Lese-Rechtschreibschwäche was tun?

Liebe Leute,

in der Klasse meiner Tochter scheint es immer mehr
Kinder mit Lese-Rechtschreibschwäche und Dyskalkulie
zu geben.

Meiner Ansicht nach liegt das an der einseitigen,
langweiligen Lehrmethode (falls man das Methode nennen darf)
der Lehrerin. Auffällig ist das, es immer mehr Kinder gibt,
dennen sie diese oder jene Schächen zuschreibt
und meint die Eltern müssen dieses „Promlem“ lösen.

Inzwischen bin ich schon fast allergisch auf diese
distanzierte defizitorientiert Person, die scheinbar selbst keienn Spaß am Leben hat.
Meine Tochter ist inzweischen sehr demotiviert,
da die Lehrerin keine Grundstrukturen der Rechtschreibung vermittelt, sondern meint der Fluß zu schreiben dürfe auch in der 3. Klasse nicht durch Rechtschreibung aufgehalten werden
(also schreiben die Kinder Fehler, Fehler und nochmals Fehler ohne korrigiert zu werden) Inzwischen schlagen die Eltern die Hände über den Kopf zusammen, weil die Kidner so schlecht schreiben.
Ich habe meine Tochter untersuchen lassen und es sind einige Schwächen festgestellt worden. Nunmehr habe ich den Ansatz zuerst Ihr Selbstbewußtsein zu stärken, sie hat mit dem Trompete spielen begonnen.

Was soll ich tun?

Liebe Susanne,

da die Lehrerin keine Grundstrukturen der Rechtschreibung
vermittelt, sondern meint der Fluß zu schreiben dürfe auch in
der 3. Klasse nicht durch Rechtschreibung aufgehalten werden
(also schreiben die Kinder Fehler, Fehler und nochmals Fehler
ohne korrigiert zu werden) Inzwischen schlagen die Eltern die
Hände über den Kopf zusammen, weil die Kidner so schlecht
schreiben.

Handeln und zwar ganz schnell.
Ich möchte Dir auch sagen warum!
Ich habe ein Pflegekind (9 Jahre alt) der nach genau dieser dummen und unsinnigen Methode die ersten zwei Schuljahre durchlaufen hat.
Jetzt kam er in die dritte Klasse (Rechtschreibung saumäßig) und die neue Lehrerin ist entsetzt und kann ihn in der dritten Klasse nicht halten. Er kommt nun nach den Ferien wieder in die zweite Klasse. Ich kann nur hoffen, dass er eine andere Lehrerin bekommt, denn ansonsten geht er gnadenlos unter!

Für mich so ein Lehrstil einfach bequemlichleit und nichts anderes. Und wenn ich bedenke, dass solche Lehrer Grundschüler an die Hand bekommen!!!
Und weil damit noch nicht genug ist, soll nun auch noch Englisch an den Grundschulen eingeführt werden.

Ihr solltet euch mit eurem Problem zunächst mit den Elternsprechern zusammensetzen (da die Lehrerin ja nicht von ihrer Lehrmethode absieht), damit diese sich mit der Schulleitung zusammensetzen. Nötigenfalls würde ich wirklich das Oberschulamt mit einbeziehen.
Allerdings möchte ich Dir sagen, dass ihr unter Umständen keinen einfachen Weg vor euch habt, denn die Bürokratie denkt etwas anderst als der einfache Bürger!
Ich wünsche euch viel Glück!

Liebe Grüße

Userine

Guten Morgen Userine,

vielen Dank für deine Unterstützung. Ich war geschockt über diese Methode und kann es noch immer nicht glauben. Das mit der Faulheit trifft meines Erachtesn 100 % zu, sie macht grundsätzlich nur das nötigste. Einen Tipp habe ich bekommen,
ich solle die Situation meines Kindes sehr dramatisch darstellen
und auf keinen Fall die Lehrerin bzw. Ihre Methode ansprechen !
(weint andauernd, klammert sich bei der Mutter fest, verweigert die Schule und die Hausaufgaben…)
Mit diesen Begründungen könnte ich eine Chance haben, meine Tochter in die Parallelklasse zu geben, sozusagen als letzten Versuch anstatt sie gleich in die untere Klasse geben zu müssen.

Was hälst du davon ? Siehst du so eine Möglichkeit mit der Bürokratie fertig zu werden und dem Kind seinen Weg zu lassen ?

Hier in Köln gibt es das Tomatis Institut (Hörkur), diese
erwäge ich als Motivationsschub und Konzentrationshilfe, dich sehe ich mit der negativen Einstellung iHrer Klassenlehrerin jeglichen Ansatz zur Beserung gleich zerschlagen.

Oder soll ich noch vor den Ferien meine Tochter in der Montessorie 2. Klasse einschulen ? Auch da wird es Pormbleme geben, da die beiden Schulleiter angeblich einverstanden sein müssen. Doch denkt jeder Schulleiter zunächst an seine eigenen Interessen und nciht an die des Kindes.

Was denkst du als erfahrene Mutter ?

Es grüßt dich herzlich aus Köln
Susanne

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Liebe Susanne,

vielen Dank für deine Unterstützung. Ich war geschockt über
diese Methode und kann es noch immer nicht glauben. Das mit
der Faulheit trifft meines Erachtesn 100 % zu, sie macht
grundsätzlich nur das nötigste. Einen Tipp habe ich bekommen,
ich solle die Situation meines Kindes sehr dramatisch
darstellen
und auf keinen Fall die Lehrerin bzw. Ihre Methode ansprechen
!
(weint andauernd, klammert sich bei der Mutter fest,
verweigert die Schule und die Hausaufgaben…)
Mit diesen Begründungen könnte ich eine Chance haben, meine
Tochter in die Parallelklasse zu geben, sozusagen als letzten
Versuch anstatt sie gleich in die untere Klasse geben zu
müssen.

Was hälst du davon ? Siehst du so eine Möglichkeit mit der
Bürokratie fertig zu werden und dem Kind seinen Weg zu lassen
?

Hm, das ist eine heikle Frage.
Zunächst einmal würde ich meinem Kind keinesfalls unterstellen (nicht böse gemeint :smile: ), dass sie zum Klammeräffchen geworden ist, denn dann kann man Deiner Tochter sehr leicht psychische Probleme unterstellen (und das tun Schulen sehr gerne, wenn man vom eigentlichen Problem ablenken will!).
Mit der Lehrerin würde ich sehr wohl ein Gespräch führen, allerdings wäre es in euren Fall sinnvoller, wenn sich die anderen betroffenen Eltern anschließen und an Gespräch teilnehmen. Hierfür würde sich eine Elternabend außer der Norm anbieten, dieses müßte allerdings von den Elternsprechern angegangen werden.

Die andere Möglichkeit wäre, dass Deine Tochter in die Paralellklasse kommt. Dieses macht aber nur dann Sinn, wenn die dortige Lehrkraft eine andere Unterrichtsform in Bezug auf die Rechtschreibung führt.
Natürlich solltest Du Dir vorher auch ganz genau überlegen, ob die Rechtschreibschwierigkeiten Deiner Tochter nicht derart verfahren sind, dass man die Kleine besser um ein Jahr zurück stuft. Auch das kann sehr sinnvoll sein!

Hier in Köln gibt es das Tomatis Institut (Hörkur), diese
erwäge ich als Motivationsschub und Konzentrationshilfe, dich
sehe ich mit der negativen Einstellung iHrer Klassenlehrerin
jeglichen Ansatz zur Beserung gleich zerschlagen.

Oh je, nimm mein Posting bitte nicht als die Axt, die Deine Hoffnungen zerschlägt :wink: !
Wenn dieses Institut eine Hilfe für Deine Tochter sein kann, dann würde ich es auf alle Fälle versuchen. Schaden wird es jedenfalls nicht.

Oder soll ich noch vor den Ferien meine Tochter in der
Montessorie 2. Klasse einschulen ? Auch da wird es Pormbleme
geben, da die beiden Schulleiter angeblich einverstanden sein
müssen. Doch denkt jeder Schulleiter zunächst an seine eigenen
Interessen und nciht an die des Kindes.

Leider kann ich zu den Montessorieschulen nichts sagen, da ich da nur sehr oberflächliche Erfahrungen habe.
Ich weiss über die Schulen nur soviel, dass sie eine eigenständige Form des Unterrichts haben und die Eltern eigentlich außen vor stehen.

Richtig ist aber, dass viele (nicht alle) Schulleiter zuerst die eigenen Interessen sehen. Und deshalb ist es um so wichtiger, dass Du - ehe Du etwas unternimmst!!! - Dir ganz genau überlegst, was Du willst (was Du für deine Tochter erreichen möchtest)! Wenn Du den Stein erst einmal ins Rollen gebracht hast und dann Planlos dastehst, dann wirst Du von der Bürokratie überrollt, denn man nimmt Dich dann nicht mehr ernst.

Gibt es denn an eurer Schule keinen Vertrauenslehrer, mit dem Ihr diese Angelegenheit mal privat bereden könntet?

Liebe Grüße

Userine

Liebe Susanne,

vielen Dank für deine Unterstützung. Ich war geschockt über
diese Methode und kann es noch immer nicht glauben. Das mit
der Faulheit trifft meines Erachtesn 100 % zu, sie macht
grundsätzlich nur das nötigste. Einen Tipp habe ich bekommen,
ich solle die Situation meines Kindes sehr dramatisch
darstellen
und auf keinen Fall die Lehrerin bzw. Ihre Methode ansprechen
!
(weint andauernd, klammert sich bei der Mutter fest,
verweigert die Schule und die Hausaufgaben…)
Mit diesen Begründungen könnte ich eine Chance haben, meine
Tochter in die Parallelklasse zu geben, sozusagen als letzten
Versuch anstatt sie gleich in die untere Klasse geben zu
müssen.

Was hälst du davon ? Siehst du so eine Möglichkeit mit der
Bürokratie fertig zu werden und dem Kind seinen Weg zu lassen
?

Hm, das ist eine heikle Frage.
Zunächst einmal würde ich meinem Kind keinesfalls unterstellen
(nicht böse gemeint :smile: ), dass sie zum Klammeräffchen
geworden ist, denn dann kann man Deiner Tochter sehr leicht
psychische Probleme unterstellen (und das tun Schulen sehr
gerne, wenn man vom eigentlichen Problem ablenken will!).
Mit der Lehrerin würde ich sehr wohl ein Gespräch führen,
allerdings wäre es in euren Fall sinnvoller, wenn sich die
anderen betroffenen Eltern anschließen und an Gespräch
teilnehmen. Hierfür würde sich eine Elternabend außer der Norm
anbieten, dieses müßte allerdings von den Elternsprechern
angegangen werden.

Die andere Möglichkeit wäre, dass Deine Tochter in die
Paralellklasse kommt. Dieses macht aber nur dann Sinn, wenn
die dortige Lehrkraft eine andere Unterrichtsform in Bezug auf
die Rechtschreibung führt.
Natürlich solltest Du Dir vorher auch ganz genau überlegen, ob
die Rechtschreibschwierigkeiten Deiner Tochter nicht derart
verfahren sind, dass man die Kleine besser um ein Jahr zurück
stuft. Auch das kann sehr sinnvoll sein!

Hier in Köln gibt es das Tomatis Institut (Hörkur), diese
erwäge ich als Motivationsschub und Konzentrationshilfe, dich
sehe ich mit der negativen Einstellung iHrer Klassenlehrerin
jeglichen Ansatz zur Beserung gleich zerschlagen.

Oh je, nimm mein Posting bitte nicht als die Axt, die Deine
Hoffnungen zerschlägt :wink: !
Wenn dieses Institut eine Hilfe für Deine Tochter sein kann,
dann würde ich es auf alle Fälle versuchen. Schaden wird es
jedenfalls nicht.

Oder soll ich noch vor den Ferien meine Tochter in der
Montessorie 2. Klasse einschulen ? Auch da wird es Pormbleme
geben, da die beiden Schulleiter angeblich einverstanden sein
müssen. Doch denkt jeder Schulleiter zunächst an seine eigenen
Interessen und nciht an die des Kindes.

Leider kann ich zu den Montessorieschulen nichts sagen, da ich
da nur sehr oberflächliche Erfahrungen habe.
Ich weiss über die Schulen nur soviel, dass sie eine
eigenständige Form des Unterrichts haben und die Eltern
eigentlich außen vor stehen.

Richtig ist aber, dass viele (nicht alle) Schulleiter zuerst
die eigenen Interessen sehen. Und deshalb ist es um so
wichtiger, dass Du - ehe Du etwas unternimmst!!! - Dir ganz
genau überlegst, was Du willst (was Du für deine Tochter
erreichen möchtest)! Wenn Du den Stein erst einmal ins Rollen
gebracht hast und dann Planlos dastehst, dann wirst Du von der
Bürokratie überrollt, denn man nimmt Dich dann nicht mehr
ernst.

Gibt es denn an eurer Schule keinen Vertrauenslehrer, mit dem
Ihr diese Angelegenheit mal privat bereden könntet?

Nein gibt es meines Wissens nicht, doch habe ich Kontakt
zum Ehemann der Schulsprecherin, welcher mir empfohlen hat,
diese Angelegenheit über das „unglückliche“ Kind Schiene zu lösen und keinesfalls über die Schiene „Kritik an der Lehrerin“
da die Schulleiterin ein Fürsorgepflicht gegenüber der Lehrerin hat, diese also egal was passiert offiziel stützen muß.

Tja hier ist eine schlaue Lösung gefragt, die letztendlich dem
Kind hilft und für alle Seiten annehmbar ist.
Meine Tochter möchte auf keinen Fall in derselben Schule eine Klasse zurückgehen, da sie Angst hat gehänselt zu werden.
Dies obwohl ihre Leistungen bisher o.k. sind,
da bisher nur geübte Diktate geschrieben werden und die Lehrerin
bei Klassenarbeiten den Raum öfters verlässt.
Hi so verschafft sie sich zufriedene Eltern und sie hat Ruhe.
Die Rechtsschreibarbeit mit dem Kind ist ihr zu anstrengend

Bis dann
Susanne

Liebe Grüße

Userine