Hallo Experten,
folgendes Problem: vor Jahren wurde ein Loch durch eine Keller-Aussenwand gebohrt. Sinn war damals, einen Ablauf für Sickerwasser bei starken Regenfällen zu schaffen. Durch steigenden Grundwasserpegel ergibt sich jetzt aber das Problem, dass eher Wasser rein- als rausläuft. Langer Rede kurzer Sinn: das Loch soll zugemacht werden.
Die Frage: wie am besten? Auf der Aussenseite ist zwar damals eine Grube ausgehoben worden, allerdings ist das eigentliche Loch auch von dort nur liegend (in der Brühe!) mit ausgestrecktem Arm zu erreichen. Nicht wirklich bequem also. Auch eine entscheidende Erweiterung dieses Lochs ist aus Gründen, die hier zu weit führen würden, nicht(!) möglich.
Bisherige Ideen:
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„Spundmethode“: eine Art elastischen Konus von aussen in das Loch einführen und reintreiben. Problem: welches Material?
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„Füllmethode“: von innen das Loch mit Silikon ausfüllen. Problem: Hohlkammersteine. Man müsste die Kartusche extrem verlängern, bis fast nach aussen durch das Loch stecken und dann langsam während des Spritzens zurückziehen.
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„Bolzenmethode“: eine Gewindestange mit einer Flachdichtung an einem Ende durch das Loch stecken und von innen festziehen. Problem: Aussenwand nicht glatt, Dichtung hätte kaum eine Chance bündig auszuliegen.
Hat jemand bessere Ideen?
Grübelnde Grüße
Stefan