Hallo,
kennt vielleicht jemand eine Studie die belegt oder widerlegt dass es einen Unterschied gibt, ob man sich selbst eine Eselsbrücke ausdenkt ob man eine vorgegebene Eselsbrücke verwendet.
Vielen Dank!
Lysi
Hallo,
kennt vielleicht jemand eine Studie die belegt oder widerlegt dass es einen Unterschied gibt, ob man sich selbst eine Eselsbrücke ausdenkt ob man eine vorgegebene Eselsbrücke verwendet.
Vielen Dank!
Lysi
Hallo,
kennt vielleicht jemand eine Studie die belegt oder widerlegt
dass es einen Unterschied gibt, ob man sich selbst eine
Eselsbrücke ausdenkt ob man eine vorgegebene Eselsbrücke
verwendet.
Ich kenne keine Studie. Doch aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es auf zwei Aspekte ankommt.
Qualität und Ersteller.
Qualität: Ist eine Eselsbrücke gut, hilft sie selbst dann beim Lernen sehr, wenn man sie sich nicht selbst
ausgedacht hat.
Ersteller: Sind zwei Eselsbrücken objektiv gesehen gleich gut, dann ist es besser, wenn man die selbst
entwickelte nimmt, da hier der emotionale Bezug und die
Anzahl/Tiefe der Assoziationen höher ist.
Grüße
MaxiMemo
Vielen Dank!
Lysi
Hallo, Lysi!
Eine empirische Studie gibt es dazu (noch) nicht, aber als langjährige Gedächtnistrainerin habe ich die Erfahrung - auch in meinen Gruppen - gemacht, dass es unterschiedlich ist. Es gibt bekannte Sprüche, z. B. mit Stabreimen, die sich hervorragend dazu eignen, sich Sachverhalte einzuprägen (Bsp. von früher - Trenne nie st, denn es tut ihm weh - stimmt natürlich nicht mehr, aber der Satz war immer sehr einprägsam). Oder ein anderes Beispiel: H2O = Herr Ober, zwei Helle! für Wasser). Eigene Eselsbrücken sind oft einprägsamer, weil man seine eigenen „Merkwürdigkeiten“ darin verarbeiten kann. Es gibt viele Möglichkeiten, sich selber Eselsbrücken auszudenken: aus den Anfangsbuchstaben neue Begriffe bilden, Bildergeschichten usw. Es kommt auch immer darauf an, was man sich merken möchte, ob es Vokabeln, Jahreszahlen oder Namen sind.
Ein gutes Buch ist „gut vernetzt?!“ herausgegeben beim Bundesverband Gedächtnistraining e. V. ( www.bvgt.de )
Viele Grüße
Andrea
Liebe/r Lysi!
Mir ist nicht bekannt, ob es da einen Unterschied gibt.
Allerdings kann ich mir vorstellen, daß etwas leichter oder dauerhafter gespeichert (gemerkt) wird, wenn einem dazu eine eigene Eselsbrücke einfällt.
Viele Grüße und viel Erfolg mit dem Erinnern,
ReggaeFan
Hallo, leider kann ich Ihnen mit einer solchen Studie nicht behilflich sein. Ich persönlich bin der Meinung, dass eine selbst ausgedachte Eselsbrücke die stabilere und dauerhafte Form ist. Alleine deswegen, dass im Hintergrund der persönlich erstellten Eselsbrücke, persönliche Assoziationen (verbunden mit eigenen Lebenserfahrungen, Erlebnissen, mir bekannten Personen, etc.) stehen. Und - nicht vergessen - meine persönlichen Emotionen. Also, mein eigenes, im Laufe meines Lebens einzigartig geformtes Langzeitgedächtnis, unterstützt von meinen eigenen Emotionen, bietet mir in solchem Fall die Grundlagen für die Eselsbrücken.
Fremde Eselsbrücken, die ich übernehme, können mir auch verständlich, nachvollziehbar sein, die sind aber immer ein Produkt eines anderen Langzeitgedächtnisses, anderer Erlebnisse und Erfahrungen, die mir eher unbekannt bleiben.
Ich weiss nicht, ob ich es klar ausgedrückt habe, wovon ich persönlich überzeugt bin und was ich in meiner mehrjährigen Arbeit beobachtet habe. In jedem Fall, hoffe ich etwas geholfen zu haben.
Herzliche Grüße,
Eva
Hallo,
kennt vielleicht jemand eine Studie die belegt oder widerlegt
dass es einen Unterschied gibt, ob man sich selbst eine
Eselsbrücke ausdenkt ob man eine vorgegebene Eselsbrücke
verwendet.Vielen Dank!
Lysi
Hallo,
kennt vielleicht jemand eine Studie die belegt oder widerlegt
dass es einen Unterschied gibt, ob man sich selbst eine
Eselsbrücke ausdenkt ob man eine vorgegebene Eselsbrücke
verwendet.
Hallo,
kann Dir leider nicht weiterhelfen.
Gruß Ralf
Vielen Dank!
Lysi
Hallo Lysi,
eine Studie ist mir nicht bekannt! - ich kann dir jedoch aus über 10jähriger Seminarerfahrung mitteilen, dass es sehr wohl einen Unterschied gibt. Eine selbstgebaute Merkbrücke brauche ich in der Regel nicht zu lernen, weil sie aus meinem Wissen/Denke/Emotionen stammt. Eine Eselsbrücke jedoch muss ich lernen - und da könnte der eine oder andere Esel einbrechen! *grins!
LG Helga Zehetmaier
Nein, tut mir leid, eine solche Studie ist mir nicht bekannt. Schöne Grüße S.Paulsen
Hallo Lysi,
mir ist leider keine Studie zu dieser Thematik - eigene Eselsbrücke contra vorgegebener Eselsbrücke - bekannt !
Gruß Lothar
Hallo zurück,
sorry, dasss ich erst jetzt antworte: Mir ist leider keine Studie bekannt. Aus der Erfahrung vieler Seminare heraus kann ich sagen, dass das mehrere Varianten gibt:
1.) Ich kriege eine vorgegebene Variante und finde die eingängig. Das funktioniert dann so gut wie bei einer eigenen.
2.) Ich kriege eine Eselbsbrücke, die mir nicht so eingängig ist. Das klappt dann eben nicht so.
Übrigens heißen die bei mir „Fuchs-Brücken“.
Herzlich
Reinhold
Hallo,
von einer Studie weiß ich nichts. Aber ich kann dir die Unterschiede nennen, die mir jetzt anhand von persönlichen Erfahrungen einfallen.
Pro fremde Eselsbrücke: -sie existiert schon, muss nicht erst erdacht werden -> weniger Aufwand
-manchmal ist der Zusammenhang in dem man eine Eselsbrücke von jemand anderem erfährt mit besonderen Emotionen verbunden, was das behalten erleichtern kann
Pro eigene Eselsbrücke: Die Merkstützen entspringen deinem Gehirn, deinen persönlichen Erfahrungen. Da sie das tun, betten sie die zu merkende Information besser ein, als eine Eselsbrücke aus fremder Feder.
Das ganze gilt es dann eben gegeneinander abzuwägen. Entscheide von Situation zu Situation ob dich eine bekannte Eselsbrücke anspricht. Wenn sie das nicht tut, würde ich den Aufwand in Kauf nehmen und mir eine eigene machen.