Das kann nicht sein: wenn die Festnetznummer zu Mobilfunkkonditionen abgerechnet wird müsste IMHO eine Tarifansage erfolgen. Ich halte es eher für plausibel, dass abgehend eine Mobilfunknummer angezeigt wird und die Teilnehmer nichts erfahren über die alternative Festnetznummer (so war es z.B. auch bei O² mit der Homezone).
Bekommst du die auch, wenn du von einem Handynetz in ein anderes wählst? Das wäre ja mal ein toller Service. Wo bekommt man den?
Hmm, es ging doch darum, dass man eine FESTNETZnummer anruft, für den Anruf aber Mobilfunkpreise zahlt, ohne es zu wissen. Denn wenn ich für meinen Festnetzanschluss eine Flat habe, das hat ja heutzutage jeder (der noch einen Festnetzanschluss hat), dann erwarte ich auch keine Kosten beim Anruf einer anderen Festnetznummer.
Ich auch nicht. Das wurde deshalb ja auch schon bemängelt.
Trotzdem gibt es da keine Tarifansage. Wie sollte das auch technisch vor sich gehen? Dazu müsste entweder die angerufene Telefongesellschaft den Tarif aller Anrufer kennen oder die Telefongesellschaft des Anrufers alle Standorte aller angerufenen Nummern - beides vor dem Anruf.
Einfachere Möglichkeit: solche Konstrukte als das betrachten, was sie sind: das Problem dessen, der sich den Mist andrehen lässt. Und konsequent meiden.
Na ja, wenn man es weiß, schon, aber wenn man es nicht weiß?
Es gibt mittlerweile gesetzliche Bestimmungen, dass bei sog. „Ping-Anrufen“ aus dem Ausland, die erhöhte Rückrufkosten erzeugen können, die Telefonanbieter eine Tarifansage schalten müssen.
Dann muss man den Vertrag halt mal durchlesen und nicht nur abnicken.
Und das ist ungefähr das gleiche wie ein ortsfester Handyanschluss? Oder vielleicht doch nicht?
@Fips: Genauso war und ist es. Und die Leute drücken dann einfach auf zurückrufen und wählen so automatisch die Mobilnummer. Oder, um die Kosten unbewusst noch zu steigern, nutzen die Rückruffunktion der Mailbox, Tnetbox etc. Das lassen sich alle Anbieter trotzt Flats bezahlen. Und zwar teuer. Weiß fast keiner und dann wundern die sich über hohe Rechnungen…
Ich meinte natürlich, wenn man das als Anrufer nicht weiß, dachte, das wäre klar. Oder fragst du jede Person, deren Festnetznr. du bekommst, bei wem sie ihren Telefonanschluss hat, um sicherzustellen, dass dir keine Zusatzkosten entstehen?
Dann kann man nichts machen außer sich beim Angerufenen zu beschweren, wenn man die Rechnung bemerkt.
Und bei der Netzagentur. Vielleicht nutzt es ja was, wenn es genug Leute machen.
Es ging hier ursprünglich um die Frage, inwieweit normale Festnetznummern mit Ortsvorwahl abweichende Tarife haben dürfen. Immerhin meine ich mich noch zu erinnern, dass zu Beginn die Flatrates immer nur im jeweils eigenen Netz gegolten haben. Also z.B. nicht von Telekom zu Vodafone.
… gab es nicht mal Smartphones.
Ich weiß wirklich nicht, was du sagen willst. Kann durchaus an mir liegen, aber ich versteh’s nicht.
So etwas wäre unzulässig. Deswegen zahlt bei Umleitungen auch stets der Angerufene das Entgelt für die Umleitung.
Ja, so verstehe ich ihn auch.
So etwas war in Deutschland meines Wissens jedoch immer schon unzulässig.
Trotzdem kann mit dem Anrufer nur nach dem Tarif abgerechnet werden, der zwischen ihm und seinem Anbieter vereinbart ist. Mir ist kein Tarif bekannt, bei dem zu Orts-Festnetznummern plötzlich Zuschläge auftauchen können. Ohne Tarifansage oder ähnliche Mechanismen dürfte das auch rechtlich gar nicht möglich sein. Nicht umsonst musste bei Mobilfunk das Netz der Zielnummer kostenfrei abfragbar sein, als die Rufnummernmitnahme geschaffen wurde.
Genauso war´s bei mir auch! Nur nicht das Alter; aufgefallen nach 1,5 Monten und nicht gar so teuer. ramses90
Wir hatten das gleiche Problem bei unitymedia, meine Schwiegermutter konnte nicht mehr telefonieren. Wir haben unzählige Male bei der Hotline angerufen, jeder erzählte etwas anderes. Dann haben wir einen eingeschriebenen Brief mit dem Zusatz „persönlich“ an den Geschäftsführer geschrieben, und siehe da, das Problem wurde in kürzester Zeit gelöst.
Vodafone hat in letzter Zeit diverse Kabel-Anbieter aufgekauft und führt die diversen Netze zusammen. Dabei gibt es scheinbar recht große Probleme, wenn man mal von der Anzahl der Beschwerden in Foren auf das „Potenzial“ schliesst.