Hallo,
tendenziell bin ich leider der etwas besorgte Mensch.
Ich hätte da eine Frage zu einer flackernden Leuchtstoffröhre.
Im Badspiegel,welcher nur selten angeschaltet wird haben wir 2 Leuchtstoffröhren seitlich im Spiegel drinnen.Eine der beiden flackert.
Bedeutet das,dass da jetzt evtl.Quecksilber entweichen könnte oder ist das nur bei Glasbruch der Fall?Vielen Dank vorab.
Leuchtstoffröhre oder Starter stehen im Begriff kaputt zu gehen, deshalb das Flackern. Quecksilber tritt keines aus.
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Leuchtsofflampen haben im Gegensatz zu Glühbirnen nicht die Tendenz zu explodieren; es sei denn, man betreibt sie falsch (ohne Vorschaltgerät).
Das Quecksilber kann nicht entweichen, solange der Glaskolben unversehrt. Und wäre der defekt, würden die Elektroden beim Start verbrennen. Bei 3mg Quecksilber wäre aber auch keine Gefahr zu erwarten.
Das Flackern bedeutet: Röhre geht bald kaputt. Neue besorgen. Sind das 2 18-Watt-Röhren? Die sind meist hintereinandergeschaltet. Wenn eine ausfällt, geht die andere auch nicht.
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Hallo die einfachste Möglichkeit ist , die flackernde Röhre einmal umzudrehen. Ansonsten wurde schon darüber geschrieben.
Viele Grüße noro
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Ein Foto des Vorschaltgerätes wäre toll (so ein kleines, weisses meistens weisses Kästchen, irgendwo zwischen Wandauslass und Röhren versteckt).
Am Besten mit lesbarer Beschriftung (Tronictrafo?)
Das ist auch ein Starter.
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Du meinst, beide Enden vertauschen? Das mag ne kurze Zeit helfen. Ändert aber nix am Ausbrennen…
Möglich wären noch Kontaktschwierigkeiten.
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Bevor das jemand ausgräbt und sich dann Sorgen macht: das ist keine wesentliche Eigenschaft von Glühbirnen. Im Normalfall gehen die einfach aus und dann nie wieder an, wenn sie hin sind.
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Sicher. Allerdings gerade bei Kerzenglühlampen, deren Glaskolben nach unten bhängt, kam das öfters vor, dass der gesamte Glaskolben aus der Fassung gesprengt wurde. Dass der Glaskolben an sich explodiert wäre, hab ich nie beobachtet. Das mag seeeeeeehr selten sein.
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Mach uns doch mal ein Foto von der geöffneten Leuchte. Kontrolliere die Fassungen: Die Stifte der Röhren dürfen nicht zu sehen sein. Sonst ist der Abstand zu groß. Ds kann auch zum Flackern führen.
Ein Defekt der Röhre ist aber auch sehr wahrscheinlich.
Flackert die Röhre ständig?
Hm, OK. In einer von mir bewohnten Wohnung ist es in nun gut 50 Jahren nicht ein einziges mal passiert, dass ein Glühbirnenleben so endete. Ich will jetzt auch „öfters“ gar nicht genauer eingeordnet haben; ich wollte nur darauf hinaus, dass man halt schon kucken muss, was man in diesem Internetz so verbreitet. Ich habe irgendwie den Eindruck, dass die Leute immer lebensuntüchtiger werden.
Liegt auch an der Qualität der Leuchtmittel, die Billigsdorfer im Wagenrad - Luster hat es oft, fast regelmässig (ca. Jedes 3. mal) zerrissen, die zu teuren hatten sogar eine Art Sollbruch(bzw. Funkenstrecke)stelle.
Hatte recherchiert, das in dem kurzen Zeitraum des Durchbrennens der Glühwendel die Wolfram(Legierungs)atome verdampfen und das leitend werdende Gas einen Lichtbogen bilden kann, weshalb in Verbindung auch gleich die Automaten durch den plötzlichen Stromstärkenanstieg reagiert haben.
Endete oft in einem „Poff!vordemOff“.
Btt.
Bei den von.mir beobachten „Knallern“ waren Herstellermarken wie Osram auchboft vertreten.
Bezüglich Lichtbogen: Da sind Halogenstäbe besondrs gefährdet, weshalb die im haushaltsüblichen Leistungsbereich auch mit Feinsicherung 2,5A flink abzusichern sind.
Leute, die ohne ok google nichr mal nen Wecker stellen können…???
Das liegt eher daran, dass manche Leute smarte Elektronik im Übermaß nutzen. Bald werden die Ersten fragen: Wie schaltet man das Licht an ohne Alexa? Lichtschalter? Noch nie gehört…
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Ich schon. Eine Kerzenlampe in der Küche ist mal richtiggehend explodiert. Sogar der Schalter ließ sich erstmal etwas schwer betätigen, vermutlich wurde er für kurze Zeit sehr heiß … kann das sein?
Gruß T
Ja. In meiner Wohnung hatte ich viele Leuchten mit R63-Strahlern. Die haben sich mehr als nur einmal mit einem Knall verabschiedet, bei dem sich der Glaskolben aus der Fassung löste.
Zweimal ist dabei in Lichtschaltern etwas geschmolzen, so dass sie danach nicht mehr funktionierten und getauscht werden mussten.
Dass der sich schwer betätigen ließ? Klar. Bei der Explosion wird es nen Kurzen in der Glühkerze gegeben haben. Erstaunlich, dass die Kontakte im Schalter nicht verschweißten. Dann kann man den nämlich nie wieder betätigen. Das kann bei nem Kurzen auch passieren…