Lohnt sich Zusatzeinkommen für Hausfrau?

Hallo liebe Forenmitglieder!

Eine Hausfrau une Mutter schreibt in ihrer Freizeit ein Buch.

Lohnt es sich für sie, einen Verlag zu suchen (bzw. es als Ebook selbst herauszugeben)?

Eine Ehefrau ist in der Krankenkasse ihres Mannes gratis mitversichert.

Wenn sie Einnahmen durch ein Buch hat, seien sie auch noch so gering, ist sie vermutlich Selbständig/Freiberuflerin. Das würde wohl bedeuten, dass sie die Krankenkasse selbst bezahlen müsste.

Wenn sie z.B. 500 oder 2000 € Im Jahr einnehmen würde - lohnt sich das überhaupt, oder machen Autoren unter dem Strich Minus? Es ist nicht mal Ansatzweise abzusehen, was ein Buch einbringt - aber erst mal sicherlich nicht viel.

Hallo,

Lohnt es sich für sie, einen Verlag zu suchen (bzw. es als

wie definierst Du „es lohnt sich“ ?

Wenn sie Einnahmen durch ein Buch hat, seien sie auch noch so
gering, ist sie vermutlich Selbständig/Freiberuflerin. Das
würde wohl bedeuten, dass sie die Krankenkasse selbst bezahlen
müsste.

Das hängt von Ihrem Einkommen ab.

Wenn sie z.B. 500 oder 2000 € Im Jahr einnehmen würde - lohnt sich das überhaupt, oder machen Autoren unter dem Strich Minus?

Bei diesen Beträgen bleibt sie familienversichert. Wenn das das Kriterium ist, würde es „sich lohnen“.

Gruß

Nordlicht

Die Frage nach dem Verlag sollte nicht an erster Stelle stehen, sondern die Frage, ob sie gut genug ist, um von einem Verlag angenommen zu werden.
In Zeiten, in denen immer mehr Möchtegernautoren der Meinung sind, es zum Nobellpreisverdächtigen Schriftsteller zu bringen, geht es immer mehr um einen wirtschaftlichen Aspekt, als um literarische Inhalte.
Nach der ebay-Euphorie, während der auch jedermann dachte, er sei ein tallentierter Verkäufer haben sich teilweise windige Verlage auf die Socken gemacht, um Möchtegernautoren das Geld abzuknüpfen.
Gleichzeitig werben Amazon, Book-Rix und einige andere Onlineplattformen damit, dass Autoren ihre Bücher selbst als E-book einstellen können. Was noch lange nicht heißt, dass diese E-books auch verkauft werden. Wie gesagt das hängt vom Können des Autors ab.
Der Nachteil bei diesen Projekten ist die fehlende Redaktion. Der Autor weis also nicht - da ein entsprechendes Lektorat fehlt - ob er gut ist, oder nicht.
Also erhebt sich hier zunächst nicht die Frage, ob die Ehefrau mitversichert ist, oder nicht.
Es erhebt sich auch nicht die Frage, ob sie 500 oder 2000 € per anno verdient. Wenn sie schlecht ist verdient sie gar nichts

Grüßle
Bernd Stephanny

Hallo,

die erste Frage ist, sind Sie wirklich fit als Autorin?

Da kann ich Ihnen weiterhelfen. Schauen Sie in mein Profil und besuchen Sie meine Homepage.

Sie können sich bei zwei verschiedenen Autorenportalen (das eine finden Sie unter Jobangebote und das andere unter Job für Studenten) anmelden. Die werden Ihnen sagen was Sache ist und Sie finden innere Ruhe.

Liebe Grüße, MICPR