Hallo,
unser Sohn besucht z.Zt. die zweite Klasse.
Ab Sommer geht dann die Diskussion um Klassenarbeiten und Benotung los.
Wer kennt sich mit „differenzierten Lernzielkontrollen“ aus und hat damit Erfahrungen gemacht?
Ist soweit ich weiß ein anderer Name für Test oder Hausaufgabenkontrolle (oder so). Ich glaub dafür gibt es Begrenzungen, z.B. das die nur 15 Minuten lang sein dürfen und nur den Inhalt der letzten 2 Stunden enthalten dürfen. Achja, in der Grundschule waren die Arbeiten noch so schön einfach…
Tschau, Daniel
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Hallo,
bei einer differenzierte Lernkontrolle liegt die Differenzierung weniger in dem Test selbst, sondern in der Aufteilung, die Grundlage der Bewertung ist: Das, was all Kinder können (sollten) wird Fundamentum genannt, das was darüber hinaus geht, nennt sich Additum. Wird allerdings nur das Fundamentum (richtig) bearbeitet, wird es wohl nicht für eine (sehr) gute Note reichen.
Findet denn diese Lernzielkontrolle in Sprache bzw. Mathe statt? Oder in einem „Nebenfach“? In allen Fächern ist nämlich nicht jede Form einer Lernzielkontrolle gestattet! Ist in der AO-GS nachzulesen.
Gruss, Leppi!
Hallo,
für weitere Infos zum Thema Lernzielkontrolle empfehle ich diverse Literatur zur Diagnostik (Psychologie).
Sehr zu empfehlen sind:
Ingenkamp, K. : Lehrbuch der pädagogischen Diagnostik. Weinheim 1985.
und
WEiss,R.: Leistungsbeurteilung in den Schulen - Notwendigkeit oder Übel. Wien 1989.
Wenn es um die rechtliche SEite geht, dann ist es am sichersten, man besorgt sich das Beamten/Schulrecht. Zum Beispiel das „Lehrerhandbuch“ (gibt es jedes Jahr als Neuauflage).
Gruß,
Roland.