Hi,
die Lichtgeschwindigkeit ist in der klassischen Betrachtung const, da diese von einem Körper reflektiert wird und sonst eben const. sich ausbreitet. Letztlich eine nicht zufriedenstellende Antwort, da niemand erklärt, warum diese „Perpedium mobile“ sich ohne Verluste durch den Raum bewegt und das sogar Lichtjahr für Lichtjahr. Vorstellbar ist aber auch, dass das was wir Licht nennen auf ein Atom trifft und mit diesem reagiert und dass dann díese Atom die quasi überschüssige Energie mit c wieder abstrahlt. Das würde zumindest erklären, warum wir die Lichtgeschwindigkeit in der Nähe von Körpern immmer als const messen.
Es ist sicherlich richtig und nachgewiesen, dass bewegte Uhren ihre Anzeige ändern. Man kann natürlich annehmen, die Zeit habe sich dabei verändert, aber das sehe ich nicht so. Was wir als Zeit betrachten ist immer der Vergleich zu einem physikalischen Vorgang, und damit ändert sich bei Bewegung nicht die Zeit sondern der physikalische Ablauf. Letztlich also atomare Vorgänge, wenn Materie bewegt wird. Natürlich kann man mit t´= t / Wurzel(1-v^2/c^2)und v´= s/t´den Wurzelausdruck der Zeit, dem Weg und der Geschwindigkeit zuordnen. Mathematisch ist das kein Problem und wenn man konsequent vorgeht kommt sogar ein stimmiges Ergebnis dabei heraus, egal was man definiert. Bei näherer Betrachtung habe ich aber mit der Zuordnung zur Zeit so mein Problem. Zeit ist keine physikalische Basisgröße sondern immer ein Vergleich mit einem physikalischen Vorgang und damit ändert sich bei Bewegung nicht die Zeit sondern eben der physikalische Ablauf und sonst nix. Man kann das auch als atomare Prozesverschiebung betrachten und beschreiben.
DeltaP = P v^2/c^2 mit P als Energiewert des Vorganges.
So, ich hoffe, damit etwas weiter geholfen zu haben.
Gruß
Robert