Lösung mit Zukunft oder riskante Technologie?

Liebe Community, der Bundestag hat den Weg für die unterirdische Speicherung des klimaschädlichen Kohlendioxids CO2 freigemacht. Kohlekraftwerke sollen künftig das Gas nicht mehr in die Luft blasen, sondern an ausgewählten Standorten in den Boden pressen. Die umstrittene CCS-Technik soll zunächst bis 2017 erprobt werden. Das Ziel: besserer Klimaschutz. Kritiker der CO2-Verpressung befürchten jedoch genau das Gegenteil. Sie glauben, das im Boden gelagerte Gas könnte unkontrolliert entweichen. Und dadurch Schäden für Umwelt, Tiere und Menschen verursachen. SPD-Politiker Matthias Miersch betonte, dass Haftungsfragen und mögliche Belastungen für das Trinkwasser nicht auszeichend berücksichtig worden seien. Den Befürwortern hingegen geht das Gesetz nicht weit genug, sie kritisieren vor allem die Ausstiegsklausel. Was denkt ihr? Ist das CO2-Gesetz zum Schutz des Klimas ein Schritt in die richtige Richtung?

Guten Tag,

Nein, Ich denke nicht wenn die CO2 im Boden gepresst wird, können keine Lebewesen dort Leben. Weil CO2 schwerer als Luft ist steigt es hoch und dadurch dass grossen Menge Co2 im Boden gepresst wird kann man längere Zeit nicht dort Leben.

Ich denke dass die Idee unseren Klima noch verschliemert.

Dazu gibt es rein wissenschaftlich gesehen, also frei von politischer Färbung eigentlich nur eine Meinung:

SO ein Unsinn!!!

Das arme CO2, ein Spurengas in unserer Atmosphäre mit 200-400 ppm vertreten, wird für die sogenannte Klimaveränderung verantwortlich gemacht, obwohl es eigentlich dafür verantwortlich ist, dass es Leben auf der Erde und damit auch uns überhaupt gibt.

Für einen Treibhauseffekt durch CO2 gibt es keine wissenschaftlichen Erkenntnisse, im Gegenteil, die Grundlagen der Physik und Chemie lehren uns, dass unser einziges wirkliches Treibhausgas auf diesem Planeten H2O, also Wasser, ist. Wasser befindet sich in unserer Atmosphäre mit mindestens 15000 ppm, zumeist aber mehr im Bereich von 50000-70000 ppm. Man vergleiche die angegebenen Zahlen mal miteinander und frage sich dann, wie signifikant denn 50 ppm mehr oder weniger eines Spurengases sind, wenn die Hauptkomponente ca. 500mal konzentrierter vorliegt (und zudem bei gleicher Konzentration auch noch viel mehr Wärmestrahlung absorbiert als CO2).
Die von der Politik und Atomlobby gesponsorten sogenannten Klimaschützer vom Potsdamer Institut sowie die Herrschaften um Herrn Latif aus Kiel, setzen in ihren Hypothesen den Wasserhaushalt der Erde kurzerhand als konstant an und werfen dann ihre Berechnungen in Gang, um im Auftrag Ergebnisse zu produzieren.

Klimaschutz an sich ist eine lächerliche Wortschöpfung. Wir Bewohner dieses Planeten können das Klima nicht schützen. Was wir tun können ist von unserer Seite dafür zu sorgen, dass die für uns lebensfreundlichen Umstände auf dem Gesamtbiotop Erde erhalten bleiben. Aber da müssen alle 8 Milliarden Menschen an einem Strang ziehen. Viel Glück dabei.

Bei einer neuen Eiszeit, die wir nun wirklich nicht verhindern könnten (es sei denn Roth, Trittin, Rahmstorf und Latif stellen sich todesmutig mit Heizlüftern bewaffnet vor den 2 KM hohen Gletscher, der dann auf Deutschland von Norden zusteuern wird), werden z. Bsp. Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark und Teile von Norddeutschland unbewohnbar. Und dann?
Es gibt hunderte solcher Szenarien, die alle weit über unseren menschlichen Köpfen sind. Leider hat die politisch motivierte Pseudowissenschaft um den sogenannten Klimaschutz herum dafür gesorgt, dass wir wichtige Dinge, um unseren Lebensraum zu bewahren, nicht getan haben und auch wohl nicht angehen werden. Das Abholzen der Urwälder ist da nur ein Punkt von vielen. Das Abschalten der AKW`s kommt auch nur langsam voran, denn es sind nur lächerliche 80 Millionen von 8 Milliarden, die in dieser Hinsicht offensichtlich verstanden haben (siehe oben). Mit einer Technologie, die so lebensfeindlich ist wie Kernkraft, spielt man eben nicht herum und man produziert schon lange keinen Abfall, der so vergraben werden muss, dass die nächsten 50000 Jahre keine organischen Wesen mit ihm in Berührung kommen sollten.
SO, jetzt bin ich beim Vergraben von CO2!
Natürlich ist das an Schildbürger nicht mehr zu überbieten. Mehr geht nicht. Das ist mega Schildbürger!

Zusammenfassend kann sich jeder nun ein eigenes Bild machen, was ich über das Verpressen von CO2 denke. Überflüssig, dumm und nur ein Schritt näher an den Abgrund der negativen Rückkoppelung.

Liebe Galileo Redaktion,

als vernüntig denkender Mensch kann ich nicht für eine Technologie sein, deren Folgen theoretisch genauso verheerend sein könnten wie die der Atomenergie. Tschernobyl, Fukuschima und andere Atomunfälle haben das doch gezeigt.

Die Lösung liegt für mich in Begrenzung des Wirtschaftswachstums und der CO2-Reduzierung.

Viele GRüße

Nein.
Der CO2-Ausstoß muss reduziert werden.
Die Verpressung führt zu keiner Reduzierung der CO2-Menge. Zwar gelangt das CO2 zunächst nicht in die Atmosphäre, dies kann aber durch unkontrolliertes Entweichen nachträglich immer noch passieren.
Die Forschung sollte ergänzend zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes Möglichkeiten der qualitativen Veränderung von CO2 entwickeln z.B. durch effektivere Photosynthese.

Ich halte das für einen fatalen Fehler!
Das ist ähnlich wie bei der Lagerung von radioaktivem Müll. Es sollen Stoffe unterirdisch gelagert werden, damit sie nicht in die Umwelt gelangen und wir weiterhin „unbesorgt“ giftigen Müll produzieren können. Aber wer kann sagen, wie lange unsere Erde an bestimmten Stellen so unberührt bleibt wie in diesem Moment? Die Erde verändert sich andauernd, allein schon durch die Plattentektonik. Ich bin fest davon überzeugt, dass es keinen Ort auf dieser Erde gibt, der für immer unberührt und verschont von Naturgewalten bleibt!
Wenn die Regierung nun löblicher Weise dem Klimaschutzziel näher kommen möchte, muss mehr auf erneuerbare Energien gesetzt werden.
Schon einfache Regeln für den Haushalt erklären das:
Einfache Müllvermeidung ist wichtiger als richtige Müllverwertung!
In diesem Sinne,
viele Grüße

Ich denke, dass diese Technologie zu risikoreich ist und nur die CO2-Bilanz schönen soll.
CO2-Emissionen vermeiden ist das Gebot, welches schon lange gilt.

hello —

gehe conform mit ‚Heidewachtel‘
haette es nun wirklich nicht besser
ausdruecken koennen -
zumal ich durch meinen
jahrzehnten-langen aufenthalt in den tropen
es an der ‚quelle‘ erlebt habe …!!!

gruss an alle
von

raimond