Unter welchen Voraussetzungen wird es einmal eine lineare Planetenkonstellation geben? Nur mit der Geschwindigkeit der Planeten berechnet, in welchem Zeitabstand würde es eine lineare Planetenkonstellation geben, wenn man beim Zeitpunkt Null anfangen würde?
Unter welchen Voraussetzungen wird es einmal eine lineare
Planetenkonstellation geben?
Was meinst du mit „lineare Planeten-Konstellation“? Wenn alle Planeten mit der Sonne auf einer Linie (bzw. genauer: Ebene) liegen?
Wenn alle Planeten mit der Sonne auf einer Linie (bzw. genauer: Ebene)
liegen
Hallo,
Wenn alle Planeten mit der Sonne auf einer Linie (bzw.
genauer: Ebene)
liegen
Mathematisch genau gesehen passiert das nie.
Wieviel 1000 km Toleranz lässt du zu?
Gruss,
TR
keinen einzelnen Kilometer hahahaha:smile:
Nein im ernst weshalb wird das nie geschehen (mathematisch) irgendwann müssten sie doch alle einmal auf der selben ebene hintereinander stehen oder nicht?
keinen einzelnen Kilometer hahahaha:smile:
Nein im ernst weshalb wird das nie geschehen (mathematisch)
irgendwann müssten sie doch alle einmal auf der selben ebene
hintereinander stehen oder nicht?
Dazu gibt es keine mathematische Notwendigkeit. Das kann nur passieren, wenn ALLE Umlaufzeiten sich EXAKT durch einen Bruch darstellen lassen. Das größte gemeinsame Vielfache ist dann gleich der Wiederholhäufigkeit dieses Ereignisses. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich alle Planeten exakt in einem solchen - wenn auch irgendwie gearteten ganzzahligen Verhältnis befinden - mathematisch eher gering. Man kann aber - unter Vernachlässigung der jeweiligen Neigungen gegen die Ekliptik, was einige 100000km Abweichung schon von einer Linie ausmacht - sicher eine relativ gute Annäherung finden, wenn man sich lange genug Zeit läßt und keine großen Genauigkeitsansprüche stellt.
Gruß,
Ingo
Hi Ingo,
Dazu gibt es keine mathematische Notwendigkeit. Das kann nur
passieren, wenn ALLE Umlaufzeiten sich EXAKT durch einen Bruch
darstellen lassen.
Warum? Wenn sie transzendent wären, wäre das ein Problem, aber reelle Zahlen kann man auch „auf einen Nenner“ bringen. Das muss ja nichts ganzzahliges sein.
Das größte gemeinsame Vielfache ist dann
gleich der Wiederholhäufigkeit dieses Ereignisses.
Äh, du meinst sicher das kleinste gemeinsame Vielfache. Das ggV von 1/2 und 1 wäre ja schon immens groß.
Allerdings
ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich alle Planeten exakt in
einem solchen - wenn auch irgendwie gearteten ganzzahligen
Verhältnis befinden - mathematisch eher gering. Man kann aber
- unter Vernachlässigung der jeweiligen Neigungen gegen die
Ekliptik, was einige 100000km Abweichung schon von einer Linie
ausmacht - sicher eine relativ gute Annäherung finden, wenn
man sich lange genug Zeit läßt und keine großen
Genauigkeitsansprüche stellt.
Ich denke, dass 1.) die Neigung gegen die Ekliptik eher das Problem ist und 2.), dass nicht alle Planeten am selben Pnukte angefangen haben, die Sonne zu umlaufen. Wegen 1. ergeben sich sehr viel weniger Konstellationen und wegen 2. reicht es nicht, nur ganzzahlige Umläufe zu betrachten.
Gruß,
JPL