Löten von Koaxialkabel und Cinch-Steckern

Anfrage
Hallo,

ich habe u.a. eine Ersa Digital 2000, nebst der Generationenfolge
von Weller (Magnastat bis zur modernen Station).
Da kann sich Weller noch ein Stückchen von abschneiden. Ersa
war IIRC mal mit einem schlechten Ruf behaftet.

ich habe für 0815-Arbeiten noch eine Analog60.
Bin damit über die Jahre auch ganz zufrieden gewesen.
Gegenüber den Wellerstationen in der gleichen Klasse ist der
Lötsptitzenwechsel viel einfacher, was mich immer begeistert
hat :smile: So kann man, wie es in der Entw. oft nötig ist, eben mal
schnell von winziger Spitze für SMD auf dicke Spitze für fette
Drähte oder Rework wechseln.

Bei den JVC-Lötkölben geht das aber noch viel fixer.
Lötspitze rausziehen und neue in den Griffel reindrücken und
wenige Sekunden später ist das Teil einsatzbereit auf Temp.
Da ist die Heizung auch direkt in die Spitze integriert.

Wie geht das praktisch bei den neuen ERSA-Stationen?
Was muß man da machen, um die Spitze zu wechseln?
Gruß Uwi

Hallo Uwi,

was hat das wohl noch mit dem ursprünglichen Posting zu tun?

Ist mit dieser Diskussion dem Fragesteller gedient?

Geht es hier vielleicht nur um Rechthaberei und Selbstdarstellung?
So bringen eben manche die große Anzahl Postings zusammen!
Sinnvoll?
Da benötigen ja Doppelposting weniger Speicherplatz!

Gruß
Waldemar

Hi Uwi,

ich habe für 0815-Arbeiten noch eine Analog60.
Bin damit über die Jahre auch ganz zufrieden gewesen.

Ich habe auch noch solche alten Schätzchen im Einsatz. Aber bleifrei zwingt einfach zu mehr Leistung. Die Krücke, das über eine erhöhte Spitzentemperatur zu kompensieren, ist eben nur eine Notlösung und klappt bei Lötungen in Masseflächen nicht wirklich richtig.

Wichtig ist IMHO, daß die Spitzen an sich so kurz wie möglich sind und deren Wärmewiderstand klein. Die neuen von Weller http://de.farnell.com/jsp/Werkstatt-,+Labor-+&+B%FCr… sind schon sehr kurz. Die Station heißt WD1 http://de.farnell.com/jsp/Werkstatt-,+Labor-+&+B%FCr… und hat 80 Watt. Damit kann man schon recht gut bleifrei löten. Spitzenwechsel durch Aufschrauben des Handkolbens. Da ist aber in der Fertigung nicht so dramatisch, da seltener als in der Entwicklung gewewchselt wird.

Wie geht das praktisch bei den neuen ERSA-Stationen?
Was muß man da machen, um die Spitze zu wechseln?

Meine 2000 hat Steckspitzen. Der Wechsel ist einfach.

Die neue Generation I-CON z.B. verfügt über 150 Watt: http://www.myvolt.de/index.php?cat=KAT67&product=P50…

Wie da der Wechsel aussieht, kann ich dir nicht sagen.

mfg Ulrich

[OT] locker bleiben
Hi Waldemar,

was hat das wohl noch mit dem ursprünglichen Posting zu tun?

Gar nichts, was aber im Rahmen dieses Bretts (und vieler anderer Bretter) völlig irrelevant ist, solange wir das Thema nicht verfehlen. Der Verlauf einer Diskussion entfernt sich oft vom ursprünglichen Thema. Aber das solltest du eigentlich wissen.

Geht es hier vielleicht nur um Rechthaberei und
Selbstdarstellung?

Woraus genau erkennst du ein solches Verhalten?

mfg Ulrich

Hallo,

was hat das wohl noch mit dem ursprünglichen Posting zu tun?

immerhin soviel, als daß es um Löten bzw. Lötwerkzeuge geht.

Ist mit dieser Diskussion dem Fragesteller gedient?

Warum nicht, zumindest werden die Nonsensaussagen vom
Forumsteilnehmer Maxi relativiert, der da behauptet, daß
Profis immer mit 410-420°C löten und man am besten eine lange
dünne Spitze braucht ( „dünn“ mag dabei stimmen ).
Auch z.B. die Aussage zu „vergoldeteten Kabeln“ paßt dazu gut :wink:

Über den restlichen zum Teil fraglichen und zum Teil lächerlichen
Inhaltes will ich nicht weiter diskutieren.

Geht es hier vielleicht nur um Rechthaberei und Selbstdarstellung?

Es geht um techn. Details, die durchaus von allg. Interessse sind
und mich nur deshalb speziell interessieren, weil ich zufällig in
den nächsten Tagen weit über 1000€ für solche Löttechnik ausgeben
werde. Ich hätte auch ein neues Posting aufmachen können, es passte
nur eben gerade gut zum eh schon angesprochenen Thema und war
speziell an Ulrich gerichtet.

So bringen eben manche die große Anzahl Postings zusammen!
Sinnvoll?

Wenn Du daran nicht interessiert bist, dann sind die Postings
für dich selbst wohl uninteressant. Dann müßten aber wohl 90%
aller Beitäge in w-w-w sinnlos für dich sein, oder?

Da benötigen ja Doppelposting weniger Speicherplatz!

Und Dein Beitrag hier war dann jetzt mehr wert ?

Gruß Uwi

Hi,

Bleifreies Lötzinn hat eigentlich „nur“ den Nachteil, dass die
Lötstelle nicht glänzt. Ich kann das ganze Tamtam nicht
nachvollziehen, nur weil die Löttemperatur ohne Bleizusatz um
ganze 20°C steigt.

Naja, es sind eher 30 Grad.

Dann fahr mal eine SMD Baugruppe durch einen IR-Reflow Ofen, möglichst mit extrem unterschiedlichen Bauteilen (AL-Elko, Spulen…), dann wünschst du dir verbleite Fertigung zurück.

Tam-Tam machen einige Produzenten auch deswegen, weil sie nun 2 Lötprozesse fahren müssen. Denn es gibt ja Ausnahmen von RoHS.

mfg Ulrich