen oder entkoppelten Einbaurahmen kaufen.

Ein neues Case kostet mich wahrscheinlich zu viel. Lohnt sich
das für 50 Euro?

Ich denke, ja. Wenn du es dir traust, die gesamte Hardware umzubauen, ist das eine Option. Schon günstigere Gehäuse unter 30 EUR haben heute entkoppelnde Aufsteckschienen für die schraubenlose Plattenmontage.

Mein Billig-Favorit seit 3 Jahren ist dieses Case:
http://www.oc-tec.de/index.php?inhalt=i&f=artikel/ar…

Ich habe das in den letzten Jahren mehrfach verbaut, es ist sehr robust und wenig vibrationsanfällig. Es hat sogar eine Samsung P120 - Platte akustisch in die Schranken verwiesen.

LG Jesse

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Ein paar Antworten:
Die Platte ist eingeschraubt.
Das ständige Laufgeräusch führt zu einem ständigen Brummen,
der manchmal die Abdeckungen für die Laufwerke erzittern
lässt. Ansonsten vibriert der ganze „Laden“.
Bei Schreib-/Lesezugriffen knackt sie deutlich hörbar. Aber
das stört nicht.
Ich habe sie ausgebaut. Auch in der Hand vibriert sie
deutlich, aber das störende Geräusch ist weg.
Sie hat einen Nidec-Motor :smile:

Schätze konkret: es sind die mechanischen Vibrationen. Wie schon im anderen Posting erwähnt denke ich, dass die Platte defekt ist. Die Vibrationen gehen aufs Gehäuseblech über, und das wirkt wie ein Trommelfell.

Jetzt hört man den CPU-Lüfter „deutlich“.

Das Gehäuse ist eben ein Billigmodell, soweit man sehen kann ohne jede Dämmung. Würde die Platte nicht vibrieren würde es nicht schwingen. Aber wie Du schon schreibst lässt sich das Gehäuse auch von anderen rotierenden Teilen ins Schwingen bringen.

  1. Was tun, um diesen Lüfter etwas zu dämpfen? Schaumstoff
    innen an die Wand kleben?

Du musst die veschiedenen Arten von Geräuschen nach Ursache bekämpfen.

Luftschall: wird mit Schalldämmmatten bekämpft. Quellen sind im PC Motoren (Ventilatoren, Festplatte, CD-ROM). Am Besten bekämpft man Schall aber schon an der Quelle. Bei Platte und CD/DVD kann man mit dem Akustik-Management oder einem klugen Kauf was machen. Bei Ventilatoren gibt es (bei gleicher Fördermenge) lautere und leisere Modelle, und oft drehen sie „vorsichtshalber“ viel zu hoch. Oft kommen auch noch Windgeräusche hinzu. Da man bei einem Selbstbau-PC die minimal notwendige Lüfterleistung nicht kennt, hilft nur probieren. Dazu empfehle ich Dir fürs Gehäuse und Netzteil die Enermax AxxxxxxEH-MAA Lüfter. Sie sind unter den leisen Lüftern vergleichsweise billig, in den Hauptabmessungen erhältlich (80-er und 120-er), und haben eine über eine Drehschraube einstellbare Drehzahl. Den Rest macht man mit probieren. Auch für den Prozessor gibt es laute und leise Kühler, die vernünftigen sind temperaturgeregelt, da der Prozessor je nach Rechenlast und Stromsparmodus nicht immer gleich viel Küglung braucht.

Schwingungen: sie entstehen an Motoren, und pflanzen sich über die Gehäusebleche fort. Resonanzen und der „Trommelfelll“ Effekt können Schwingungen noch verstärken. Eigentlich darf ein guter Motor nicht schwingen. Wenn irgendwo Unwucht reinkommt ist meistens ein Motordefekt im Anzug --> austauschen, nicht dämpfen, ist die richtige Maßnahme. Zusätzlich dämpfen ist natürlich noch besser (leiser). Für Festplatten gibt es die Einbaurahmen, für Ventilatoren Gummipins statt Schrauben. Beides hilft die Übertragung ans Gehäuse zu mindern.
Teuflisch: viele Festplatten benötigen zur Abschirmung eine elektrisch leitende Verbindung zum Gehäuse. Manche haben deswegen sogar einen extra Erdnungsanschluss (Schraube oder Auto-Flachstecker). Wenn Du die Platte jetzt in einen Gummirahmen einbaust ist die Erdnung futsch. Bessere Dämpfer-Rahmen haben deshalb irgendwo ein Erdungskabel oder einen Stahlfeder-Clip.

Manchmal klappern die Gehäusebleche an den Stoßstellen. Hier hilft großflächig was Dämpfendes zwischenlegen. Es darf allerdings nicht elektrisch isolieren, sonst ist die Abschirmwirkung futsch. Ideal sind Metallgewebe, aber ich weiß nicht ob man die im freien Handel bekommen kann. An Rackgehäusen kann man manchmal ca. Daumennagelgroße Stahlfedern um aufclipsen abstauben, die sind sehr gut geeignet. Zur Not kannst Du die betoffenen Gehäuseteile auch sanft durchbiegen, dann klappern sie nicht mehr.

Das letzte Problem ist das Schwierigste: Resonanzen. Schaumstoffmatten helfen da nicht viel, die sind zu leicht, Du musst die Resonanzfrequenz nach unten verschieben. Dazu müssen die großen Gehäusebleche, vor allem die Seitenteile, schwerer werden. Antidröhnmatte wie sie die Autobauer verwenden ist ideal. Zur Not tuts auch eine dicke Teerpappe aus dem Baumarkt, mehrere Schichten übereinander. Wenn Du Dir die Motorhaube eines guten Autos innen anschaust siehst Du wie es ideal ist: eine dicke, schwere Schicht auf dem Blech senkt die Resonanzfrequenz, und oben drauf ist eine gewellte/gezackte Schaumstoffplatte um Luftschall zu vernichten. Beachte allerdings, dass die Matten eine enorme Temperatur-Isolierwirkung entwickeln, umso besser muss die Gehäuselüftung sein. Das ist nicht nur eine reine Frage der Menge, sondern auch ob wirklich alle Ecken zumindest leicht durchströhmt werden, sonst droht Hitzestau, und schon mäßig warme Bauteile können dann über die Zeit beachtliche Temperaturen entwickeln.

…Armin

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Wo kaufst Du es denn nur?
Ich kann es nicht finden. Gefällt mir.

Mein Billig-Favorit seit 3 Jahren ist dieses Case:
http://www.oc-tec.de/index.php?inhalt=i&f=artikel/ar…

GuD, Ingo

Wo kaufst Du es denn nur?
Ich kann es nicht finden. Gefällt mir.

Mein Billig-Favorit seit 3 Jahren ist dieses Case:
http://www.oc-tec.de/index.php?inhalt=i&f=artikel/ar…

Ja, das scheint offenbar leider ausgelaufen zu sein, ich find auch nichts mehr zu vernünftigen Preisen. Das hier war das einzige Angebot, dass hardwareschotte noch ausgespuckt hat: http://azebis.com/2/index.php?c=k&c2=ar&pid=2644

Vielleicht wäre auch das CK-1020/1021/1022 bzw. CK-1105 eine Option, das ist die etwas höher angesiedelte Serie und deren Nachfolger, wird auch mit 1 mm Blechstärke beworben und ist technisch ziemlich identisch: http://www.casetek.com.tw/mid-case/CK-1106-5c.htm
Nur eben leider vermutlich mäßig bis deutlich teurer, was den Tausch dann schon wieder ziemlich unrentabel macht. :-/

Ein anderes günstiges Gehäuse (ca. 30 EUR) mit schraubenloser HDD-Montage, das sehr viel gekauft und gut bewertet wird, ist das Sharkoon Rebel 9 - bevorzugt die ‚Economy-Version‘ ohne den riesigen 250er Lüfter (dient gleichzeitig als super Schallaustritt) im Seitenteil.
Allerdings weiß ich nicht, wie massiv das Case ist und ob es wirklich gut dämmt, ich habe es noch nie verbaut. Aber vielleicht findest du diesbezüglich Erfahrungswerte im WWW.

Gruß, Jesse

Danke und Ergebnis
Hallo,
zunächst erstmal vielen Dank! Ihr beiden habt mir richtig viel Arbeit und unnötiges Geld ausgeben erspart. Wow!

Festplatte:

Da ich noch einen 5 1/4 Zoll Schacht frei hatte, habe ich die Festplatte dort hinein versetzt - nicht angeschraubt.
Nach etwas Probiererei habe ich 4 kleine Rollen aus Fensterschaumstoffband zusammengerollt und unter die winzigen Gummifüßchen der Festplatte geklebt. Darauf lagert nun die Festplatte horizontal und überträgt keine Schwingungen mehr an das Gehäuse.

Es ist unglaublich ruhig geworden! Gar kein Vergleich zu vorher. Es ist schon der Wahnsinn, was eine Investition von 40 Euro und diese Schaumstoffröllchen gebracht haben, auf die ich Dank des Hinweises auf die angebotenen Schwingungsdämpfer in den besseren Gehäusen gekommen bin.

Vielen, vielen Dank!

CPU-Lüfter:

Diesen konnte ich auch etwas beruhigen, indem ich - angeregt durch den Artikel von den Luftströmungen, Resonanzen und Schwingungen - einfach diesen mit Tesafilm außen herum sehr fest beklebt habe. Mir war aufgefallen, dass er leiser und vor allem weniger geräuschstörend läuft, wenn ich an dem Gehäuse nur wenig Druck ausübe.
Leider habe ich kein Produkt des Enermax AxxxxxxEH-MAA zum Kauf gefunden. Wo bekommt man diesen evtl. her?

Ich bin glücklich und zufrieden. :smile:
Nur meine Freundin weiß das nicht zu schätzen. Von wegen Geräuschverhinderung wäre ein guter „WAF“. :wink:

Schönen Gruß und -na, Ihr wisst schon :smile: ,
Ingo

Hallo,

Luftschall: wird mit Schalldämmmatten bekämpft.

Damit kann man nur im Gehäuse Schall-Reflektionen etwas reduzieren.

Da der Luftschall aber durch die notwendigen Lüftergitter und
jegliche Öffnungen direkt austritt, bringt das nicht wirklich viel.
Die Bekämpfung sollte also an der Quelle ansetzen:
-> große Lüfter mit niedriger Drehzahl und guten Lagern verwenden
-> Leistungsfähigere CPU-Kühler (keine „Boxed Lüfter“)
-> zusätzliche Gehäuselüfter, gut gegen Wärmestau
-> Strömungsbremsen (z.B. enge Gitter) in Zu- und Abluft beseitigen
siehe auch FAQ:2173

Quellen sind im PC Motoren (Ventilatoren, Festplatte, CD-ROM).

Lüfter erzeugen direkt Luftschall aber auch Körperschall.
Alle Motoren in geschlossenen Gehäusen erzeugen kaum Luftschall.
Da wird der Lärm zum größten Teil als Körperschall angegeben.

Am Besten bekämpft man Schall aber schon an der Quelle.

Im Prinzip ja, wobei man an den Schallquellen an sich ja nicht
nix machen kann. Bleiben also doch eher die Übertragungswege.

Windgeräusche hinzu. Da man bei einem Selbstbau-PC die minimal
notwendige Lüfterleistung nicht kennt, hilft nur probieren.

Man kann da aber allemal auch über Rechnungen z.B. Wärmetransport
als Funktion aus Volumenstrom und Temperaturdiff. was abschätzen.
Mehr als Kenntnisse der Schulphysik sind prinzipiell nicht nötig.
Hinweise dazu :
/t/gutes-gehaeuse-fuer-kuehlung-moeglichst-unter-150…

Schwingungen:

meint Körperschall
http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rperschall

sie entstehen an Motoren, und pflanzen sich über
die Gehäusebleche fort. Resonanzen und der „Trommelfelll“
Effekt können Schwingungen noch verstärken.

Naja. Verstärkt wird da nix. Nur die Abgabe als Luftschall
wird durch konstruktive Bedingungen unterstützt oder auch unterdrückt.
Wenn großflächige Gehäusebleche in Resonanz kommen, dann
wird das natürlich deutlich hörbar Luftschall verursachen.
Das ist hier wohl als „Trommelfelleffekt“ gemeint.

Zusätzlich dämpfen ist natürlich noch besser (leiser). Für
Festplatten gibt es die Einbaurahmen, für Ventilatoren
Gummipins statt Schrauben. Beides hilft die Übertragung ans
Gehäuse zu mindern.
Manchmal klappern die Gehäusebleche an den Stoßstellen.

Das würde ich als Sekundäremission bezeichnen.

Das letzte Problem ist das Schwierigste: Resonanzen.
Schaumstoffmatten helfen da nicht viel, die sind zu leicht, Du
musst die Resonanzfrequenz nach unten verschieben.

Das ist nur begrenzt möglich und bringt dann unter Umständen auch
nix, wenn da andere Quellen auch wieder zu Resonanz anregen.

Dazu müssen
die großen Gehäusebleche, vor allem die Seitenteile, schwerer
werden. Antidröhnmatte wie sie die Autobauer verwenden ist
ideal.

Diese „schweren Matten“ haben aber einen ganz anderen Primäreffekt.
Das Mat. (z.B. Asphalt/Bitumen) hat stark schallabsorbierende Wirkung.
Durch die Schwingungen reiben im Material die Moleküle aneinander.
So wird effektiv Körperschall in Wärme umgesetzt.
Ein Körper mit einer hohen Dämpfungskonstante kann aber nicht
mehr zur Resonanzüberhöhung angeregt werden.

Zur Not tuts auch eine dicke Teerpappe aus dem
Baumarkt, mehrere Schichten übereinander.

Eine einzelne Bitumenmatte ist schon sehr wirkungsvoll.

Wenn Du Dir die Motorhaube eines guten Autos innen anschaust
siehst Du wie es ideal ist: eine dicke, schwere Schicht auf dem
Blech senkt die Resonanzfrequenz,

Gerade beim Auto ist es so schwer, weil alle möglichen Frequenzen
auftreten könne. Deshalb ist die Methode „akustische Bedämpfung“
hier wirkungsvoller.

und oben drauf ist eine gewellte/gezackte
Schaumstoffplatte um Luftschall zu vernichten. Beachte
allerdings, dass die Matten eine enorme
Temperatur-Isolierwirkung entwickeln, umso besser muss die
Gehäuselüftung sein.

Die Wärmeübertragung durchs Gehäuseblech wird oft überbewertet.

Bei Temperaturdifferenzen von angenommen 10grd. kann ein mitteleres
PC-Gehäuse gerade mal ca. 20-25W über die Oberfläche abgeben.
Mit Dämmmatten sind es ein paar Watt weniger.

Da ist die Zangslüftung per Netzteillüfter und/oder Gehäuselüfter
weit wirkungsvoller. ( bei 100m³m/h über 350Watt mit dTemp=10grd)
Deshalb ist die Sache mit der passiven Lüftung auch so schwierig.
Gruß Uwi

1 Like

Fensterschaumstoffband zusammengerollt und unter die winzigen
Gummifüßchen der Festplatte geklebt. Darauf lagert nun die
Festplatte horizontal und überträgt keine Schwingungen mehr an
das Gehäuse.

Prinzipiell ist dagegen nichts zu sagen - allerdings halte ich es nach wie vor für abnormal dass die Platte derartig schwingt. Sie hat, denke ich einen Grund dafür. Ich würde also zumindest die SMART Parameter gut im Auge behalten, und mein Backup-Konzept perfektionieren. Eigentlich gehört sie ausgetauscht.

Leider habe ich kein Produkt des Enermax AxxxxxxEH-MAA zum
Kauf gefunden. Wo bekommt man diesen evtl. her?

Ich hab schnell einen rausgekramt, und die Rechnung rausgesucht. Kein Wunder dass Du sie nicht findest, die aufgedruckte Artikelnummer stimmt nicht mit der Artikelnumemr überein, die ich bei der Bestellung angeben musste :smile:

Also das 80-er Modell hat die Bestellnummer UC-8AEBS. Ich habe meinen letzten Schwung bei www.coole-hardware.de gekauft, Stückpreis 4,90 für den 80-er. Das meistens abgebildete goldene Regelrädchen hat übrigens nur der 120-er. Die kleineren Lüfter haben - wohl aus Platzgründen, und weil man sie idR unsichtbar im Inneren verbaut, nur einen wenig dekorativen schwarzen Kabelschwanz mit einem schwarzen Plastik-Regler dran.

Nur meine Freundin weiß das nicht zu schätzen. Von wegen
Geräuschverhinderung wäre ein guter „WAF“. :wink:

Kauf Dir einen Airbrush, und male das Gehäuse in der Modefarbe der Saison an. Häng eine fingernagelschonende Tastatur an. Schreib auf eine Frontblende „Versace“ oder „Gucci“ oder „DG“ (diskrete Recherche im Wäscheschrank hilft Fehler vermeiden :smile: drauf. Behaupte Du hättest ihn eigentlich nur gekauft weil Du eine neuartige Esoteriksoftware entwickln möchtest, die den Einfluss der morphischen Felder auf das Keimungsverhalten des Basilikum, den Du auf Deinem Fensterbrett zu züchten beabsichtigst, vorauberechnen kann.

Du wirst sehen, dass das den WAF nahe unendlich bringt. Egal wie laut oder leise die Kiste ist. Wahrscheinlich brauchst Du sie nicht mal mehr einzuschalten :smile:

…Armin

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OT
Hi Armin

Nur meine Freundin weiß das nicht zu schätzen. Von wegen
Geräuschverhinderung wäre ein guter „WAF“. :wink:

Kauf Dir einen Airbrush, und male das Gehäuse in der Modefarbe
der Saison an. Häng eine fingernagelschonende Tastatur an.
Schreib auf eine Frontblende „Versace“ oder „Gucci“ oder „DG“
(diskrete Recherche im Wäscheschrank hilft Fehler vermeiden

-) drauf. Behaupte Du hättest ihn eigentlich nur gekauft weil

Du eine neuartige Esoteriksoftware entwickln möchtest, die den
Einfluss der morphischen Felder auf das Keimungsverhalten des
Basilikum, den Du auf Deinem Fensterbrett zu züchten
beabsichtigst, vorauberechnen kann.

Du wirst sehen, dass das den WAF nahe unendlich bringt. Egal
wie laut oder leise die Kiste ist. Wahrscheinlich brauchst Du
sie nicht mal mehr einzuschalten :smile:

von dir kann man noch was lernen, vor allem über Frauenpsychologie
*mich mal gleich an den PC-Umbau mach*
dafür ein Sternchen :smile:

Gruss
ExNicki

Hallo Armin,

schwingt. Sie hat, denke ich einen Grund dafür. Ich würde also
zumindest die SMART Parameter gut im Auge behalten, und mein
Backup-Konzept perfektionieren. Eigentlich gehört sie
ausgetauscht.

ich habe gleich mal gecheckt und SMART hat keinen Fehler gefunden. Ich werde allerdings noch den Longtest heute Abend machen.
>pre>SMART Self-test log structure revision number 1
Num Test_Description Status Remaining LifeTime(hours) LBA_of_first_error

1 Short offline Completed without error 00% 5149 -

Ich hab schnell einen rausgekramt, und die Rechnung
rausgesucht. Kein Wunder dass Du sie nicht findest, die

Herzlichen Dank! Den werde ich mir noch zulegen und dann absolut nichts mehr hören :smile: :smile: :smile:

Nur meine Freundin weiß das nicht zu schätzen. Von wegen
Geräuschverhinderung wäre ein guter „WAF“. :wink:

Kauf Dir einen Airbrush, und male das Gehäuse in der Modefarbe
der Saison an. Häng eine fingernagelschonende Tastatur an.
Schreib auf eine Frontblende „Versace“ oder „Gucci“ oder „DG“
(diskrete Recherche im Wäscheschrank hilft Fehler vermeiden

-) drauf. Behaupte Du hättest ihn eigentlich nur gekauft weil

Du eine neuartige Esoteriksoftware entwickln möchtest, die den
Einfluss der morphischen Felder auf das Keimungsverhalten des
Basilikum, den Du auf Deinem Fensterbrett zu züchten
beabsichtigst, vorauberechnen kann.

Du wirst sehen, dass das den WAF nahe unendlich bringt. Egal
wie laut oder leise die Kiste ist. Wahrscheinlich brauchst Du
sie nicht mal mehr einzuschalten :smile:

ROFL :smiley:
(Meine Freundin kam hoch, weil ich schallend lachte und meinte, sie wolle mitlachen. :smile: Ja, sie war der Meinung, Du verstehst viel von Frauen und was sie noch sagte, war auch - ähm cool?. „Das habe ich Dir doch gleich gesagt. Siehste!“

Und so verließen die guten Geister ihn mit drei ???. Hahaha. Wir haben beide gelacht, aber ich länger :wink:

LG, Ingo

Hallo,
LOL - warum hast du hier
/t/worauf-achten-frauen-beim-kauf-von-technik/4679898
noch nix zur Diskussion beigetragen???
Gruß Uwi

Kauf Dir einen Airbrush, und male das Gehäuse in der Modefarbe
der Saison an. Häng eine fingernagelschonende Tastatur an.
Schreib auf eine Frontblende „Versace“ oder „Gucci“ oder „DG“
(diskrete Recherche im Wäscheschrank hilft Fehler vermeiden

-) drauf. Behaupte Du hättest ihn eigentlich nur gekauft weil

Du eine neuartige Esoteriksoftware entwickln möchtest, die den
Einfluss der morphischen Felder auf das Keimungsverhalten des
Basilikum, den Du auf Deinem Fensterbrett zu züchten
beabsichtigst, vorauberechnen kann.