Hallo,
ich habe eigentlich so meinen Spaß an echten Rätselaufgaben zum Knobeln, aber folgendes Logikrätsel hat es in sich:
Auf einer verlassenen Insel ist ein Schatz vergraben. Ein Schiffbrüchiger findet in einer Flaschenpost am Strand die folgende Beschreibung auf vergilbtem Papier:
„Auf der Insel findest Du den Galgen, eine Palme und einen Brunnen. Geh’ vom Galgen geradeaus zur Palme und zähle Deine Schritte. Wende Dich an der Palme um 90 Grad nach links, geh’ noch einmal die gleiche Anzahl Schritte. Markiere diesen Punkt. Nun gehe vom Galgen direkt
zum Brunnen und zähle wieder Deine Schritte. Drehe Dich dort um 90 Grad nach rechts; gehe in diese Richtung mit der neuen Schrittzahl. Markiere auch diesen Punkt. Nun wirst Du den Schatz genau in der Mitte der beiden markierten Punkte finden.“
Leider ist der Galgen nicht mehr zu sehen. Er ist vollständig verrottet. Der Brunnen und die Palme sind jedoch noch da. Wie kann der Schiffbrüchige den Schatz trotzdem finden?
Das kann ich überhaupt nicht lösen - und ehrlich gesagt fühle ich mich hierbei auch verarscht. Er könnte doch einfach wieder den Weg zurückgehen
Der Aufgabenstellung nach würde ich auch vermuten, dass der Schatz beim Galgen liegt.
Beim Versuch zu Mogeln habe ich im Internet das Rätsel auch einmal gefunden! Auf der Seite einer Uni als Mathematikrätsel. Ist das hier so ein Logikrätsel, für das man komplexe Berechnungen anstellen soll oder wie? Aber ist doch auch irgendwie Unsinn, der Schiffbrüchige kann ja dann keine Winkel berechnen usw.
Grüße von
McMike