Hallo Chondron,
das Programm ist flasm. Aufruf funktioniert wie
folgt:
flasm [command] filename
Ich hätte jetzt aber gerne, dass die Daten nicht aus
filename
sondern von STDIN gelesen werden, sodass ich keine temporäre
Datei brauche.
Hm, ich bin etwas schwer von Begriff und sehe die temporäre Datei noch nicht. Du hast eine swf-Datei, sagen wir foo.swf und willst sie disassemblieren. Also gibst Du
flasm foo.swf
ein und fertig. Oder erzeugst Du foo.swf erst mit einem anderen Programm? Sagen wir mal das Programm bar erzeugt die Datei foo.swf, die dann wiederum durch flasm gedreht werden soll? Du siehst, ich durchschaue den Ablauf noch nicht so recht
Da aber flasm nicht von Standard-In lesen kann (ich habe es nicht da, aber in der Manpage steht zumindest nichts davon), so erschlägt man das meist mit einem Miniskript, etwa so:
DATEI="foo.swf"
bar ${DATEI} && flasm ${DATEI}
wobei man die Variable DATEI eigentlich lieber als Parameter übergeben sollte. Für das imaginäre Programm bar habe ich jetzt einfach angenommen, daß es den Namen der zu erzeugenden Datei auch als Parameter empfängt. Die Verkettung mit && bewirkt, daß flasm nur ausgeführt wird, wenn zuvor bar erfolgreich war, also tatsächlich die Datei foo.swf erzeugt hat.
Bisschen viel Annahmen, aber vielleicht kannst Du mir noch etwas mehr über den bisher unbekannten ersten Befehl sagen.
Viele Grüße
Marvin