Tach!
Würde mich da gerne mal gezielt informieren:
- Wann ist ein Auto ein Oldtimer?
Ab 30 Jahren ab EZ-Tag kann man, einen entsprechend guten Zustand vorausgesetzt, ein historisches Kennzeichen beantragen.
- Lohnt es sich das Auto lange stehen zu lassen / zu kaufen
und aufzubewahren?
Wenn man es nicht fährt, sondern nur wegstellt und wartet, „lohnt“ sich das im Sinne einer zu erwartenden Wertsteigerung bei einem aktuellen Auto nur dann, wenn es sich um einen Bugatti, einen großen Ferrari 2-Sitzer oder großen AMG-Benz handelt.
Selbst dann ist aber regelmässiger Service und Pflege nötig.
Ein normaler Oldie á la Alfa Spider, Opel Kapitän, Mercedes /8 u.s.w. kostet über die Jahre eigentlich immer mehr, als er dann bei Verkauf einbringen wird.
Ein riesen Geschäft wird man damit nicht machen.
Man kann allerdings mit einem gut erhaltenen Mercedes W123 Diesel und H-Kennzeichen extrem günstig durch den normalen automobilen Alltag kommen.
- Was kosten Nachbauten von Ersatzteilen, wie aufwändig ist
die Beschaffung…
Aktuell ist das v.a. bei Alfa Romeo nötig, da Alfa die alten Modelle selbst nicht mehr unterstützt. Die Preise liegen im Mercedes-Bereich, also niedrig.
Will man für ein heute aktuelles Autos in 30 Jahren ein Steuergerät nachbauen lassen, wird das sicherlich teurer.
- Was brauch in an Werkstattausrüstung, was kann ich selber
machen, was nicht…
Was willst Du? Welches Modell? Alltags-Oldie oder teures Sammlerstück?
Meine Alfa habe ich mit einer etwas umfangreciheren hobbybastlerausrüstung jahrelang am Laufen gehalten. Spannendere Sachen an der Karosse habe ich in Werkstätten erledigen lassen.
Gruß,
M.