hallo.
wir müssen bis morgen eine Arbeit abgeben, nämlich eine
Liniare Erörterung über das Thema Glück.
da bist du ja früh dran… aber das war vor 20 jahren schon so, daß man ungeliebte aufgaben so weit wie möglich vor sich hergeschoben hat
Meiner Meinung nach gibt es keine Definition von Glück und da
aber deswegen kann man doch definitionsversuche erörtern - oder nicht?
man bei einer Erörterung keine Meinungen sondern nur Fakten
aufstellen kann kann ich somit nichts schreiben, oder hat
jemals eine Studie bewiesen was Glück ist?
"was ist glück?
eine grießsuppe,
eine schlafstelle,
gute freunde
und keine zahnschmerzen.
das ist schon viel."
ist leider nicht von mir, aber fakt. vielleicht nicht für dich. vielleicht aber für den obdachlosen in berlin.
da kommt die relativität ins spiel.
Meine Idee war ich schreibe auf mein Blatt „Das ist Glück“,
oder „Glück ist relativ“.
guter ansatz. müßtest ihn nur noch etwas ausbauen
von der schwächsten zur stärksten these zu schreiben ist bei einem so subjektiven thema evtl. nicht so einfach…
aber der tip vom vorschreiber war nicht schlecht.
dabei könnte auffallen, daß es im grunde elementare bedürfnisse gibt, die den auf sich selbst reduzierten menschen glücklich machen. lediglich die ausprägung der bedürfnisse ist unterschiedlich, entsprechend der geschichte des einzelnen.
damit sollte sich am ende eine einigermaßen einleuchtende „starke“ these aufstellen lassen.
Nun habe ich jedoch Angst wie meine Lehrerin das werten wird,
was sagt ihr dazu?
die lehrerin will sehen, daß du dir gedanken machen und die möglichst ansprechend zu papier bringen kannst. da sind zwei sätze ein bißchen wenig.
gruß
michael