Also …
Liberty Europe Pro-VorsorgePlus 4 ist ein Produkt der Liberty Europe (Irland), welche ein Tochterunternehmen der Seguros Genisis (Spanien) ist. Seguros Genisis wiederum ist ein unabhängiges Tochterunternehmen der Liberty Mutual Group (USA). In Deutschland erfolgt der Vertrieb über eine (ebenfalls unabhängige) Agentur (Uned Vertriebsorganisation).
Liberty Mutual Group (USA) zählt zu den renomiertesten Versicherungsgesellschaften in den USA. Allerdings wissen die wenigsten Kunden, daß der Anlagevertrag für den Liberty Europe Pro-VorsorgePlus 4 Rentenfond über die Seguros Genisis (Spanien) läuft und somit den spanischen Finanzgesetzen unterliegt, welche weit von den deutschen Finanznormen und Sicherheitsvorschriften für Anleger abweichen.
Wer z.B. eine Klage (aus welchen Grund auch immer) gegen die Seguros Genesis einreichen möchte, der muss das auf Spanisch und in Madrid tun. Geht die Seguros Genesis im Zuge der Bankenkrise Pleite, ist das Geld der Anleger, zu 100% weg. Und eine Gewinn- bzw. Kaptialgarantie, gibt es auch nicht.
Bereits Ende 2004 / Anfang 2005 gab es massive Probleme mit dem Rentenfond. Der Fond wurde überraschend für Neuanleger geschlossen, Versicherungsmakler erhielten keine Provisionen ausbezahlt und Anleger die aussteigen wollten, mussten Monate lang auf ihre Auszahlungen warten. Zudem beklagen sich zahlreiche, unabhängige Finanzmarktbeobachter darüber, dass die Spanier keine Auskünfte über den Verbleib der Kundengelder geben können oder wollen. Nach spanischem Finanzgesetz, müssen sie das jedoch auch nicht.
Somit kann kein Kunde nachvollziehen, ob die Wertpapiere (in welche die Seguros Genesis die Gelder der einzelnen Kunden investiert hat) tatsächlich Verluste machen, so wie es in den jährlichen „Berichten“ und Abrechnungen angeführt wird. In Deutschland müssten sämtliche Verluste und Gewinne aufgeschlüsselt und für den Kunden nachvollziehbar sein.
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Ein jüdischer Spekulant (Milliardär) in New York hat mir einmal gesagt:
„Wer sein Geld langfristig einer Bank, einer Investmentfirma oder einer Versicherung anvertraut und darauf hofft, dass sich sein Geld vermehrt, der hat nicht alle Tassen im Schrank.“
Mit „langfristig“ meinte er, mehr als 2 Minuten. Er selbst kauft und verkauft Wertpapiere über das Internet im Sekundentakt. Bevor er aufsteht und Pinkeln geht, sich einen Bagel holt oder am Abend nach Hause fährt, verkauft er seine Wertpapiere. Selbst dann, wenn er dabei einen Verlust macht.
Und der Generaldirektor einer der größten Banken in Deutschland meinte bei einem gemeinsamen Abendessen:
„Wer in Rentenfonds investiert, der könnte genau so gut Lotto spielen. Die Chancen, dass man am Ende mit einem tatsächlichen Gewinn nach Hause geht, sind gleich Null. Die Einzigen die Rentenfonds (inkl. Riester & Co.) Geld verdienen, sind die Versicherungen, die Banken und eine handvoll kleverer Spekulanten.“
„Die einzigen (halbwegs) sicheren Geldanlagen für Normalsterbliche sind Privatimmobilien (keine Investmentfonds). Durch Investitionen in eine eigene Wohnung oder ein eigenes Haus umgeht man die Abzocke durch die Banken, das Schwanken der Finanzmärkte und das Risiko der Inflation. Zudem sind die Chancen auf eine langfristige Wertsteigerung von guten Immobilien weitaus höher und sicherer, als die von Investmentprodukten.“
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Nochmals zum Thema „Liberty Europe Pro-VorsorgePlus 4“
Weg mit dem Schrott!
Vertrag auflösen, den Verlust mit einem Seufzen und einer kleinen Träne hinnehmen und dann, das noch gerettete Geld, in die eigenen vier Wände stecken!
Die einzige Alternative wäre, weiterhin jedes Monat 100.- Euro überweisen, in die Kirche kriechen und innig beten, dass die Spanier nicht doch eines Tages, überraschend Pleite gehen.
Tipp: http://58591.tarifcheck24.com/kredit.html
Mit internetten Grüßen,
A. Schmidt