LKW-Maut

Hallo,
die Lkw-Maut entlastet Umwelt und Straßen: Ein großer Schritt
zur Chancengleichheit. Die rechte Autobahnspur ist heute ein subventioniertes Warenlager. Die schweren Lkw verursachen enorme
Straßenschäden und bezahlen derzeit fast nicht dafür. Ab 2003 werden dem Lkw endlich verursachergerechte Wegekosten in Rechnung gestellt. Statt der heutigen LKW-Jahresvignette,
die den gefahrenen Kilometer mit lediglich etwa 2 Pfennigen
belastet, wird die neue Maut um das zwölf- bis zwanzigfache
darüber liegen. Dies wird das Verkehrswachstum bremsen und
Transporte auf Schiene und Binnenschiff verlagern. Die streckenbezogene Lkw-Maut ist aber auch ein Schritt zu einem fairen Wettbewerb der deutschen Speditionen mit der ausländischen Konkurrenz: Denn niemand wird mehr von Grenze zu Grenze rauschen und dabei nur Abgase und kaputte Straßen hinterlassen können. Die Lkw-Maut bezahlen alle. Mit der
emissionsbezogenen Staffelung werden darüber hinaus diejenigen belohnt, die in einen modernen Fuhrpark investieren.

Gruß mic
http://www.mibor.de

Hallo,

ist das eine reine Nachricht oder deine Meinung dazu?

die Lkw-Maut entlastet Umwelt und Straßen: Ein großer Schritt
zur Chancengleichheit.

na, ich sehe das anders. Wenn man die Maut mit anderen europäischen Ländern vergleicht, ist sie eher mager.
Zudem die Speditionen ja wohl auch noch Entlastungen auf der Steuerseite fordern, wenn die Maut kommt. So dürfte sich der Trend weg von der Straße wohl in Grenzen halten.
Zumal ich von allen Seiten (habe ein wenig im Transportgewerbe zu tun) immer wieder höre, dass die Bahn einfach zu unfähig ist, attraktive Alternativen zu bieten.

Nichts für ungut, deine Hoffnung ist zwar schön und es wäre prima, wenn sie sich erfüllt. Aber mit diesem jämmerlichen Plan von Rot-Grün (wie gehabt, seit sie an der Regierung sind: nach jahrzehntelangem CDU-Stau endlich mal viele gute Vorhaben, am Ende aber aus Feigheit nur halbe Sachen machen) wird das m.E. nichts.

Gruß vom
Salzmann

Hallo Salzmann

wohl war deine worte. hier geht es nur um eine weitere einnahmequelle für den staat die dann zweckemfremdet wird. die logik die dahinter steht ist schon betrug. das geld soll für die straße verwendet werden, aber die lkw´s sollen auf den zug, oder doch nicht? das geld soll in die schine investiert werden, oder doch nicht? mann darf nicht vergessen zu sagen, in die staatlichen schienen. hier bedient sich der staat um geld zu verschleudern, da vollkommen konzeptlos.

B2

Die Bahn
Hi!

Zumal ich von allen Seiten (habe ein wenig im Transportgewerbe
zu tun) immer wieder höre, dass die Bahn einfach zu unfähig
ist, attraktive Alternativen zu bieten.

Meine (rein subjektive?) Meinung über die Bahn ist einfach nur jämmerlich! Ich habe im letzten Jahr (nachdem sich mein Uralt-Fiesta qualmend verabschiedete) mal versucht, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit zu gelangen. Ich arbeite in Düsseldorf - das sind ca. 40 km von meinem Wohnort. Nun ja - ich habe mir nach drei Monaten dann doch wieder ien Auto zugelegt! Der Grund:

Wenn mit Bus & Bahn alles optimal funktioniert (und das ist recht selten der Fall!), benötige ich für die einfache Strecke morgens (Hinweg) ca. 80 Minuten, mittags (Rückweg) ca. 90 Minuten! Mit dem PKW benötige ich im Durchschnitt morgens 40 Minuten, mittags ca. 30 Minuten. Das sind am Tag ungefähr anderthalb Stunden!!! Und ich habe die Gewissheit auf einen Sitzplatz, dass mich keine Laut-Handy-Telefonierer nerven, dass ich nach meinem Anspruch Frischluft in Anspruch nehmen kann, dass ich im Winter nicht frieren muss und dass ich pünktlich am Arbeitsplatz bin!!!

So viel zur „Alternative“ Bahn!

Liebe Grüße
Guido

Hi!

Die Lastermaut ist mal wieder ein Umerziehungsversuch seitens der sozialistischen Gutmenschen an die Wirtschft.
Diese sieht sich höheren Transportpreisen gegenübergestellt, die wiederum an den Endverbraucher (das seid Ihr, Freunde!) weitergegeben werden.

Im Endeffekt wurde also nichts weiter erreicht, als eine indirekte Steuererhöhung für die Bürger.

Hier wären wir dann wieder bei dem Punkt angelangt, daß von derartigen Aktionen hauptsächlich die Stammklientel der Sozialdemokraten betroffen ist, denn Leute mit einem eher hohen Einkommen interessieren sich nicht für Preissteigerungen von 2-3%.
Die Sozis haben also im Endeffekt mal wieder niochts anderes getan als ihre Stammwähler zu betrügen, um Haushaltslöcher zu stopfen (nur gut, daß ich diese Leute nicht gewählt habe, nicht wählen werde und auch (noch) nicht wählen muß…).

Herzlichen Glückwunsch!

Grüße,

Mathias

die Lkw-Maut entlastet Umwelt und Straßen: Ein großer Schritt
zur Chancengleichheit. Die rechte Autobahnspur ist heute ein
subventioniertes Warenlager. Die schweren Lkw verursachen
enorme
Straßenschäden und bezahlen derzeit fast nicht dafür. Ab 2003
werden dem Lkw endlich verursachergerechte Wegekosten in
Rechnung gestellt. Statt der heutigen LKW-Jahresvignette,
die den gefahrenen Kilometer mit lediglich etwa 2 Pfennigen
belastet, wird die neue Maut um das zwölf- bis zwanzigfache
darüber liegen. Dies wird das Verkehrswachstum bremsen und
Transporte auf Schiene und Binnenschiff verlagern. Die
streckenbezogene Lkw-Maut ist aber auch ein Schritt zu einem
fairen Wettbewerb der deutschen Speditionen mit der
ausländischen Konkurrenz: Denn niemand wird mehr von Grenze zu
Grenze rauschen und dabei nur Abgase und kaputte Straßen
hinterlassen können. Die Lkw-Maut bezahlen alle. Mit der
emissionsbezogenen Staffelung werden darüber hinaus diejenigen
belohnt, die in einen modernen Fuhrpark investieren.

Gruß mic
http://www.mibor.de

sehr richtig.

B2

sehr richtig.

B2