Hallo,
ich habe einen alten PC aus dem Schrott gerettet.
Den möchte ich einem bedürftigen Verein schenken.
Soll nur zum Schreiben und Drucken mit nem Brother Multifunktionsgerät verwendet werden. Auf dem Bord werkelt noch ein Intel Slot1-Prozessor mit 400 MHz und 512MB RAM. Die Festplatte hat bescheidene 8GB.
Internet ist derzeit nicht vorhanden, wäre aber für später möglich, da PC und Multifunktionsdrucker über Netzwerkanschluß verfügen.
Für Windows XP wird das alles „ein wenig“ knapp, weshalb ich Linux verwenden will. Den Linux-Treiber gibt es von Brother passend zum Gerät.
Welche einsteigerfreundliche Distribution könntet ihr mir empfehlen? OpenOffice bzw. LibreOffice würde ja den angestrebten Zweck erfüllen.
Ich gehe mal davon aus, daß die Anwender vorher noch nichts mit Linux zu tun hatten, es sollte also schon eine grafische Oberfläche zur Verfügung stehen.
Gruß
Bernd
Hallo,
der Link ist zwar schon etwas älter, aber vielleicht hilft er dir trotzdem - die Zielseite ist aktueller.
http://blog.chip.de/chip-linux-blog/linux-distributi…
Ich teste öfters in einer VM verschiedene Linux-Distries, überwiegend Debian basierend, mit minimalen Hardwareausstattungen für den Einsatz als V-Server. Bis 512 MB Ram kannst du weder mit KDE noch Gnome vernünftig arbeiten. Es bleibt beispielsweise LXDE oder XFCE als Fenstermanager übrig. Mit XFCE habe ich mich letztlich angefreundet, aber das ist Geschmacksache.
Ein aktuelles OpenOffice/LibreOffice wird vermutlich nicht flüssig laufen. Du solltest etwas schlankeres suchen.
Auch ist die 8GB Platte etwas knapp bemessen, für System und Swap ausreichend aber sonst nicht viel Luft. Es lässt sich doch sicher eine alte 20er noch irgendwo auftreiben.
Vermutlich hat die Krücke auch kein USB, dann solltest du eine Steckkarte einplanen damit ein venünftiges Backup gemacht werden kann. Bei so alter Hardware kann immer mal was ausfallen.
Grüsse max
http://www.kwort.org/?country=DE
Kwort ist super! Ich habe es genutzt!
http://distrowatch.com/table.php?distribution=kwort
Eventuell musst du eine ältere Version nehmen.
Der Link vom Vorposter bringt leider keine nützlichen Infos für Dich, weil dein Rechner für die angebotenen Distributioen zu alt ist.
Hi,
http://www.kwort.org/?country=DE
Kwort ist super! Ich habe es genutzt!
http://distrowatch.com/table.php?distribution=kwort
Eventuell musst du eine ältere Version nehmen.
hmmm, und du meinst, ein Linux Anfaenger koennte sein X System korrekt konfigurieren, so wie es kwort scheinbar in den FAQ voraussetzt? Man kann seinen Monitor auch mit falschen xorg.conf Einstellungen schrotten, so nebenbei mal gesagt.
Und die Erklaerungen in „Configuring the System“ fuer die locales mit default „Schweden“ ist auch nicht sehr hilfreich.
Und dann waere da noch der Punkt „Packages“, der auf deren Webseite irgendwie sehr leer aussieht. Ok, openoffice gibt es wohl, da es in einem Beispiel erwaehnt wird, aber ob Chromium oder Flash zur Verfuegung stehen, ist mir nicht so klar.
Ich goenn mir mal ne Stunde, um das in 'ner VM zu sehen …
Gruss
n.
Hallo,
danke für die Kontrolle.
Es hat damals bei mir ootb funktioniert, weswegen ich mit die faq nicht angesehen habe. Wollte Probleme später klären. Seinen Monitor sollte man nicht mit Einstellungen fordern, die der nicht auflösen oder dauerhaft bieten kann.
Gruss Audio
Danke erstmal für die bisherigen Antworten.
Seinen Monitor sollte man nicht mit Einstellungen fordern, die
der nicht auflösen oder dauerhaft bieten kann.
Gruss Audio
Und genau da liegt das Problem, siehe meinen letzten Satz (wahrscheinlich Anwender ohne Linux Erfahrung und vermutlich Windows nur als Einsteiger).
Gruß
Bernd
Hi,
falls CD-Laufwerk vorhanden, kannst Du auch eine Knoppix-CD ins Laufwerk legen und dann das System nur von CD fahren.
Auf jeden Fall solltest Du mit einer Live-CD mal probieren, ob ein moderner Linux-Kernel mit Deiner Hardware noch kann.
Ansonsten würde ich Debian oder TinyCoreLinux mit abiword als Texteditor empfehlen, sollte klein sein und die geringsten Abhängigkeiten erzeugen (neben Alternativen wie kword, scribus oder gar LibreOffice).
Gruß, Lutz
Hallo,
ich habe einen alten PC aus dem Schrott gerettet.
Den möchte ich einem bedürftigen Verein schenken.
Soll nur zum Schreiben und Drucken mit nem Brother
Multifunktionsgerät verwendet werden. Auf dem Bord werkelt
noch ein Intel Slot1-Prozessor mit 400 MHz und 512MB RAM. Die
Festplatte hat bescheidene 8GB.
Hi!
Ich weiss nicht,
ob das so zielführend ist.
Ich hab meinen Rechner, mit 2,2 GHz, und RAM 1 Gb, mit 75 Gb Festplatte neulich aktualisiert,
da meinte man schon, im Linux-Forum, dass der Rechner ehr ein Fall für den Elektronik-Müll ist ist.
Da wird man im Schrott bestimmt auch sowas oder sogar besseres finden.
Ansonsten, hat man mir für den Rechner das Lubuntu empfohlen,
das ist so die minimal-Software für alte Rechner,
hab das ausprobiert, läuft, aber sehr spartanisch. Aber für den beschriebenen Zweck würde es wohl reichen.
Ich hab aber das Lubuntu für meine Ansprüche als unzureichend empfunden,
die alte Kiste läuft nun mit dem Suse 12.2.
Und sogar ganz gut.
Grüße, E !
ich habe einen alten PC aus dem Schrott gerettet.
Den möchte ich einem bedürftigen Verein schenken.
Willst du denen das wirklich antun? Du könntest natürlich eine ‚Schmeiss das Ding weg‘-Distribution drauf installieren, oder ein ‚Tritt’s in die Tonne‘-Linux… Es dürfte kein Problem sein, wesentlich hochwertigere Hardware geschenkt zu bekommen.
Auf einem 400 Mhz-Rechner irgendeine halbwegs aktuelle Software flüssig ans Laufen zu bekommen, ist ziemlich unmöglich. Für bestimmte Serverdienste, die völlig ohne grafische oder auch nur Webverwaltungsoberflächen auskommen mag so ein Ding noch halbwegs tun, z. B. habe ich einen solchen PC noch als Faxserver im Einsatz. Aber sowas als Arbeitsplatz-PC anzubieten, verschafft dir nur Feinde…
HTH
Ich hab aber das Lubuntu für meine Ansprüche als unzureichend
empfunden, die alte Kiste läuft nun mit dem Suse 12.2.
Nebenbemerkung: Das erscheint unlogisch. Mit dem Lubuntu hast Du im Software-Archiv alle Ubuntu-Pakete zur Verfügung. Es wäre also kein Problem gewesen, zusätzlich noch den Gnome- oder KDE-Desktop zu installieren. Oder - FSM bewahre - den Unity-Desktop, um das original-Ubuntu-Feeling zu erhalten.
Gruß, Lutz
Hallo Bernd,
Seinen Monitor sollte man nicht mit Einstellungen fordern, die
der nicht auflösen oder dauerhaft bieten kann.
ich habe kwort nun getestet. Bei der Installation wird man nach der Auflösung gefragt. Da gibt man eben eine an, die der Monitor darstellen kann.
Und genau da liegt das Problem, siehe meinen letzten Satz
(wahrscheinlich Anwender ohne Linux Erfahrung und vermutlich
Windows nur als Einsteiger).
Ja. Der bedürftige Verein bedarf wohl nicht eines solchen Rechners. Damit macht man sich tatsächlich nur Feinde. Darauf könnte man genauso gut ein altes Windows installieren, wohl Windows 3.11. Kaufe auf ebay einen der billigsten Rechner und man damit wohl mehr Freude als mit diesem Ding. Ganz ehrlich.
Gruß
Bernd
Gruß Audio
P.S.: Die aktuellen Linux-Distributionen stehen Windows in nichts nach und benötigen auch ordentlich Leistung von den Rechner.
Hallo!
Nebenbemerkung: Das erscheint unlogisch. Mit dem Lubuntu hast
Du im Software-Archiv alle Ubuntu-Pakete zur Verfügung. Es
wäre also kein Problem gewesen, zusätzlich noch den Gnome-
oder KDE-Desktop zu installieren. Oder - FSM bewahre - den
Unity-Desktop, um das original-Ubuntu-Feeling zu erhalten.
Naja, ich habe hier ein mächtiges Problem, wegen einer sauschlechten Internetverbindung konnte ich nicht mal das Lubuntu herunterladen,
ich hab die ISO bei einem PC-Service anfertigen lassen, beim ersten Versuch ging es garnicht, beim 2. Versuch lief es zwar, lies sich aber dann nicht von der Festplatte starten.
Irgendwann hatte ich die Nase voll, und mir bei einem Versand Suse 12.2 bestellt,
weil ich vorher das Suse 10.3 genutzt habe. Da hat die Installation einwandfrei funktioniert.
Und da ist alles an Zubehör drauf was ich brauche.
Rechner ist zwar etwas langsamer geworden, aber das ist noch akzeptabel.
Paar Probleme habe ich noch damit, aber ein Bekannter ist Linux-Vollprofi,
der kommt zu Ostern mal zu Besuch vorbei, und zeigt mir das alles, und macht noch paar Feineinstellungen usw.
Grüße, E !
Hallo E.,
dass Dein Rechner langsam läuft liegt nur am kleinen RAM. 1GB ist nicht ausreichend! 2,2 Ghz. und 1GB RAM, dann ist das 1GB RAM der Flaschenhals. Kaufe Dir günstig ca. 3GB hinzu und Dein Rechner rennt Dir weg
Lieben Gruß
Audio
Hallo!
Danke für die Info,
ich werde mich darum kümmern.
Grüße, E !
Hallo,
ich habe einen alten PC aus dem Schrott gerettet.
Den möchte ich einem bedürftigen Verein schenken.
Soll nur zum Schreiben und Drucken mit nem Brother
Multifunktionsgerät verwendet werden.
Hi,
ein Versuch ist es allemal wert. Ob ein neuer Brother Multifunktionsdrucker mit den wenigen Bits, die das System anbietet, zufrieden ist, ist fraglich. Ich würde auf jeden Fall eine neue IDE-Platte einbauen. Die kleinste reicht:160GB, EUR 65.-. Drunter gibt’s wohl nix mehr.
BTW: Mein alter Kraftsportverein, der mit der Jahrtausendwende in den Tiefschlaf fiel, arbeitet bis heute mit Windows 3.11 und Works. Die einzige Herausforderung in den vergangenen dreizehn Jahren war die Umstellung von DM auf Euro.
Viel Erfolg!
Gruß,
H. Walther