Linux-Einsteigerfrage: Welche Linux-Distribition?

Hallo zusammen,

da ich mich gern mit Linux befassen möchte, will ich mir ein Dualboot-System einrichten. Mein Rechner (Laptop) ist ca. ein 1 alt und als Betriebssystem verwende ich Windows 7 Professional (64-bit) mit dem ServicePack 1.
Die Linux-Distribubution sollte Einsteiger- und Anwenderfreundlich sein und folgende Aspekte erfüllen:

  • es sollte Firefox (Browser) und Thunderbird (E-Mail-Client) darauf laufen,
  • LibreOffice (Writer und Calc) sollten vorhanden bzw. nachinstallierbar sein,
  • eine gute WLAN-Funftionalität besitzen,
  • eine große Anzahl an Media-Formaten (Bild und Video) abspielbar sein
  • leichte benutzerdefinierte Anpassung (z. B. Anpassung des Startmenüs, etc.)
  • es sollte langfristig (mehr als ein halbes Jahr) sicher und stabil sein (Updates, …), so das man sich nicht alle 2-3 Monate eine komplette neue Version installieren muss.
    Aufgrund der Vielzahl an Linux-Distributionen habe ich erstmal, nach eigener Recherche und einigen Test von Linux-Live-DVDs, folgende Linux-Distributionen in Erwägung gezogen:
  • Linux Mint MATE (64-bit),
  • Linux Ubuntu 12.04.3 LTS und
  • openSUSE 12.3 KDE

Könnt ihr mir helfen und posten welches Linux dafür am besten geeignet wäre und wenn ihr noch andere Vorschläge habt für ein Linux das die obengenannten Aspekte erfüllt.

Vielen Dank für eure Hilfe

Karl36

Ich habe mit Ubuntu gute Erfahrungen gemacht und würde weiter empfehlen. Insbesondere wenn man als privat Anwender einen Windows-Ersatzt sucht, ist ubuntu die richtige Wahl.

Hallo Karl,

da ich mich gern mit Linux befassen möchte, will ich mir ein
Dualboot-System einrichten.

Sehr gute Entscheidung…du bist auf dem richtigen Weg :wink:

…folgende Aspekte erfüllen:

  • es sollte Firefox (Browser) und Thunderbird (E-Mail-Client)
    darauf laufen,
  • LibreOffice (Writer und Calc) sollten vorhanden bzw.
    nachinstallierbar sein,
  • eine gute WLAN-Funftionalität besitzen,

Bis hier hin bieten das alle Distributionen…

  • eine große Anzahl an Media-Formaten (Bild und Video)
    abspielbar sein

…bieten auch alle, bloss am einfachsten (einsteigerfreundlichsten) ist hier Linux Mint.

  • leichte benutzerdefinierte Anpassung (z. B. Anpassung des
    Startmenüs, etc.)

der Punkt hat nichts mit der Distribution zu tun, sondern welchen Fenstermanager und Desktop-Umgebung du einsetzt. Du kannst in jeder Distri „jeden“ Fenstermanager oder Desktopumgebung einsetzen. Ist Geschmackssache, ich persönlich bin nicht so der KDE und Gnome-Freund, sondern setze viel lieber Openbox und Xfce4 ein, welche für mich nicht nur komfortabler einzurichten, sondern auch performanter sind. Mate hatte ich 1 Jahr mal getestet, finde es für meine Bedürfnisse jedoch noch zu buggy.

  • es sollte langfristig (mehr als ein halbes Jahr) sicher und
    stabil sein (Updates, …), so das man sich nicht alle 2-3
    Monate eine komplette neue Version installieren muss.

Muss man glaube ich bei „keiner Version“, alle großen Distris haben relativ humane Zyklen (Debian, Ubuntu, Fedora usw.).

Aufgrund der Vielzahl an Linux-Distributionen habe ich
erstmal, nach eigener Recherche und einigen Test von
Linux-Live-DVDs, folgende Linux-Distributionen in Erwägung
gezogen:

  • Linux Mint MATE (64-bit),
  • Linux Ubuntu 12.04.3 LTS und
  • openSUSE 12.3 KDE

Also ich würde jedem Anfänger zu Ferdora mit Xfce4 oder Debian raten, Ubuntu und deren Derivate erleichtern zwar manche Sachen (wie Treiber usw.), aber nach 3 Jahren primärer Ubuntuuser, habe ich heute nur noch auf meinem Mac Xubuntu als Dualboot, ansonsten bin ich Gentoo und Fedora-User, da Ubuntu heute, wie damals „fast“ genauso viel Ärger bereitet wie Windows. Es gibt in allen Distris Vor -und Nachteile, ich persönlich schwör auf Gentoo (es gibt nichts besseres, …meine Meinung), aber das ist weit entfernt, von „Einsteigerfreundlich“, wie gesagt…rückblickend, wenn ich heute nochmal Einsteiger wäre, würde ich mich für Fedora entscheiden.

Gruß XXD

Hallo Karl,

Ich habe vor za. 3 Monaten folgende Erfahrung gemacht.

Hardware: Toshiba Satellite Pro M30 (2005)
und habe versucht folgende Linux - Versionen zu installieren.
Linux Mint 14
Open Suse 12.3
Keine Version hat funktioniert.
Das habe ich zwar an die Foren berichtet aber keine Antowrt erhalten.
Viele User von aelteren Geraeten haben ähnliche Problemen berichtet.
Graphiktreiber und, und, und…

Vielen Linuxversionen fehlt es an der Treiberbibliothek und der Kompatibilitaet.
Bei neueren Geraeten (so hoffe ich) sollte Linux weniger problematisch sein wenn die Treiber zur verfuegung stehen oder Du versuchst eine aeltere Linux-Version (bei der es aber oft bei der Bedienerfreundlichkeit Probleme gibt.

Ich habe dann wieder Windows XP installier und OpenOffice fuer Windows.

Viele Gruesse,
Martin

Hallo Karl,

wie doch schon gemerkt haben wirst, gibt es eine Reihe von unterschiedlichen Linux-Distributionen. Ich selbst arbeite mit Debian, Centos und seit langer Zeit im Desktop-Bereich mit openSUSE.

Für deinen Anforderungsbereich würde ich dir openSUSE empfehlen. In zwei Tagen erscheint die Version 13.1 (ich arbeite schon seit längerem mit den Vorabversionen und hatte keinerlei Probleme).

Einziger „Nachteil“: Bestimmte Codecs (z.B. MP3) sind aus juristischen Gründen nicht im Lieferumfang enthalten, lasser sich aber per Knopfdruck nachinstallieren.

Hab Spaß!

fribbe

Hi mioo,

erst einmal vielen Dank für deinen Tipp.
Wie schon in meinen Anfangsposting erwähnt, habe ich Ubuntu auch in Erwägung gezogen. Was mich aber etwas vorsichtig werden lässt, ist die Aussage das Ubuntu auch mit Spyware behaftet sein soll:

siehe Link:

und diese bekommt man mit einem vorinstallierten Windows schon genug mitgeliefert.

Gruß

Karl36

Hallo XXD,

vielen Dank für deinen Rat.
Ich hatte zuerst Fedora auch in meine engere Auswahl hinein gezogen.
Warum es doch nicht in meine Auswahl geschafft hatte, war aufgrund der kurzen Lebensdauer einer Version (knapp ein halbes Jahr) und der fehlenden abspielbaren Media-Formate (Video, MP3).

Gruß
Karl36

Hi,

das ist weniger Spyware als eine Voreinstellung, die eine scheinbar lokale Suche auf Deiner Festplatte zu einer Suche über Suchmaschinen von google bis amazon erweitert. Was diesen erlauben könnte, ein Suchprofil von Deinem Rechner anzulegen. Und da man heutzutage davon ausgehen muss, dass alles, was technisch denkbar ist, auch umgesetzt wird …

Man kann die entsprechenden Pakete auch deinstallieren und hat Ruhe, bzw. das Profil wird nur von Deinen persönlich angeschobenen Suchanfragen im Internet angelegt. Das ist aber betriebssystemunabhängig.

Gruß, Lutz

Hallo,

Könnt ihr mir helfen und posten welches Linux dafür am besten
geeignet wäre und wenn ihr noch andere Vorschläge habt für ein
Linux das die obengenannten Aspekte erfüllt.

Ich bin ja großer Freund von Debian (stable) - ergänzt um die Quellen von debian-multimedia.org.

Die Upgrades sind eher selten, aber gut getestet. Das bedingt, daß die Software-Versionen nicht immer ganz aktuell sind.

In meinen Augen ist Debian sehr gut pflegbar, gut getestet, die Installation ist auch nicht mehr anfängerfeindlich.

Ich empfehle, nur eine Installations-CD herunterzuladen und nach erster Installation den Rest nachzuladen.

Achtung, Falle:

Es ist gut, die Installation per LAN und nicht per WLAN zu planen, WLAN braucht oft Firmware, die man nachinstallieren kann und muß. Geht auch während der Installation, ist aber eine Stolperfalle …

Letztlich ist die Wahl einer Distribution zu großen Teilen Geschmacksfrage.

Gruß,

Sebastian

NACHTRAG: Re: Linux-Einsteigerfrage: Welche Linux-Distribition?
Hi zusammen,

leider habe ich ein paar Aspekte, die erfüllt sein sollten, in meinen Anfangs-Posting unbeachtet gelassen. Diese Aspekte wären:

  • Service, Hilfestellung (dt. Foren, …) und
  • und das System (Einstellungen, Benutzeroberfläche, etc) sollte deutschsprachig (vorwiegend) sein, da meine Englischkenntnisse recht beschränkt sind.

Um weitere Hilfe und Ratschläge wäre ich dankbar.

Gruß
Karl36

Hallo Karl,

die von mir empfohlene Linux-Distribution erfüllt deine Anforderungen.

Deutschsprachige Foren gibt es mehrere, z.B.:

http://www.opensuse-forum.de/index.html?s=3ab065c9a1…

oder

http://forums.opensuse.org/deutsch-german/

Die Sprache der Benutzeroberfläche ist bei der Installation frei wählbar.

Grüße

fribbe

Hallo Karl,

leider habe ich ein paar Aspekte, die erfüllt sein sollten, in
meinen Anfangs-Posting unbeachtet gelassen. Diese Aspekte
wären:

  • Service, Hilfestellung (dt. Foren, …) und
  • und das System (Einstellungen, Benutzeroberfläche, etc)
    sollte deutschsprachig (vorwiegend) sein, da meine
    Englischkenntnisse recht beschränkt sind.

Auch das bieten alle großen Distris, ubuntu hat mit http://wiki.ubuntuusers.de/Startseite wohl die am besten dokumentierte Anleitung zu eigentlich fast allem, welche aber man auch als Debian-User problemlos benutzen kann, wobei ich Ubuntu ansich nicht empfehle, wie schon unten geschrieben, mit ein großer Punkt gegen Ubuntu war auch, dass auf allen 4 Laptops (verschiedener Preisklassen), Ubuntu den Laptop extrem überhitzt hat, als ich später Debian und Fedora draufgemacht hatte, verschwand das Problem.

Da Fedora, wegen der kleinen Zyklen für dich nicht in Frage kommt, nimm Debian (openSuse ist die einzigste der großen, die ich nie probiert habe und kann dazu nichts sagen). Debian ist stabil, hat einen 2 Jahreszyklus und die größte Programmauswahl, Sicherheitsaktualisierungen sind relativ Zeitnah vorhanden und du kannst problemlos deine mp3 und videosachen nachinstallieren, falls es probleme geben sollte meld dich einfach wieder, aber in wiki.ubuntuusers steht eigentlich alles genau beschrieben.

Gruß XXD

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Hallo,

von allen Linux-Distributionen, die ich ausprobiert habe, finde ich Ubuntu am einfachsten zu handhaben. OpenSuse habe ich allerdings seit vielen Jahren nicht mehr angefasst.

Letztens hatte ich einen Vergleich: 20 gespendete Notebooks mit Ubuntu 13.04 installiert - kaum Aufwand, schnell erledigt. Und die Lehrer, die damit arbeiten, sind begeistert. 18 gekaufte Notebooks mit Windows 8 eingerichtet - tagelange Frickelei ;(.

Installier dir mal eine Distribution und gucke, ob sie dir gefällt. Das ist nicht viel Arbeit und wenn sie dir nicht passt, installier eine andere. Alle Mainstream-Distributionen lassen sich schon bei der Installation auf Deutsch umstellen.

Cheers, Felix

Hi,

dann kannst Du Dir auch Kanotix anschauen, von einer überwiegend deutschen Community erstellt, Debian als solide Basis, das meines Wissens erste installierbare Live-CD-System, ursprünglich als installierbares Knoppix entwickelt, hat also schon eine sehr lange (und turbulente) Geschichte.

http://www.kanotix.com/

Gruß, Lutz

Hallo, deine Anforderungen erfüllen alle Distributionen. Bei der Entscheidung welcher Linux Installation? Als Anfänger würde ich mich für eine Distribution entscheiden, für die es auch diverse „gute“ Foren gibt, bei denen du dann um Hilfe fragen kannst, solltest du einmal Probleme haben. Also… Finger weg von Exoten.
In Deinem Fall denke ich, brauchst du eine stabile Distribution, die die problemlos deine Hardware erkenn und KDE. 
Suse oder fedora. Ich selbst benutze CentOS. Also eine Server Variante von Fedora, bzw. Redhat, wobei mir die neu gestaltete KDE seit der Version 6X nicht mehr so gefällt.

Gruß
Hermy

Ich würde zu Linux Mint 13 mit Cinnamom raten.
Das ist eine LTS Version, die auf Ubuntu 12.04 basiert.
In Bezug auf die Treiber gibt es sowohl bei nvidia als auch bei AMD keine Probleme, sofern man den jeweiligen proprietären Treiber verwendet. Lediglich bei Drucker, Scanner, Webcam sollte man sich vorher informieren, ob für das Gerät Linux-Treiber vorhanden sind. Eine gute Anlaufstelle dafür ist ubuntuusers.de

Die Reihefolge der Installation ist auch wichtig. Erst Windows, dann Linux. So wird Windows auch in das Boot-Menu (GRUB) aufgenommen. Andersrum würde Windows das gute Boot-Menu u.U. zerschießen.

Wenn ein Standard WLAN-Modul im Laptop steckt, sollte auch das anstandslos funktionieren.

Vielen Dank! Hätte da aber noch ein paar Fragen …
Hi zusammen,

vielen Dank für eure Hilfe und Empfehlungen. :smile:

Ich habe mich für Linux Mint 13 KDE entschieden, da es sich dabei um eine Long term support Release handelt und eine gewisse Verwandtschaft zu Ubuntu nicht zu leugnen ist :wink:. Außerdem scheint dieses Forum, beim kurzem durchblicken, auch sehr Ubuntu lastig zu sein (soll aber keine Kritik sein). Das Handling von Ubuntu wäre, nach meiner Meinung, schon etwas für den leicht fortgeschrittenen Linux-User.

Ich hätte aber jetzt noch ein paar Fragen der Installation betreffend:
Auf meinen Rechner habe ich bis jetzt Windows 7 Professional (64-bit) mit dem ServicePack 1 installiert und eine erweiterte Partition (noch keine logischen Laufwerke darin erstellt) von 55 GB auf der ich Linux installieren wollte. Folgende Aufteilung Habe ich mir dabei vorgestellt:

5GB linux-swap (swap = entspricht der Auslagerungsdatei)
15GB /rootverz. (root=das eigentliche Betriebssystem, Linux Mint)
Rest /home (für persönliche Daten, benutzerdefinierte Programmeinstell.)

Würde die folgende Einteilung funktionieren oder habt ihr andere Vorschläge wie man die Linux-Installation bewerkstelligen könnte?
Habe zur Installation von Windows Mint folgendes Video gefunden:

Hätte gern eure Meinung zu den Video um so gut wie möglich auf Fehlerquellen während der Installation, die einen das ganze System zerschießen inkl. Windows 7, verzichten zu können.

Gruß
Karl36

Hallo Karl,

Ich habe mich für Linux Mint 13 KDE entschieden, da es sich
dabei um eine Long term support Release handelt und eine
gewisse Verwandtschaft zu Ubuntu nicht zu leugnen ist :wink:.
Außerdem scheint dieses Forum, beim kurzem durchblicken, auch
sehr Ubuntu lastig zu sein (soll aber keine Kritik sein).

Weiss nicht, glaube eher, dass die meisten hier, die relativ gute Ahnung haben Debian oder Redhat-Line-User sind, aber im www wirst du sicher zu Ubuntu die meisten User antreffen.

Das Handling von Ubuntu wäre, nach meiner Meinung, schon etwas für
den leicht fortgeschrittenen Linux-User.

Sollte es laut Ubuntu und deren Zahlen an Anhängern nicht, als „leicht“ fortschritliche User würde ich jetzt Arch ansehen.

Zur Partitionierung: Lese dir mal den (kompletten) Artikel durch: http://www.pro-linux.de/kurztipps/2/1562/

5GB linux-swap

Die Formel lautet zwar das doppelte vom Ram, jedoch nur bei kleinem Ram, da dein Rechner erst 1 Jahr alt ist, hast du min. 4GB. Ich benutze für alle Systeme 1GB als swap und der ist noch nie vollgelaufen.

15GB /rootverz. (root=das eigentliche
Betriebssystem, Linux Mint)
Rest /home (für persönliche Daten,
benutzerdefinierte Programmeinstell.)

Da du aber scheinbar, dass selbst partitionieren möchtest, schau dir mal LVM an, dort kannst du sagen A=1GB, B=15GB C=20GB und bei Bedarf, ohne neu zu partitionieren, die Bereiche vergrößern (Linux Mint bietet sowas nicht von Haus aus, ist vielleicht doch nicht so benutzerfreundlich? (zuminest in dem Bezug, wie du siehst alle Distris haben ihre Vor -und Nachteile)). Fedora hat sowas im Installer, Häkchen anklicken, schon hast du LVM.

Hier ein Link wie man sowas in Mint macht: http://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=6777.0

Zumindest kannst du damit variable sein, zu sagen ich möchte erst A;B;C …später nö das reicht mir nicht…ich hätte hier gerne noch mehr. Ist eine Überlegung wert und aus meiner Sicht auch eine sehr sinnvolle!

Gruß XXD

Zustimmung zu Xhoan,

ein kleines Missverständnis gilt es auszuräumen: LinuxMint ist in allen wesentlichen Punkten Ubuntu. (Abgesehen von den LMDE-Varianten, die sind im Wesentlichen Debian.) Es gibt nur kleine, aber für Fans wesentliche, Unterschiede in der Gestaltung der grafischen Oberfläche, insbesondere durch das Entwickeln bzw. die Pflege der Mate- und Cinnamon-Forks des Gnome2/3-Desktops. Anders wäre das auch nicht zu schaffen, LM hat keine so große Entwicklerbasis.

Wenn Du also sagst, Ubuntu ist schwer, dann gilt das zu 95% auch für LinuxMint, und umgekehrt. Aber eigentlich wurde Ubuntu, in den mittelalten Versionen auch erfolgreich, entwickelt zum „CD-Einlegen, Knopfdrücken, Warten, System-Fertig“, also als massentaugliche anfängerfreundliche Distribution.

Gruß, Lutz

ein kleines Missverständnis gilt es auszuräumen: LinuxMint ist
in allen wesentlichen Punkten Ubuntu.

Man sollte bei solchen Aussagen immer auch die Desktopumgebung angeben. Ubuntu-Standard ist Unity und wenn man das zu Grunde legt, dann gibt es schon wesentliche Unterschiede zu Mint KDE. Aber wenn man unter Ubuntu mit KDE arbeitet, dann hast du natürlich recht.

Gruß
Axurit