Linux - geeignete Formatierung der Festplatte

Hallo.

Ich möchte auf einen ca. 15J alten PC (genaue Daten von RAM und Taktfrequenz liegen mir derzeit nicht vor) ein geeignetes Linux-System installieren. Gedacht habe ich dabei an Ubuntu.  Der PC soll im Heimnetzwerk neben einem PC mit XP + WIN7 betrieben werden.

Die Festplatte des neuen Linux-PC´s enthält derzeit noch Daten, daher möchte ich diese vorab formatieren.

Gibt es hierfür ein Tool, womit ich diese vorbereitende Formatierung für das nachfolgende Linux-system durchführen kann, oder beinhaltet z.B. Ubuntu eine solche Routine?

In welche Partitionen (Mindestgrößen) sollte die Festplatte eingeteilt werden, damit das Betriebssystem genügend Platz für z.B. nachfolgende Updates u. Basis-Programme hat?

Wer kann mir hier Tipps für diese Vorbereitung geben?

Gruß. Hoga :smile:

Hallo Hoga ,

Hallo.

Ich möchte auf einen ca. 15J alten PC (genaue Daten von RAM
und Taktfrequenz liegen mir derzeit nicht vor) ein geeignetes
Linux-System installieren. Gedacht habe ich dabei an Ubuntu.

Ein Aktuelles Ubuntu wird auf einem 15 Jahre altem PC nicht laufen.

Die Festplatte des neuen Linux-PC´s enthält derzeit noch
Daten, daher möchte ich diese vorab formatieren.

Das kannst du während der Installation machen

In welche Partitionen (Mindestgrößen) sollte die Festplatte
eingeteilt werden, damit das Betriebssystem genügend Platz für
z.B. nachfolgende Updates u. Basis-Programme hat?

Dazu müsste man Wissen wie groß die Platte ist.

Ich würde es mal mit Puppy versuchen das sollte auch auf älterer Hardware vernünftig
laufen. http://puppylinux.org/main/Overview%20and%20Getting%…
Hier kannst du dir eine Live CD Herunterladen auf CD Brennen und damit den PC
Booten und mal Probieren ob es läuft.

HTH
Gruß Norbert

Ich möchte auf einen ca. 15J alten PC (genaue Daten von RAM
und Taktfrequenz liegen mir derzeit nicht vor) ein geeignetes
Linux-System installieren. Gedacht habe ich dabei an Ubuntu.
Der PC soll im Heimnetzwerk neben einem PC mit XP + WIN7
betrieben werden.

Das ist natürlich prinzipiell möglich, aber nur in ganz, ganz wenigen Fällen wirklich sinnvoll. Was damals ein PC konnte, kann heute ein Raspberry Pi der neu keine 50 Euro kostet…

Die Festplatte des neuen Linux-PC´s enthält derzeit noch
Daten, daher möchte ich diese vorab formatieren.

Warum? Eigentlich ist das nicht nötig, da bei der Installation die Festplatte (so denn gewollt) neu beschrieben wird.

Gibt es hierfür ein Tool, womit ich diese vorbereitende
Formatierung für das nachfolgende Linux-system durchführen
kann, oder beinhaltet z.B. Ubuntu eine solche Routine?

Wenn aus Sicherheitsgründen die Festplatte gelöscht werden soll, gibt es für paranoide Menschen z.B. DBAN (Google bemühen). Die auf Datenrettung spezialisierten Labore können aber schon nach einmaligem Überschreiben die Daten nicht mehr wiederherstellen.

In welche Partitionen (Mindestgrößen) sollte die Festplatte
eingeteilt werden, damit das Betriebssystem genügend Platz für
z.B. nachfolgende Updates u. Basis-Programme hat?

Anfängern würde ich empfehlen einfach das zu tun was Installer vorschlägt.

marktwain

Ich möchte auf einen ca. 15J alten PC

[…]

Gedacht habe ich dabei an Ubuntu.

Ich hätte keine Bedenken, mit einer Ubuntu-Server-Edition an so eine alte Kiste heranzugehen. Mein ältester Server hat einen Pentium II mit 400 Meterhertz und 256 Meterbyte Ram und dient höchst verlässlich als Faxemacher. Würde dann aber doch gleich auf’s Original, nämlich Debian zurückgreifen.

Natürlich kannst du auch so eine alte Kiste noch recht komfortabel als Client-PC mit grafischer Oberfläche betreiben - damals ging das ja auch. Aber aktuelle Linux-Distributionen verlangen halbwegs aktuelle Hardware. Ein 1999-er-PC hingegen wird viel Expertenwissen und Handarbeit verlangen, ihn einigermaßen komfortabel einzurichten.

Und aktuelle Clientsoftware - Firefox, Libre-Office o. ä. - wird dich kurz müde anlächeln, bevor sie sich verabschiedet. Insgesamt also: Negativ!

Gruß