Hi XhoanXoroDaxos,
da meine Linux-Installation mehr schlecht als recht verlief und mein Rechner erst jetzt wieder läuft melde ich mich mal zurück …
Ich habe mich für Linux Mint 13 KDE entschieden, da es sich
dabei um eine Long term support Release handelt und eine
gewisse Verwandtschaft zu Ubuntu nicht zu leugnen ist .
Außerdem scheint dieses Forum, beim kurzem durchblicken, auch
sehr Ubuntu lastig zu sein (soll aber keine Kritik sein).
Weiss nicht, glaube eher, dass die meisten hier, die relativ
gute Ahnung haben Debian oder Redhat-Line-User sind, aber im
www wirst du sicher zu Ubuntu die meisten User antreffen.
Das Handling von Ubuntu wäre, nach meiner Meinung, schon etwas für
den leicht fortgeschrittenen Linux-User.
Sollte es laut Ubuntu und deren Zahlen an Anhängern nicht, als
„leicht“ fortschritliche User würde ich jetzt Arch ansehen.
Konnte nur den Umgang beider Linux-Distribution (Linux Ubuntu und Linux Mint) anhand der getesteten Live-DVDs beurteilen und da empfand ich, als totaler Linux-DAU, das der Umgang abgesehen von der Installation (den ich da nicht beurteilen konnte) mit Linux Mint sich doch ein Tick einfacher gestaltete, für einen der bisher aus der Windows-Welt kam und der erst einmal „reinschnuppern“ möchte was Linux überhaupt ist. Ein Vorteil von Linux Mint, in dem Moment ist, dass es schon z. B. allerlei Media-Formate mitbringt die ich bei Ubuntu nachinstallieren müsste. Wenn man sich damit beschäftigt hat, wie das den funktioniert, könnte man denn zu Linux Ubuntu wechseln.
Zur Partitionierung: Lese dir mal den (kompletten) Artikel
durch: http://www.pro-linux.de/kurztipps/2/1562/
Vielen Dank für den Tipp.
Da war wohl meine vorige Recherche diesbezüglich nicht ausreichend genug gewesen.
5GB linux-swap
Die Formel lautet zwar das doppelte vom Ram, jedoch nur bei
kleinem Ram, da dein Rechner erst 1 Jahr alt ist, hast du min.
4GB. Ich benutze für alle Systeme 1GB als swap und der ist
noch nie vollgelaufen.
15GB /rootverz. (root=das eigentliche
Betriebssystem, Linux Mint)
Rest /home (für persönliche Daten,
benutzerdefinierte Programmeinstell.)
Da du aber scheinbar, dass selbst partitionieren möchtest,
schau dir mal LVM an, dort kannst du sagen A=1GB, B=15GB
C=20GB und bei Bedarf, ohne neu zu partitionieren, die
Bereiche vergrößern (Linux Mint bietet sowas nicht von Haus
aus, ist vielleicht doch nicht so benutzerfreundlich?
(zuminest in dem Bezug, wie du siehst alle Distris haben ihre
Vor -und Nachteile)).
Wusste nicht, dass Linux Mint nicht so etwas anbot. Hatte mich von einer Linux Installationsanleitung im Netz „verleiten“ lassen und da dachte ich das es bei jeder Linux-Distribution, in irgendeiner Form, gleich wäre.
Fedora hat sowas im Installer, Häkchen
anklicken, schon hast du LVM.
Hier ein Link wie man sowas in Mint macht:
http://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=6777.0
Zumindest kannst du damit variable sein, zu sagen ich möchte
erst A;B;C …später nö das reicht mir nicht…ich hätte hier
gerne noch mehr. Ist eine Überlegung wert und aus meiner Sicht
auch eine sehr sinnvolle!
Gruß XXD
Vielen Dank für deine Hilfe und Ratschläge
Gruß
Karl36