Luftspulenmotor mehrlagig?

Tach zusammen.
Der Aufbau einer Motorradkupplung bringt mich auf die Frage, ob es Luftspulenmotoren in geschichteter Form gibt? Quasi mehrere Scheiben mit Spulen in einem Korb vereint.
Worunter finde ich etwas im w-w-w?

Dank im Voraus.

B.
PS: Sind Luftspulen noch immer aus Kupferdraht gewickelt, oder gibt es das Prinzip inzwischen auch in „gedruckter“ Form?

Ich weiß nicht so recht was Dir da vorschwebt.

Meinst Du Glockenankermotore ? Die sind eisenlos, haben als drehendes Teil (Anker) „nur“ freitragende Spulen aus Kupferlackdraht in einer besonderen Schrägwickeltechnik. Sie bilden die namengebende „Glocke“ aus Wicklungen, also eine Art Topf.
Das sind i. d. R. immer Motoren bei denen das äußere Magnetfeld durch einen Dauermagneten erzeugt wird.

Glockenankerwicklungen als „gedruckte Leiterbahn“ könnte man sich wohl vorstellen, weiß nicht ob es so etwas gibt und welchen Vorteil sie haben sollten.

MfG
duck313

Wicklungen auf gedruckter Leiterbahn findet man in Scheibenlaeufermotoren. http://www.servowatt.de/de/-92.php

Tach duck313.

Habe mich missverständlich ausgedrückt. Im Detail geht es um eine Art des Luftspulenmotors, wo die Anordnung von Flachspulen,
Luftspule
die auf, bzw. in einer/ mehreren Scheiben über die Erzeugung und Manipulation von Magnetfeldern zur Rotation der Scheiben führen. In der Einzelversion habe ich diesen Aufbau eines Luftspulenmotors schon in Aktion gesehen. Aber gestapelt noch nicht. Und darauf zielte meine Frage ab.

Gruß.

B.

Warum sollte man ihn überhaupt mehrlagig mit mehreren Spulenscheiben machen ?
Wie würde man dort den Strom zuführen ? Da müssten ja Kollektoren und Bürsten sein. Bei 2 mag es noch gehen, eine Bürste von oben für die obere Läuferscheibe ,eine von unten für die untere.

Und wie würde man das äußere Magnetfeld heranführen ?

Das alles würde die Bauform und die besondere Eigenschaft es leichten Rotors verschlechtern.