Hallo!
Bitte sag mal was zu deinem Zinn.
Was steht da drauf ? Hat es eine Flussmittelseele drin (wäre ein Wunder wenn nicht).
ideal wäre immer das klassische Elektroniklot 40/60 mit 60 % Zinnanteil.
Was lötest Du so, was für Bauteile ? Ich frage, weil der Kolben ja nur 16 W hat und damit die Hitze nur für kleine Lötstellen ausreicht, bei großen Stücken, Bleche oder nur eine etwas größere Kupferfläche auf Platinen sinkt die Spitzentemperatur ab und es schmilzt nicht mehr auf, es kleckst.
Aber das die Spitze angeblich kein Zinn annimmt obwohl sie verzinnt ist und du sie sogar säuberst ? Selbst beim angesprochenen Reinzinn ( also bleifrei !) kann man damit löten. Es neigt aber zum Klecksen und „Nichtwollen“ insbesondere bei ungeübter Hand.
Hast du sie kalte Spitze mal mit einer sehr feinen Stahlwolle (von Topfreinigern ohne Seifenanteil) abgewischt, dann aufgeheizt und einen Tropfen Zinn daran aufgeschmolzen und das Zinn dann mit leicht feuchtem Schwämmchen verrieben ? Danach müsste es mit dem Teufel zugehen, wenn sie dann nicht lötet.
Das auf allen übrigen Stellen der Hülse (nicht Spitze) Zinn nur abperlt ist so, dort wirkt es abstoßend, es kann nur abperlen und nicht verlaufen wie auf der verzinnten Spitze.
Nur eine „dumme“ Frage, die Spitze ist richtig auf den Kolben aufgesteckt, ganz drauf geschoben?
MfG
duck313