LKW Maut Desaster - jetzt gehts richtig los!

Offensichtlich hat der mdr noch nichts von der, allem Anschein nach existierenden vorgeschriebenen Mediengleichschaltung in Dt. anno 2005 gehört. Kurz vor dessen, mutmasslich daraus folgenden strategischen Stillegung, lässt er´s noch mal so richtig krachen!

http://www.mdr.de/fakt/aktuell/1895139.html

Die Schäden an der B170 oder die durch Verkehrsverlagerung erforderlichen Baumassnahmen an der B 11
(hier bei w-w-w bereits vor langem vorhergesagt, wofür man ausser stinknormalem logischem Denkvermögen keine besonderen Vorkenntnisse haben muß) die normalerweise nach dem Verursacherprinzip dem Bund anzulasten sind (Mauterfinder) bleiben -wen wunderts- unbeglichen!

Dieser hofft seinerseits, durch den aus dem kleineren Deutschland in Erinnerung gebliebenen Ressurcenverbrauch (Infrastruktur und Volk) und Zurückhaltung der schildbürgerhaften dillentantischen GG misachtenden Mautpolitik (Amtseid:"… jeglichen Schaden vom dt. Volke abzuwenden…), grad so wie es in der DDR vorexerziert wurde auf Teufel komm raus alles noch herauszuholen, was das Volk frei- oder unfreiwillig vor oder nach „sanfter“ Gehirnwäsche (Beleg, daß Gehirnwäsche funktioniert: http://www.umfragen.parsimony.net/umfrage4202/ ) bereit ist herzugeben!

Gemerkt hat bloß noch keiner, daß, nachdem alles verbraten ist, diesmal niemand bereit steht, daß heruntergewirtschaftete Land und seine verschlissenen Infrastrukturen in sich einzugliedern!
Gruß Torsten

PS:
Warum setze ich mich eigentlich so sehr für Deutschlands Volkes-Wohl ein?
Weil dies unser Platz der Existenz unserer Kultur und unserer Gesellschaft auf dieser Erde ist. Wir haben keinen anderen, auch wenn Mallorca oder Teneriffa zuweilen anderes vortäuschen…
Ein Kenianer blüht in Kenia auf, ein Chinese in China und ein Deutscher eben in Deutschland - frag mal die, manchmal erst nach Generationen zurückkehrenden Spätaussiedler aus Russland, Kasachstan, Australien oder Südamerika…
Sicher, es gibt etliche Deutsche auch in Argentinien und noch heute.
Was Kultur bedeutet merken jedoch manche erst, wenn sie, wie für ebendiese letztgenannten, 10tausende Kilometer entfernt ist…man arrangiert sich zwar mit der neuen Heimat doch bleibt man trotzdem im Herzen fern von der Eigentlichen!
Deshalb gilt es für mich vordergründig, die Heimat so zu gestalten, wie ich sie für richtig befinde und das ist völlig zweifelsfrei, getreu der Bismarckschen Vorgabe: mautfrei!

Sparen, koste es, was es wolle
Hallo,

entlarvend ist hier ja wohl diesr Abschnitt:
[Zitat]
-Ton: Wolf-Dietrich Körbs
„Na ja – wir sind fast drei Stunden später ran. Und die drei Stunden wären ein Ding der Unmöglichkeit. Das hätte ich auf keinen Fall rausgeholt.“

Zu spät: Das Lager ist bereits zu. Über deutsche Autobahnen wäre er zwar mutmaßlich pünktlich gewesen. Doch was nutzt das, wenn die Maut dann den Gewinn aufgefressen hätte.
[/Zitat]

In der heutigen Zeit bin ich der Meinung, dass eine Spedition, die so kalkuliert, keinen Anspruch auf wirtschaftliches Überleben hat.

Grüße
Jürgen

Hallo

Mautpolitik (Amtseid:"… jeglichen Schaden vom dt. Volke
abzuwenden…),

Diesen Passus sollte man endlich mal abschaffen, oder mit richtigen Sanktionen belegen (Schadenersatz, Pensionsverlust etc.) weil er schon lange nicht mehr zeitgemäss ist…
es müsste wohl sinnvoller heissen: Zuallererst an die eigenen Vorteile zu denken (Brieftasche) und nach mir die Sintflut

LG
Mikesch

der Scharfrichter

Hallo,

In der heutigen Zeit bin ich der Meinung, dass eine Spedition,
die so kalkuliert, keinen Anspruch auf wirtschaftliches
Überleben hat.

womit Du im Federstrich die Existenz der täglich 550 LKW bewegenden Spedition Ricö aus Osterode/Harz (ein prosperierender moderner regionaler Arbeitgeber NordHessens) in Frage stellst!

Der Vollständigkeit halber!
Um die Fracht nach Hartenstein bewarben sich mutmasslich auch fünf weitere Spediteure, darunter auch einige „Nichtmautpreller“ also brave Autobahnbenutzer. Die waren möglicherweise nur deshalb um 50 Euro teurer und gingen leer aus!

Sie werden deshalb an die Belegschaft herantreten und um Lohnabschläge bitten um weiterhin präsent bleiben zu dürfen - da sie den Kostenminimierungsfaktor Mautumgehung nicht kennen oder der Propaganda glauben schenken, daß die Umfahrung nichts brächte.

Im o.z. Fall brachte sie einen Auftrag, den ein „Mautschlucker“ jetzt nicht mehr hat, und um dessen Existenz wirst Du Dir Sorgen machen dürfen, nicht um den, der das Auftragsbuch voll hat!

Grüße
Jürgen

dto Torsten

Hallo,

In der heutigen Zeit bin ich der Meinung, dass eine Spedition,
die so kalkuliert, keinen Anspruch auf wirtschaftliches
Überleben hat.

Das ist ja auch aus den Fingern gesogen. Fahre quer duch die Bundesrepublik, macht bei 1000 km und 14 Cent je km 140 EUR insgesamt. Ich möchte den Spediteur kennelernen, der bei einer Fracht von mehreren 10.000 EUR über eine Gebühr von 140 EUR jammert. Das wäre eine Marginverlust im Milliprozentbereich. Diese Unternehmen könnten sich keine Reparatur an den LKWs leisten, Neuanschaffungen wären undenkbar, Unfälle wären nicht vertretbar, Firmenausbau/-reparatur undenkbar. Bei der kleinesten Stören würden diese Firmen bankrott gehen.

Ich möchte in diesem Zusammenhang nochmals auf die Ökosteuer hinweisen, wo halb Deutschland (ein BILD-Ausdruck) gejammert hat, dass Fahren jetz tzum teuren Vergnügen wird, das Speditionen sich sowas nicht leisten können, dass sehr viel Firmen dadurch pleite gehen. Man hat ebenfalls versucht, durch solche blöden Argumente den Weltuntergang hebeizureden aber nur die weniger Intelligenten unter uns haben fest daran geglaubt. Und wa sist passiert? Nichts.

Hallo,

geglaubt. Und wa sist passiert? Nichts.

na ja ein wenig schon, nämlich in der Masse die Kenntnis, daß es keine Frachtkosten von mehreren 10.000 Euro gibt! (Ho, ho, Ho)

Ein LKW kostet auf 150 km eher 230 Euro wenn darin eine Maut von 11,50 Euro drin sind dann ist das eine Verteuerung von 5% des zu zahlenden Betrages, 5% teurer oder billiger zu sein entscheidet i.d.R. über Auftrag bekommen oder Auftrag nicht bekommen!
Die Mautumfahrer werden demzufolge der natürlichen Auslese folgend eher die Gewinner als die Verlierer werden!
Gruß Torsten

Die Mautumfahrer werden demzufolge der natürlichen Auslese
folgend eher die Gewinner als die Verlierer werden!

Quatsch. Viel Gejammere um nichts. Eine gesunde Auffassungsagbe gebügt, um festzustellen, dass der LKW-Verkehr jährlich nicht ab-, sondern zunimmt. Die Autobahnen sind trotz Maut nicht leerer geworden.

Die Unternehemn, die wegen der geringen Maut rausfallen, hatten eh kaum eine Überlebenschance. Es ist ein Ausmisten.

Mich wundert es nur, warum von den Gutmenschen noch keiner angesprochen hat, dass ein Großteil der LKWs bereits mit Biodiesel fahren, wass einen Kostenvorteil von ca. 0.20 EUR/l ergibt. Was verbraucht ein LKW pro 100 km? 30 Liter? Macht einen Kostenvorteil von 6 EUR/100km.