Leverage Effekt bei Finanzierung von Sanierungsmaßnahmen: Berücksichtigen? Nein? Ja? Und wenn Ja: Wie? :)

Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei mich zum Thema Finanzierung von (Gebäude)Sanierungsmaßnahmen einzulesen.
In einer Dena-Studie habe ich dabei gelesen, dass ein Zinssatz bei der Kapitalwertmethode von 4% annehmbar ist (vollkommender FInanzmarkt; Soll=Haben). Zudem stand in den Ausführungen, dass dieser Zinssatz für 20% Fremdkapital angenommen wird.

Nachdem ich Gebäudesanierungen nachträglich evaluieren möchte, würde ich die Besitzer nach einem groben Anteil des Fremdkapitals (0-100%) befragen und würde diesen Anteil gerne in die Zinsermittlung bzw. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung einfließen lassen.

Gibt es speziell für diesen Fall eine Formel, die dies zulässt? Die Formel zum Leverage Effekt habe ich bereits gefunden, jedoch weiß ich nicht wie diese in dem speziellen Fall anzuwenden ist.
Ich würde mich freuen, könnte mir jmd von euch sagen, wo ich ein ensprechendes Beispiel einsehen kann.

Vielen Dank für eure Unterstützung.

Vieel Grüße
JoeWaschl2000

In jedem Lehrbuch ABWL.

Hallo,

klar kann man diese machen um die Eigenkapital zu ermitteln. Diese ändert sich jedoch jedes Jahr durch die Tilgung (Eingekapital steigt, da Fremdkapital gesenkt wird) und entgegen steht die Abschreibung (allgemeiner Kapitalverlust) Der Laverrage Efekt ist zwar ganz nett, aber was wird mit den Geld, dass man sich durch die Fremdkapitalaufnahme Spart, wie wird dies verzinst?