Guten Tag.
Die Dinger sind fest programmiert, d.h. es läuft eine - sehr lange* - Reihe per EPROM festgelegter Spiele ab. Dabei ist nicht nur die Stellung, in der die Walzen stehen bleiben, festgelegt, sondern auch im Gewinnfall die höchste erreichbare Stufe beim Riskieren. Ob du im Rhythmus des Blinkens oder nach der Melodie oder peng drückst, ist völlig Humpe. Die Zeiten, zu denen man, wie der berühmte „Monarch“, gezielt stoppen konnte, sind lange vorbei … und Risiko ging schon immer nach der beschrobenen Weise.
GEK
*Zur Illustration nehmen wir mal an, dass ein EPROM mit 4 GB verwendet wird. Wir haben 24 Bilder pro Walze und drei Walzen, entsprechend 2 Byte (einfallslos und uneffizient, aber seis drum). Außerdem wird im Gewinnfall die erreichbare Risikostufe festgelegt - sagen wir, es gibt 16 Stufen, entsprechend 4 Bit. Dann gibt es noch die Ausspielungen, deren Ansprungpunkt ebenfalls festgelegt ist. Sind nochmal 4 Bit. Wir brauchen also 3 Byte je Spiel … seien wir großzügig und nehmen 4 - dann sind auf unserem hypothetischen EPROM theoretisch 1 Milliarde Spielergebnisse gespeichert. Wer denn jetzt noch glaubt, dass er irgendetwas tun kann, indem er z.B. eine Sequenz von 20 Spielen nimmt und dann „weiß“, wann die nächste große Serie fällig ist, der mag loslegen.