Das hast du nicht geschrieben, du hattest geschrieben:
Wozu ist der eigentlich schwul, wenn er doch ein Kind zeugen will?
Und auf meine Einwaende darauf hast du nicht
geantwortet.
Nun gut, es gehört eigentlich nicht mehr zum Feministenbrett, aber wenn du es wünschst (und MOD es zuläßt):
Schwule Menschen haben einen Lebensentwurf, der sich auf eine (mehrere, viele) Beziehung(en) mit gleichgeschlechtlichen Partnern bezieht(en). Gleichgeschlechtlich orientierte Menschen können keine Kinder zeugen. Folglich ist ihnen Kinderlosigkeit vorgegeben.
Manche versuchen dennoch, „normale“ Familie zu kopieren, sie wollen Kinder. Denen hilft nur Samenklau (auch mit Einverständnis des Spenders) oder Adoption. In beiden Fällen mögen sich die „Eltern“ zutiefst befriedigt fühlen, da sie „erfolgreich“ klassische Familie kopiert haben. Heißt dies nicht letztendlich, daß diese Menschen mit ihrer sexuellen Orientierung doch nicht glücklich sind? Tatsächlich aber haben sie an einem Kind ein Verbrechen begangen: Jedes Kind hat Eltern, und zwar Vater und Mutter.
Ein auf diese Weise entstandenes Kind aber ist der natürlich vorgegebenen Eltern beraubt. Dies mag das Ego der Möchtegerneltern befriedigen, ist aber ein Verbrechen an dem Kind.
Fazit: Ich kann nicht sehen, warum ein Schwuler ein Kind zeugen sollte, wenn er doch nicht dessen Vater sein will.
Gruß
H.-Norbert