Lichtgeschwindigkeit

Angenommen wir bewegen uns mit Lichtgeschwindigkeit von einen Stern weg, dann wären wir ja gleich schnell mit den Licht von diesen Stern, also ist zu diesen Zeitpunkt dessen Geschwindigkeit für uns gleich Null.

Nun meine frage, was sehen wir ein Grelles Licht überall oder nur Dunkelheit ?

Angenommen wir bewegen uns mit Lichtgeschwindigkeit von einen
Stern weg, dann wären wir ja gleich schnell mit den Licht von
diesen Stern, also ist zu diesen Zeitpunkt dessen
Geschwindigkeit für uns gleich Null.

nicht wirklich. wenn wir uns von dem stern wegbewegen, sehen wir, wie der stern davonsaust. da wir ihn wegfliegen sehen, in unserem bezugssystem still im raum stehen und sich licht im raum immer mit c fortbewegt, trifft uns das licht mit c.

Nun meine frage, was sehen wir ein Grelles Licht überall oder
nur Dunkelheit ?

also bei lichtgeschwindigkeit dürftest du alles dunkel sehen, weil die elektromagnetische welle soweit gestreckt wird, dass unser auge es nicht mehr als licht erkennt.

Hallo

Angenommen wir bewegen uns mit Lichtgeschwindigkeit von einen
Stern weg, dann wären wir ja gleich schnell mit den Licht von
diesen Stern, also ist zu diesen Zeitpunkt dessen
Geschwindigkeit für uns gleich Null.

nicht wirklich. wenn wir uns von dem stern wegbewegen, sehen
wir, wie der stern davonsaust. da wir ihn wegfliegen sehen, in
unserem bezugssystem still im raum stehen und sich licht im
raum immer mit c fortbewegt, trifft uns das licht mit c.

Ich glaube er hat die Geschwindigkeit des Lichts gemeint, nur etwas undeutlich formuliert. Diese wäre für einen mitfliegenden Beobachter tatsächlich null.

Gruß
Florian

hi,

Ich glaube er hat die Geschwindigkeit des Lichts gemeint, nur
etwas undeutlich formuliert. Diese wäre für einen
mitfliegenden Beobachter tatsächlich null.

ich weiß. aber sie wäre nicht null.

Ich glaube er hat die Geschwindigkeit des Lichts gemeint, nur
etwas undeutlich formuliert. Diese wäre für einen
mitfliegenden Beobachter tatsächlich null.

Natürlich nicht! Die Lichtgeschwindigkeit ist überall und für jeden Beobachter gleich - das ist ja gerade der „Trick“ am relativistischen Universum. Ob man sich das nun vorstellen kann oder nicht interessiert das Universum wenig.

Gruss Reinhard

Angenommen wir bewegen uns mit Lichtgeschwindigkeit von einen
Stern weg, dann wären wir ja gleich schnell mit den Licht von
diesen Stern, also ist zu diesen Zeitpunkt dessen
Geschwindigkeit für uns gleich Null.

Angenommen ein Kreis wäre ein Quadrat, dann wäre π gleich 4. Aus falschem folgt beliebiges.

Wenn ich mich mit Lichtgeschwindigkeit bewege und ich sehe licht dann kann das nur bedeuten das dieses Licht schneller ist als die Lichtgeschwingkeit also kann deine aussage schonmal nicht stimmen.

Wenn ich mich mit Lichtgeschwindigkeit bewege und ich sehe
licht dann kann das nur bedeuten das dieses Licht schneller
ist als die Lichtgeschwingkeit also kann deine aussage
schonmal nicht stimmen.

das licht bewegt sich mit lichtgeschwindigkeit - nicht du.

und bevor du jetzt sagst, es wäre nicht gefragt:

wenn du aus einem raumschiff herausschaust, während du dich mit 0.9999999999999999999c(damit es noch geradeso realistisch ist) von einem stern wegbewegst, siehst du den stern davon fliegen. das bedeutet, der stern entfernt sich mit 0.999999999999999999999c. der stern fliegt weg. die lichtquelle fliegt weg.
da sich licht immer mit c ausbreitet, fliegt das licht aus dem raumschiff betrachtet mit c relativ zum raumschiff und kommt dann mit c auf dich zu, denn du stehst ruhend im raum - aus deiner perspektive.

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wenn ich mich mi c Bewege wie kann mich das Licht von diesen STern einholen ? Und das ich mich von den Stern webbewege ist mir klar.

wenn ich mich mi c Bewege wie kann mich das Licht von diesen
STern einholen ? Und das ich mich von den Stern webbewege ist
mir klar.

man muss zwischen den beiden bezugsystemen unterscheiden. Das häufigste missverstehen entsteht durch das wechseln zwischen den bezugssystem. Wenn man das macht, muss man alle bedingungen, die man im bezugssystem x hat, mitnehmen und im bezugssystem y dann so tun, als wäre es bezugssystem x.

jedes bezugssystem hat die gleiche berechtigung.

wenn ein raumschiff von einem stern fortfliegt, gibt es 2 möglichkeiten.

  1. man betrachtet das raumschiff vom stern aus.
  2. man betrachtet den stern vom raumschiff aus.

gravitation ungeachtet haben beide die gleichen bedingungen und gesätzmäßigkeiten.

Das raumschiff bewegt sich mit 0.9999c vom stern weg. Alles licht, was vom raumschiff zum stern reflektiert wird, trifft den stern mit c, weil der stern ruhend im raum steht.
warum steht der stern ruhend im raum? Weil es das bezugssystem erfordert.
2.
Der stern bewegt sich mit 0.9999c vom raumschiff weg. Alles licht, was vom stern zum raumschiff gesendet wird, trifft das schiff mit c, weil das schiff ruhend im raum steht.
warum steht das schiff ruhend im raum? Weil es das bezugssystem erfordert.

was man nicht machen darf, weil man sonst relativistisch gesehen äpfel mit birnen vergleicht und sich wundert, warum der apfel wie ne birne aussieht, ist folgendes:

das raumschiff mit 0.9999c vom stern wegfliegen lassen und gleichzeitig versuchen, alles vom bezugssystem raumschiff beschreiben zu wollen…also zu sagen: das raumschiff fliegt - der stern steht still.
das geht nicht.

fliegt das raumschiff und der stern steht still, befindet man sich automatisch im bezugssystem des sterns.
möchte man alles vom bezugssystem des raumschiffs aus beschreiben, erfordert dies, dass man das raumschiff still in den raum stellt.

das klingt unsinnig, aber damit der apfel ein apfel bleibt, ist das notwendig.
ermöglicht wird es dadurch, dass es keinen äther gibt.
ermöglicht wird dies dadurch, dass es nur relativgeschwindigkeiten zwischen massen gibt, aber keine geschwindigkeit relativ zum raum.

Hallo!

Hast Du schon einmal etwas von Zeitdilatation gehört? Seit 1905 wissen wir, dass die Welt nicht so gestrickt ist, wie das jeder glaubt. Insbesondere ist ein Meter nicht für jeden das Gleiche und eine Sekunde ist auch nicht für jeden das Gleiche. Davon kriegen wir in der Regel nichts mit, weil die Unterschiede bei Geschwindigkeiten, die viel kleiner als die Lichtgeschwindigkeit sind, viel zu klein sind.

Nehmen wir an, Du fährst mit einem sehr schnellen Auto. Rechts ist eine Blitzlampe, links ein Fotozelle In der Zeit Δt_A läuft der Lichtstrahl genau einmal von rechts nach links. Er legt dabei die Strecke Δs_A zurück. Du kannst daraus die Lichtgeschwindigkeit berechnen:

c_A = Δs_A/Δt_A

(Dass das messtechnisch wegen der zu großen Signallaufzeiten nicht geht, lassen wir mal der Einfachheit außen vor…)

Am Straßenrand beobachtet jemand dasselbe Schauspiel. Er bemerkt, dass das Licht vom Blitzlicht ausgeht und am Detektor ankommt. Dazwischen verstreicht die Zeit Δt_B. Allerdings hat das Licht nicht nur die Breite des Autos durchquert, sondern es läuft in seiner Sicht schräg, da das Auto sich ja um die Strecke Δx_B = v &elta;t_B vorwärts bewegt hat. Den Lichtweg kann man dann über Pythagoras ausrechnen:

(Δs_B)² = (Δx_B)² + (Δy_B)²

Δs_B = √((v Δt_B)² + (Δy_B)²)

Auch daraus kann man die Lichtgeschwinigkeit berechnen:

c_B = √((v Δt_B)² + (Δy_B)²)/Δt_B

Vor Einstein ging jeder stillschweigend davon aus, dass die Zeiten t_A und t_B gleich sind, d. h. das jeder Beobachter - egal wie schnell er sich bewegt - für zwei Ereignisse dieselbe Zeitdifferenz misst. Dafür gibt es strenggenommen keinen Beweis! Würde es stimmen, dann käme heraus, dass die Lichtgeschwindigkeit vom Bewegungszustand des Betrachters abhängt. Das widerspricht jedoch sowohl den theoretischen Überlegungen als auch allen Versuchen, die zeigen wollten, dass c_A ≠ c_B.

Tatsächlich gilt:

c_A = c_B

und daraus folgt zwangsläufig dass t_A ≠ t_B. Der Unterschied ist umso größer, je schneller sich das Auto bewegt. Logisch: Je schneller das Auto ist, umso „schräger“ ist der vom Straßenrand beobachtete Lichtweg.

Würde sich das Auto mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, so wäre für den Beobachter am Straßenrand der Lichtweg und damit auch die Zeit unendlich groß, in der das Licht das Auto durchquert. In der Zeit, in der für A eine Sekunde vergeht, vergeht für B eine unenendlich lange Zeitspanne. B würde also sagen, dass die Uhr von A still steht.

Und nun zu Deiner Frage: Das Licht des Sterns durchquert das Raumschiff in einer Zeit, die für einen außenstehenden Beobachter unendlich lange dauert. Trotzdem kommt dem Astronauten in seinem Raumschiff alles völlig normal vor: Das Licht ist nicht langsamer und steht schon gar nicht still.

ABER: Aufgrund des Dopplereffekts ist das Licht unendlich weit ins Rote verschoben. Wenn das Licht aber eine unendliche Wellenlänge hat, ist es so energiearm, dass es vom Astronauten vermutlich gar nicht wahrgenommen wird.

Michael

wenn ich mich mi c Bewege wie kann mich das Licht von diesen
STern einholen ? Und das ich mich von den Stern webbewege ist
mir klar.

Du kannst Dich nicht mit c bewegen, sondern nur mit einer Geschwindigkeit, die ein bisschen geringer als die Lichtgeschwindigkeit ist. Dann kann Dich das Licht auch einholen.

Wenn Du Dich mit c bewegen könntest, dann würde es unendlich lange dauern, bis Dich das Licht einholt. Aus Gründen, die ich in meinem anderen Posting erklärt habe, käme Dir aber selbst diese Zeitspanne nur wie ein Augenblick vor. Aber wie gesagt: Es geht nicht!

Michael

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Wer sagt das ich mich nicht mit Lichtgeschwinigkeit oder schneller bewegen kann ? Das Licht kann es auch

Das verstehe ich nicht wirklich ^^
Ich sehe ein Raum in diesen befinden sie jetzt 2 Objekte eins ist Fix und das andere bewegt sich mit c

Ok vom Betrachter aus ist es relativ aber doch nicht vom eigendlichen.

Das verstehe ich nicht wirklich ^^

das dauert

Ich sehe ein Raum in diesen befinden sie jetzt 2 Objekte eins
ist Fix und das andere bewegt sich mit c

es gibt nichts fixes.

Ok vom Betrachter aus ist es relativ aber doch nicht vom
eigendlichen.

es gibt nichts eigentliches.

es gibt nur 2 perspektiven. beide sind absolut gleichwertig. jeder hat das recht, sich als still stehend zu betrachten.

es gibt nichts eigentliches.

es gibt nur 2 perspektiven. beide sind absolut gleichwertig.
jeder hat das recht, sich als still stehend zu betrachten.

Das ist jetzt der geeignete Moment darüber nachzudenken, warum das Ganze „Relativitätstheorie“ heisst…

Gruss Reinhard

das errinert mich an folgendes ich sitze im Zug und schau aufs andere Gleis wo ein anderer Zug steht und nun fährt der andere Zug los un man denkt man bewegt sich tt man aber nicht sondern der andere Zug.

ja aber es auch nicht von der Hand zu weisen das die RLT nicht richtig stimmen kann. Das beste Beispiel ist doch die Quantenphysik wo alles drauf aufbaut.

bingo
man weiß nämlich nicht, wer sich bewegt. man braucht einen bezugspunkt.
ist man selbst der bezugspunkt - befindet man sich also stehend im system des bahnhofs, denn auch der steht nicht ruhig im universum - wird man immer behaupten, der andere bewegt sich weg.

ja aber es auch nicht von der Hand zu weisen das die RLT nicht
richtig stimmen kann. Das beste Beispiel ist doch die
Quantenphysik wo alles drauf aufbaut.

es ist schlimm, wenn man nicht alles versteht, aber man muss es deswegen nicht gleich als falsch hinstellen.