Lockeren Backenzahn selber ziehen

Hallo Guten Tag:
Wenn der 2. Zahn im Oberkiefer links ( wenn man den Weisheitszahn mitzählen würde, dann wäre das der 3. Zahn von Weisheitszahn aus gezählt) locker ist und man diesen lockeren Zahl selber ziehen würde, bestünde die Gefahr trotzdem, dass die Verbindung zwischen Kieferhöhle und Mund geöffnet wird?
Der Zahn ist locker, ist nach unten gerutscht, es macht Probleme beim Kauen und tut weh.
Ich kann nicht so einfach zum Zahnarzt, das geht einfach nicht.
Deswegen bitte ich hier um Ratschläge nur Ratschläge und Lösungen.

Dann:
Welcher Zahn ist das, wenn man von Weisheitszahn ausgeht( wenn man den Weisheitszahn mitzählen würde, dann wäre das der 3. Zahn von Weisheitszahn aus gezählt)?
Ist das überhaupt ein Backenzahn?
Vielen Dank.

grafik

Ansonsten kann ich nur den Gang zum Zahnarzt dringends anraten!

Vor allem wenn ich sowas hier lese:

Ist Unsinn!

Hallo es geht nicht einfach darum einen lockeren Zahn selbst zu ziehen . Es geht darum dass sich keine Essensreste festsetzen können und es zu einer Entzündung kommt . Ich kann nur raten zum Zahnarzt zu gehen . Warum sollte ein Besuch beim Zahnarzt nicht gehen?
viele Grüße noro

Danke für Antworten und Mühe!
Was kann man aus dem Bild verstehen? Ist das ein Backzahn?
Würde es eine Öffnung zu Kiefer geben?

Es ist kein Unsinn, dass ich nicht zum Zahnarzt kann. Das ist eine lange Geschichte.

vor Allem ist das eine dumme Geschichte wenn es um die eigene Gesundheit geht.

Hallo,

ganz einfach - du hast die Wahl: Du gehst jetzt zum Zahnarzt und das ganze ist relativ kurz und schmerzfrei oder du wirst in einigen Wochen zu einer wesentlich größeren Aktion hin müssen, während du bist dahin nicht wenige Schmerzen erlitten hast. Denke auch daran, dass der wackelnde Zahn aus einem bestimmten Grund wackelt und dies sich auf andere Zähne ausweiten könnte.

Solltest du psychische Probleme haben, einen Zahnarzt aufzusuchen, dann suche nach einer speziellen Praxis,die sich um solche Fälle kümmert und darauf eingeht. Es gibt auch Zahnkliniken, die Behandlungen unter Vollnarkose machen.

Grüße Siboniwe

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Hallo ,
schlechte Erfahrungen beim Zahnarzt und damit verbundene Angst kann ich nachvollziehen. Aber die Medizin und die Behandlungsmethoden haben sich weiterentwickelt!
Es ist für dich doch gar nicht ersichtlich, ob die Nachbarzähne nicht vielleicht auch schon angegriffen sind. Dann ist es ein Spiel ohne Grenzen.
Du darfst es benennen, dass du ein Traumapatient bist!
Oder bist du nicht krankenversichert?
Gruß, Fidele

Danke allen .
Ich bin krankenversichert .

Das ist jetzt nicht dein Ernst…oder?

Du verstehst das Bild echt nicht?..dann wirds aber allerhöchste Zeit einen Zahnarzt aufzusuchen!

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Das Bild sagt nicht, ob der betroffene Zahn nach Ziehen eine Öffnung zum Kiefer bildet oder nicht.

Das ist aber nur eine zusätzliche Befürchtung. Auch ohne Öffnung zum Kiefer (was ist das? Der Kiefer ist ein Knochen. Meinst du die Kieferhöhle?) kann ein einzelner entzündeter Zahn Auswirkungen auf die Nachbarzähne und die gesamte Mundhöhle haben, bzw. ein Symptom für einen unterliegenden, schlimmeren Zustand sein.

Grüße
Siboniwe

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Ich meinte Öffnung zu Kieferhöhle, am Anfang und jetzt. DAAAAS ist meine Frage gewesen.

Und wenn dir jetzt jemand, den du nicht kennst, hier sagt: nein, da ist keine Öffnung, dann machst du das und landest in ein paar Wochen mit vereiterter Kieferhöhle in der Notaufnahme, oder was?

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Natürlich nicht…das Bild zeigt die Adressierung der Zähne wie sie bei Dentisten hier in D üblich sind.
Der Oberkiefer ist ein komplexes Gebilde. Ob eine Zahnwurzel nach dem sie rausgerissen worden ist ein offene Verbindung zu den Oberkieferhöhlen hinterlässt hängt einzig und allein von deiner Anatomie ab.
Und die kann nur ein Dentist ergründen!!!..ja ok!..ein HNO und Chirurg und ein Politiker auch…

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Hi

nachdem du eine einfache Antwort willst

JA das ist ein Backenzahn
JA es kann eine Öffnung zur Kieferhöhle geben - mit allen unschönen Folgen

Gruß H.

Mit dem Ziehen ist es nicht getan. Selbst wenn keine benachbarten Zähne betroffen sind (was unwahrscheinlich ist - wenn der Zahn nicht durch einen Schlag o.ä. gelockert wurde, spricht das Wackeln für eine massive Paradontitis) muss gerade bei einem Backenzahn nach dem Ziehen die Wunde versorgt werden. Falls das nicht passiert, können starke Entzündungen und Vereiterungen die Folge sein, die zu Schmerzen, weiterem Zahnverlust und u.U. sogar zum Tod führen können.

Es führt deshalb kein Weg daran vorbei - du musst zum Zahnarzt gehen.

Da guckst du. Ist nah dran, und das ist ein idealisiertes Bild, es kann aus verschiedenen individuellen Gründen dennoch eine Verbindung zur Kieferhöhle geben.

Mir ist noch eingefallen, es gibt bei vielen (allen?) Kassen telefonische Beratung durch Ärzte.Denen könntest du zumindest diese Frage hier stellen, da wärest du dann in kompetenter Hand und bist dennoch noch nicht beim Zahnarzt.Dann kannst du dir das anhören und weiter entscheiden.

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Du solltest lieber zum Arzt so bist du auf der sicheren Seite.

Vor allem ist deine Antwort eine dumme Antwort!

Wenn tatsächlich traumatische Erfahrungen vorliegen, dann geht es auch um Gesundheit. Es handelt sich also nicht um eine dumme Geschichte, sondern unter Umständen um ein sehr großes Dilemma. Dabei macht die Sache nicht besser, dass die Behandlung von „Angstpatienten“ vor allem anderen eine riesengroße Marketingstrategie von Zahnärzten ist, die ihre Praxen füllen müssen.

Selbstverständlich behandelt fast jeder Zahnarzt in schillernden oder besser sanften Farben geschildert Angstpatienten. Was ihn dazu befähigt? Danach sollte man nicht fragen. Ein befreundeter Rechtsanwalt ist auf Medizinrecht und dort auf Zahnmedizin spezialisiert. Er vertritt eher sogar Ärzte, sagt aber, dass Patienten tendenziell einen großen Bogen um Praxen machen sollen, welcher der Behandlung von Angstpatienten in der Selbstdarstellung einen derart großen Raum geben.

Es ist hier ja nicht geschildert worden, worin das Problem liegt. Wenn es sich aber um eine traumatische Erfahrung und entsprechende Traumafolgen handelt, dann ist jede Antwort, die in Richtung zusammenreißen geht, noch dämlicher, als sie für einen Menschen mit Depressionen wäre! So birgt ein solcher Arztbesuch ohnehin dann das Risiko erneuter negativer Erfahrungen und damit eine Vertiefung des Problems, wenn nicht Retraumatisierung. Das Risiko ist dann ungleich höher, wenn man auf einen Arzt trifft, den das tatsächlich aus erwähnten Marketinggründen gar nicht interessiert; oder der sich selbst völlig überschätzt, was die Behandlung solcher Patienten angeht, und der der Auffassung ist, nette Musik, ein plätschender Brunnen im Wartezimmer und eine kurz auf die Schulter gelegte Hand - und das Problem ist gelöst. Gnade dem Patienten, wenn der dann trotzdem eine Attacke bekommt, das ist ja dann Undankbarkeit gegenüber einem Arzt, der sich so große Mühe gegeben hat.

In akuter Situation ist es sicherlich sinnvoll pragmatisch darauf hinzuweisen, dass Zuwarten leider nichts bringt und Selbstziehen dumm wäre. Einfach so zum Zahnarzt gehen aber im Zweifel halt auch. Noch ist die Situation zumindest zeitlich etwas kontrollierbar. Verlust der Kontrolle, für einen Traumapatienten ein sehr großes Problem, ist um so wahrscheinlicher, je akuter das ist. Daher könnte man versuchen, das mit einer Person des Vertrauens anzugehen und sich mal im Bekanntenkreis umhören, wer mit seinem Arzt zufrieden ist. Das ist keine Gewähr, aber besser als ein selbstdeklarierte kompetente Behandlung von Angstpatienten auf der Homepage.

Ich wurde Opfer von Übergriffen. Mehr ist nicht zu sagen , möchte ich nicht kann ich nicht .
Danke für Antworten .