Luftstaubmessung selbst durchführen, wie?

Moin,

ich würde gern eine quali- und quantitative Luftstaubmessung (in Innenräumen) selbst durchführen. Ist es in Deutschland üblich, daß man sich dazu entsprechende Geräte irgendwo ausleihen kann (z. B. beim Gesundheitsamt)?

MfG
Uwe

Moin Uwe,

vlt. hilft der Link:

http://www.fireball.de/ajax.asp?q=Leihger%C3%A4te+Fe…

Gruß Volker

Moin auch,

ich würde gern eine quali- und quantitative Luftstaubmessung
(in Innenräumen) selbst durchführen.

das ist sehr pauschal gefragt.
Was ist qualitativ?
Was erwartest Du, oder welche Hinweise auf was gibt es?
Nichts mag ein (chemischer) Analytiker mehr, als eine Probe die man ihm auf den Tisch stellt und dazu sagt:
Untersuchen Sie das mal.
Das wird auf jeden Fall teuer, aber nicht unbedingt richtig.
Willst Du Pollen bestimmen, oder Fasern, wenn ja welche?

Ist es in Deutschland
üblich, daß man sich dazu entsprechende Geräte irgendwo
ausleihen kann (z. B. beim Gesundheitsamt)?

Solche Geräte werden üblicherweise nicht verliehen, sondern von den Betreibern aufgestellt. Wenn die Probennahme falsch gemacht wurde, ist der Rest auch Käse.
Für die Probennahme gibt es ein umfangreiches Regelwerk, an das sich die Probennehmer zu halten haben. Aber dafür muss man schon (grob) wissen, was gesucht wird.

Hast Du Hinweise auf irgendwelche Schadstoffe oder überhöhten Werte?

Gandalf

Hallo Gandalf,

es geht konkret um Asbest-Immissionen durch Witte-Nachtspeicherheizgeräte, die 1968 eingebaut wurden.

.

Hast Du Hinweise auf irgendwelche Schadstoffe oder überhöhte (sic!) Werte?

Die Isolierung der Steuerpatronen o. g. Nachtspeicherheizgeräte ist asbesthaltig. Ich wüßte gern, ob und inwieweit die umgebende Atemluft durch entsprechende Immissionen kontaminiert ist.

Zudem kann es sein, daß die Speichersteine Chrom enthalten. Auch diesbezüglich wäre eine qualitative und quantitative Analyse der Umgebungsluft zumindest interessant.

Gruß
Uwe

Kritikuss
Moin,

Hast Du Hinweise auf irgendwelche Schadstoffe oder überhöhte (sic!) Werte?

tja, da konntest Du es mal wieder nicht lassen, einen (wie Du meinst) Fehler zu bekritteln.
Der Begriff ‚Überhöht‘ ist in der analytischen Chemie sehr geläufig, was Du aber offensichtlich nicht weißt (oder allen Analytikern jetzt als Fehler anstreichen möchtest). Den gabs (nebenbei) auch schon vor der Rechtschreibreform.

Wollte Dir jetzt einige Informationen geben, aber wenn Du einem Helfer direkt ans Bein pinkelst, dann eben nicht!

Gandalf

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Moin,

Hast Du Hinweise auf irgendwelche Schadstoffe oder überhöhte (sic!) Werte?

tja, da konntest Du es mal wieder nicht lassen, einen (wie Du
meinst) Fehler zu bekritteln.
Der Begriff ‚Überhöht‘ ist in der analytischen Chemie sehr
geläufig, was Du aber offensichtlich nicht weißt (oder allen
Analytikern jetzt als Fehler anstreichen möchtest).

Oh Gandalf, natürlich kenne ich das Wort „überhöht“. *kopfschüttel*

.

Den gabs (nebenbei) auch schon vor der Rechtschreibreform.

Gandalf, warum bedankst du dich nicht einfach für meinen Hinweis?

Hast Du Hinweise auf (…) überhöhten Werte?

Na, dämmerts jetzt?

Offenbar muß man Dir alles ganz genau und haarklein erklären bevor man verstanden wird. :wink:

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Wollte Dir jetzt einige Informationen geben, aber wenn Du
einem Helfer direkt ans Bein pinkelst, dann eben nicht!

Das siehst Du falsch. Es geht nicht um „ans-Bein-pinkeln“. Deine negative „Mißverstehensweise“ ist nur anerzogen. Es steht Dir frei, meinen Hinweis völlig anders zu interpretieren und dankbar anzunehmen.

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*kopfschüttel*

in der Tat…

Hast Du Hinweise auf (…) irgendwelche überhöhten Werte?

Das Adjektiv nach irgendwelch- kann stark oder schwach flektiert werden:

Hinweise auf irgendwelche überhöhte Werte
ist ebenso richtig wie
Hinweise auf irgendwelche überhöhten Werte

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Moin,

Es
steht Dir frei, meinen Hinweis völlig anders zu interpretieren
und dankbar anzunehmen.

hätte ich eine Frage z.B. im Deutschbrett bzgl. des von Dir gesicten Sachverhaltes gestellt, hätte ich Deine Einlassungen ev. interesseirt gelesen und ggf. dankbar angenommen.
Aber ungefragt irgendwelche Kommentare abzulassen, die mit der gegebenen Antwort nun so gar nichts zu tun haben, ist schlicht unhöflich und borniert.

Gandalf

der sich fragt, warum er Dir überhaupt hat helfen wollen, weil solch eine Situation doch vorhersehbar war

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schade…
Der Artikelzweig unten ist zu, dabei wollte ich bei Gandalf noch um Entschuldigung bitten für meinen Faux-Pas. :smile:

Das ist aber definitiv kein Grund für schlechte Laune (ich hoffe, bei keinem der Beteiligten)! :wink:

Beste Grüße
Uwe

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Hallo

Eventuell gibt es die Möglichkeit, die ausströmende Luft aus dem Heizkörper an transparentem Klebeband vorbeistreichen zu lassen.
Anhaftende Staubteilchen (erst Klebefähigkeit testen) ließen sich mikroskopisch untersuchen und das ganze ist auch nicht so teuer.

Wieso Chrom eine Rolle spielen soll, ist mir nicht ganz klar, denn nur bei feuerfesten Steinen in der Metallurgie (Chromitsteine) spielt oder spielte das eine Rolle.

MfG
Matthias

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